Schinka hatte in Seiku alles an möglichen Leben im Kern erschaffen. Über Äonen der Zeit beobachtete er wie das Leben sich entwickelte, verbreiteter, veränderte und schließlich erlosch - Ein ewiger Kreislauf, wie es seinem Meister Akumatara gewillt war.
Unwillig weiter tatenlos zu beobachten reiste er nach Ryusei -dem Nabelstein- um dort nach Akuma zu gelangen. Goryu erwartete ihn bereits und drohte Schinka zu vernichten, sollte dieser die Insel nicht wieder verlassen.
Schinka wollte nicht weichen und zog sein Schwert Seikatsu. Goryu erwiderte und zog seine legendäre Klinge Ryotsubae. So kämpften beide einen langen und schweren Kampf. Seikutara, welcher sich in seinem Felsentempel schlafen gelegt hatte, erwacht von dem lauten Treiben und erzürnte sich, dass die beiden Zwillingsschüler einander bekriegten. Er trennte sie mit seiner göttlichen Macht und entsandte eines der Ome der Insel als Boten.
So erhielten die Ome das Recht die Welten zu bereisen.
Als Ome im Seeentempel in den Untiefen des Jifu bei Akumatara vorsprach. Erschrak dieser über die aufkeimende Unvernunft und Ungeduld seines Schülers. Mit einem letzten Auftrag an seinen Schüler entsandte er Ome zurück auf Ryusei.
Auf Ryusei angekommen verkündete Ome das es an der Zeit wäre den Menschen zu wecken und ihm ein Gleichnis zu schaffen. Noch ein Mal sollte Schinka Leben in Seiku schaffen und dieses bei seiner Vermehrung 83 Kalender lang beobachten. Schinka tat wie ihm geheißen und weckte den Menschen der noch immer tief schlummerte. Er teilte ihn in zwei, nahm von dem einen und gab es dem anderen. Er ließ den Dingen seinen Lauf und wartete. Voller Ungeduld zählte er die von ihm geforderten Kalender. Doch ehe der dreiundachtzigste Kalender seinen Anfang nahm, stellte Schinka fest, dass der Mensch noch immer vom Kern des Bösen besessen war. Nicht alle von Ihnen, aber einige wenige, achteten nicht Natur und Götter. Schinka war verzweifelt und suchte Rat bei Seikutara. Dieser wies ihn an mit seinen Verfehlungen abzuschließen und aus ihnen zu lernen.
Das Ome was Seikutara einst entsendet hatte, wurde wieder zu Akumatara entsandt und wieder kehrte es mit einer Botschaft für Schinka zurück. Schinka hatte nun seine Lektion gelernt, selbst Äonen nach Kalendern waren die Mächte Hantus in der Welt von Seiku zu spüren. Es galt diesen zu wiederstehen und nicht ihnen zu folgen. Der Mensch, einer seiner Abkömmlinge, war im ewigen Kampf seiner dunkeln und seiner hellen Seite gefangen. Der eine mehr, der andere weniger. Doch hatte durch das erwecken Schinkas und dem eigenen Wunsch zur Knecht freien Welt in ihm den bösen Kern klein und trocken gemacht.
Nach dieser Lektion übergab Schinka Seikutara all seine Schöpfungen und verließ Seiku mit einigen ausgewählten Geschöpfen für immer.
In Akuma angekommen, erschuf Schinka noch einige weitere Geschöpfe, darunter weitere Drachen, deren Ahnen letztendlich in Seiku alle zum Opfer einiger machthungriger Menschen geworden waren.