*Ist gerade auf Selbstfindungs-Tripp*
*Ist gerade auf Selbstfindungs-Tripp*
Ein neues Experiment, das ist wohl die beste Beschreibung. Ich möchte mich mal an einem großen Fantasy-Projekt versuchen und spiele mit dem Gedanken, zum ersten mal mehr als 2 POV-Charaktere zu haben. Vieles ist schon geplant und es fehlen nur noch ein paar letzte Vorbereitungen, doch da der Gedanke ans 'Anfangen' mir zum ersten Mal etwas Angst macht, habe ich mich im Moment etwas in Kurzgeschichten verbissen. Allein hier darüber zu schreiben, motiviert schon wieder dazu weiter zu planen. Fast so sehr, um es auch wirklich zu tun...
Ich habe vor ca. 2 Jahren wieder mit dem Singen angefangen (nachdem ich während meiner Schulzeit im Chor war und danach einige Zeit ganz aufgehört hatte). Bisher war das eine sehr interessante Reise, die mir viele neue Aspekte meiner Stimme gezeigt hat. Es war ein sehr befreiender Schritt, die Fehler willkommen zu heißen und über sie zu lachen - seitdem macht das Üben mehr denn je Spaß und ich bin stolz auf jeden kleinen Fortschritt.
Schreiben soll definitiv nur ein Hobby bleiben. Um irgendetwas anderes anzustreben, richte ich mich viel zu ungern nach Konventionen, Trends ect. Außerdem möchte ich es mir unbedingt bewahren, dass das Schreiben Spaß macht und keine Verpflichtungen daran gekoppelt sind.
Ich finde das in eine 'entweder-oder'-Frage zu packen, ist etwas schwierig. Meiner Meinung nach ist das - wie viele Dinge im Leben - eher eine Scala.
Wenn mich eine Idee packt, würde ich am liebsten sofort drauf los schreiben, doch das geht nicht immer gut aus (so sind nämlich viele meiner abgebrochenen Bücher gestartet). Das Plotten macht mir allerdings auch Spaß und hat genauso auch schon zu abgebrochenen Geschichten geführt.
Für mich hat sich daher eine Mischung aus beidem bewährt, wobei sich vor allem meine Charaktere deutlich verbessert habe, seitdem ich angefangen habe ernsthafter zu planen.