irish_shamrock

Es fällt mir schwer, mich einzuschränken. Allerdings betone ich stets, dass es drei Werke gibt, die mich "geprägt" haben.

Diese wären:

"Der Club der toten Dichter" - N. H. Kleinbaum

"Zwei an einem Tag" - David Nicholls

"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" - John Green

Ich lese von kitschigem Liebesroman, bis Krimi, über Historisches "eigentlich" alles.

Allerdings gab es schon den einen oder anderen Reinfall / Fehlgriff, den ich als Verschwendung von Papier angesehen habe.

Was das Schreiben anbelangt, bin ich relativ offen für Genre.

Natürlich finden sich unter dem Gros meiner Werke viele Dramen :') - aber ich probiere mich auch gern an Humor oder ganz anderen Rubriken.

Gezwungenermaßen in der Schulzeit.

Lesen gehörte nie wirklich zu meinen Hobbys, und die Schullektüren trugen dementsprechend auch nicht zu Jubelschreien bei. Ein Werk jedoch hatte es damals geschafft, mich in die richtige Richtung zu schubsen (Der Club der toten Dichter).

Dann folgte eine ganze Weile nichts, bis mir meine Oma einen ihrer Krimis zu Weihnachten schenkte, der zwar spannend war, doch durch den ich mich hindurchquälen musste.

Als ich mir dann von einer Mitauszubildenden den dritten Band der "Harry-Potter"-Reihe auslieh (aus Jux, und weil ich die ersten beiden Filme bereits kannte), war ich nicht nur infiziert, auch begann der einsame Krimi meiner Oma allmählich Gesellschaft zu bekommen. Mittlerweile haben sich gut 300 Bücher angesammelt (grobe Schätzung).

Dass ich nie gern Bücher las, hatte mich aber nie davon abgehalten, mich der Kunst von Manga und Anime zu ergeben.

Statt Belletristik hatten ebenso um die 300 Manga meine Regale gefüllt, bis ich einen großen Teil davon leider veräußern musste, um einem Traum hinterherzujagen, der sich sowie nicht erfüllte. Nun bin ich versucht, nach und nach die alte Sammlung wieder aufzubauen.

Wenn mich die Muse umarmt, kann auch mal ein Gedicht daraus entstehen.

Jedoch nutze ich diese dann meist zur Einleitung meiner Geschichten. Ich würde also zu einem Mix aus beidem tendieren, jedoch überwiegt wohl das Schreiben von Geschichten :')

Ich liebe Musik (hauptsächlich hören und als Quelle der Inspiration), auch das Zeichnen macht(e) mir großen Spaß. Und wenn Backen unter Kunst fällt, dann stehe ich dort natürlich an vorderster Front.

Schreiben entsteht bei mir spontan. Oder ich nehme an einer Challenge oder einer Aktion teil (zum Beispiel Wichteln), dann heißt es natürlich: Die Zeit drängt - werd' fertig!

Planen ja, vielleicht - aber nicht im "Sinne der Planung" ...

Vielmehr schreibe ich Szenen oder Dialoge, die mir keine Ruhe lassen, meist noch auf Papier, um sie dann in den Geschichten unterzubringen.

Eine Karriere wäre natürlich toll :') - aber für diesen Traum liegen noch zu viele Steine im Weg herum, um davon auch den Lebensunterhalt bestreiten zu können. (Außerdem weiß ich nicht einmal, ob das, was ich zu Papier/Laptop bringe, überhaupt interessiert)

Alles andere bleibt (leider und vorerst) Hobby.