Schreibst du hobbymäßig oder strebst du eine Karriere an?
Ich schreibe, weil die Seele es braucht, weil die Seele tanzt, während Buchstabe um Buchstabe über das Papier tanzt.
Ich schreibe, weil es eine Ausdrucksform für mich ist, wenn mein Mund zu stumm ist, um jegliches Wort zu wispern.
Ich schreibe, weil in ferne Welten wandern, etwas ist, was ich in meiner Kindheit mitnehmen konnte, und für mich heute eine große Leidenschaft bedeutet. Ein Faden meines Lebens, ohne den ich nicht ich wäre und den ich auch nicht verlieren möchte.
Ich schreibe, weil es mir Spaß macht und ich schreibe, weil ich träume.
In welchen Genres liest und schreibst du am liebsten?
Am liebsten lese ich Fantasy, allerdings vertraue ich meinen Buchhändlern des Vertrauens, mit dem, was sie mir empfehlen und so wage ich mich langsam aus jener Deckung heraus.
Etwas mehr New Adult, eine Brise Fantasy.
Obwohl für mich das Genre Fantasy ein Ort bleibt, wo alles möglich ist. Welten erkunden, die unseren fremd sind, aber doch in manchen Belangen gleich, Welten, in denen andere Gefahren lauern als bei uns. Fantasy ist für mich eine Liebesgeschichte, die nicht im Vordergrund stehen muss. Fantasy ist Freundschaft, Mut und Vertrauen ineinander, aber auch Verrat und Mythen, Geheimnisse, die alleine mit ihrer Anwesenheit alles auf den Kopf stellen können ohne zu zögern. Fantasy ist, wenn alte Legenden erneut zum Leben erweckt werden, egal ob Märchenadaption oder uralte Legende.
Schreiben tue ich am liebsten in jenen fernen Welten, voller Magie, wo etwas Übernatürliches eine nicht weniger große Rolle spielen kann. Verliere mich in Märchen und Legenden, in kleinen Sagen oder großen Abenteuern und schwebe mit meinen Charakteren im Sternenregen.
Lieber Gedichte oder Geschichten? Oder ein Mix aus beidem?
Gedichte können eine Sage, ein Rätsel oder ein Teaser für eine gesamte Geschichte sein. Eine Sage oder eine Legende. Eine Geschichte kann all das ineinander spiegeln, ausführen, lösen und noch größer werden. Das ist die Kunst, die ich am meisten liebe.
