Leere, überall nur drückendes Nichts.
Leere in Köpfen,
Einfach nicht mehr daran denken,
Dass es mal Träume gab.
Zu lange schon sind sie unter Realität begraben.
Leere in Worten,
Die ohne Aussage, ohne Sinn zu geben
Das Papier zieren und hinwegtäuschen,
Darüber, dass es trotzdem nicht gefüllt wurde.
Leere in Augen,
All der Ausdruck, all das Gefühl ist weg,
Ein direkter Blick ins Nichts
Durch die Fenster der Seele.
Leere in Händen,
Die nach endlosem Ringen
Und dem verzweifelten Wunsch nach Halt,
Doch nichts zu fassen bekamen.
Leere in Reserven,
Schon lange wurde alles gegeben,
Doch auch all die Anstrengungen
Haben die Dunkelheit nicht heller gemacht.
Leere im Herzen,
Schon immer ist es ganz allein,
Und hat es einst noch tapfer gehofft,
Gibt es sich jetzt geschlagen der Einsamkeit.
Leere im Leben,
Nirgendwo der Hauch von Bedeutung,
Leben, leben lassen, sterben,
Und das alles ganz allein.
Einfach nur Leere, überall nur drückendes Nichts.