Jede der zahllosen Schlachten, welche zur Zeit der kriegerischen Staaten verlief, in eine Chronik schreiben zu wollen, wäre ein Unterfangen das ein Menschenleben überdauern würde. So führten die Geschichtsschreiber bald nur noch die Schwerter, anstatt die Federn sprechen zu lassen. Mit ihnen, taten es Bauern, Soldaten, Adelige und sogar Kinder gleich. Die Chronik der kriegerischen Staaten ist ein Werk das mit mehr Blut und Leben geschrieben ist, als ein einfacher Leser zu verkraften bereit wäre.
Oft gab es im Dunkel Lichtblicke, doch bald endeten sie, wie sie gekommen waren: Plötzlich, schnell und unerwartet. Kein Kaiser und kein König regierte länger als zwanzig Jahre in der Zeit des Totschlagens und Mordens.
So sind Texte über diese Zeit rar und zeugen meist nur von der großen Kriegslist der darin behandelten Generäle.
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Ich bin mir nicht sicher ob dieses Kapitel bleiben wird, oder ob für die Anfänge des kriegerischen Zeitalters nicht doch ein paar Anekdoten der Kriegskunst besser wären. Vielleicht haben meine Leser eine Idee. :3