Ich war ein braves Kind. Ehrlich.
Mit neun Jahren sah ich heimlich meinen ersten Horrorfilm, mit zwölf las ich, ebenfalls heimlich, die Gruselromane meiner Mutter. Doch meine Mutter war eine ungleich schnellere Leserin und ich bekam nie das Ende eines Romans mit. Also begann ich, mir meine eigenen Fortsetzungen auszudenken.
Kein Wunder schreibe ich heute bevorzugt Horror und Mystery, allerdings klopfen auch Ideen aus anderen Genres bei mir an und finden wohlwollende Verarbeitung. Und ich opfere jederzeit gern meinen Nachtschlaf einer guten Geschichte.
(Übrigens: Ein einziges Mal habe ich einen Roman komplett lesen können – er handelte von einem Werwolf.)
Erfolge