Dunkler Himmel, nasser Boden, so weit sind sie gezogen.
Nun sind sie hier gestrandet, hoffnungslos voller Kummer und Schmerz, ihr Rechten, rührt das nicht auch euer Herz?
Wir hart seid ihr, wie grausam euer Denken, in Trauer es mich muss versenken.
Warum, warum, seht ihr nicht die Menschen, die Kinder all die armen Leute, die so schrecklich leiden, alle Hilfe wollt ihr vermeiden!
Ihr sagt wir schaffen das nicht, es sind zu viel, doch ist das nicht ein Trauerspiel?
Wo ist eure Herz ist es zu Stein geworden, warum, warum? Dieses Elend macht mich stumm.
Es sind Menschen nicht einfach irgendein Haufen bedrohlicher Vergewaltiger oder Unruhestifter an diesem Ort, es ist gib Familien und gut ausgebildete, anständige Leute dort.
Was wollt ihr damit erreichen, lässt euch das alles so gar nicht erweichen?
Wie kalt müssen eure Herzen schon sein und ihr merkt es nicht mal, welcher Gram und welche Qual!
Regen auf den Zelten, nass voller Dreck und Schlamm, in mir da bricht dabei ein Damm...
Und Tränen ergiessen sich über diese Welt, lebt doch ihr mal im Winter in so einem Zelt!
Ohne Decken ohne Schuhe ohne richtige Kleider oder zu essen genug, ihr verbreitet Lug und Trug!
Geht ein paar Schritte in den Schuhen dieser armen Leute, nicht erst morgen, lieber heute.
Hört auf eurer Herz, hört was es euch sagt, vergesst die Furcht die euch mit Dummheiten plagt!
Es ist unsere heilige Pflicht, diesen Menschen zu helfen, wenn wir es nicht tun, wir das Leid einst über uns senken wie eine dunkle Flut, ich frage mich, was ihr dann tut?
Regen auf den Zelten, nass und kalt, Kinder werden im Dreck geboren, alle Hoffnung alle Schönheit geht verloren.
Wacht auf wacht auf ich bitte euch, die ihr in euren warmen Häusern sitzt mit Heizung, Essen, eigenem Geld, wir sind doch eins und bewohnen GEMEINSAM diese Welt!
Es gibt nichts, es gibt nichts, dass an dem was ihr sagt richtig ist, denn niemals sollte das Mitgefühl auf diese Weise werden vermisst!
Das Blut, die Tränen aller, die wir in diesen kalten Zelten vergessen, wird über uns kommen noch Generationen danach und dann liegt alles wahrlich brach.
Denn es ist unsere Pflicht zu helfen, wenn wir es vermögen, vielleicht können wir dann abwenden das Elend und finden wahren Segen!