Happy-End...?
Auf einem kleinen Platz da stehe ich, nur ein Weg führt mich von hier.
Der Weg den ich gegangen bin ist unter Sand begraben. Nur träumen kann ich noch von ihm, nie werde ich ihn wieder beschreiten.
Zur rechten des Wegs steht ein steinerner Bogen, seine Türen, aus Hoffnung auf Glück geschmiedet, sind längst verfallen. Ihr Name stand einst gut lesbar auf dem nun verwitterten Steintäfelchen.
Zur linken des Wegs steht ein steinerner Bogen, seine Türen, aus Hoffnung auf Glück geschmiedet, sind längst verfallen. Dein Name stand einst gut lesbar auf dem nun verwitterten Steintäfelchen.
Beide Bogen waren einst ein Lichtblick auf Liebesglück, nun eröffnen sie mir die Aussicht auf eine Einöde, die sie einst verbargen.
Nur der steinige Weg der Trostlosigkeit ist mir geblieben. Ich werde ihn gehen. Durch alle Einsamkeit, durch alle Tränenmeere dieser Zeit, durch alles was mich noch treffen mag...
Allein in der Hoffnung, dass am Ende des Pfades endlich ein Tor ist, dass sich für mich öffnet. Das dieser Geschichte doch noch ein Happy-End wiederfährt...
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23.01.2016 © Felix Hartmann