Es war zurzeit als Schinkai neues Leben schuf, dass in Akuma die Götter der Jahreszeiten den anderen Göttern ihre Geschöpfe und Zeichen neideten.
Haro -Wächter des Frühlings- frischte die alte Debatte der vier Gottheiten wiederholt auf. Natso -Wächter des Sommer- wärmte sich dem Anliegen seines Bruders an. Koyo -Wächter des Herbstes- dachte nicht daran ihnen ihre Pläne zu verregnen. Auch wenn ihm, wie Fuyo -Wächter des Winters- bewusst war, dass Akumataras Reaktion frostig seien würde.
Mit den Jahren und Kalendern entschieden sie, dass es doch an der Zeit wäre, Akumatara danach zu fragen einen weiteren Gott in ihren Reihen zu schaffen.
So suchten die vier den Seentempel auf und machten ihre Aufwartung. Doch Akumatara interessierte weder die blumigen Bitten von Haro, noch die wärmenden Annäherungen von Natso oder das Geheul des windigen Koyo. Sein Verhältnis zum Plan der vier Gottheiten blieb so unterkühlt, wie das Wesen von Fuyo.
Entmutigt verließen die vier Gottheiten den Seentempel. Da kam Natso der zündende Gedanke sich über Akumataras Urteil Hinweg zu setzen und so einen Gott zu schaffen. Die Idee trug bald Knospen in Haros Haupt, doch sorgte er sich um den Zorn Akumataras. Diesmal war es Fuyo, der bisher ruhig die Diskussion betrachtet hatte, welcher eine Idee in die vier Geister brachte. Ein Gott so ulkig, so komisch, dass jeder Gedanke des Zorns verschwinden musste, sollte ihre Schöpfung sein. Die Grundlage für Gott Jokus war gegeben. Da Fuyo die Idee gehabt hatte und Haro die meiste Schöpfungsenergie der vier inne trug, sollten sie beide den neuen Gott zeugen. Natso sollte ihm sein wärmendes lächeln schenken und Koyo ein Gewand aus bunten Blätter weben. So formten die vier den Neugott Jokus.
Als Akumatara von dem Treiben der vier hörte erzürnte er und ließ die vier in seinen Tempel rufen. Die vier alten Götter ganz ihrem Junggott verbunden erschienen zu fünft. Jokus -Gott der Narren- stellte sich dem höchsten aller Götter in Akuma vor und erweichte dessen innersten Kern und erhellte sein Gemüt, dass Akumatara ihm und seinen Schöpfern Straflosigkeit gewehrte.