Plötzlich fällt es mir ein. Wie ein Blitz schießt mir die Idee durch den Kopf und ich weiß was zu tun ist. Meine Finger fegen geradezu über die Tastatur und Buchstabe für Buchstabe entsteht ein Wort. Wort für Wort ein Satz. Und Satz für Satz entsteht eine Geschichte. Für viele ist es eine Geschichte, doch für den Autoren ist es eine kleine Welt, die man in Form eines Notizbuches immer in der Tasche mitführen und erweitern kann. Ich schreibe und schreibe. Alles fing damit an, dass ich einen Satz schrieb. Während des Schreibens fällt mir ein, wie der nächste Lauten könnte. Und so geht es immer weiter. Ich kann nicht aufhören, wie wild auf die Tastatur zu hämmern, kann kaum meinen Blick vom Bildschirm wenden, geschweige denn meine Gedanken von der Fortsetzung der Geschichte. Das Schreiben zieht mich in den Bann! Wenn ich eine angefangene Geschichte nicht vor dem zu bettgehen vollende, kann ich kein Auge zumachen, weil mir in der Ruhe gleich die nächsten Ideen kommen. Also muss ich noch einmal aufstehen und mir die Seele aus dem Leib schreiben, bis mir vor Müdigkeit der Kopf auf die Tischplatte fällt. Denn manchmal geht alles von allein.