Ich lebe im hier und jetzt
und nicht in der Zukunft.
Ich überlege was ich heute mache
und nicht, was ich in zehn Jahren machen werde.
Ich bin froh, über das was Jetzt passiert
und überlege nicht, ob mir es in zehn Jahren genauso ergeht.
Ich bin glücklich, dass ich meinen Freundinnen vertrauen kann
und frage mich nicht, ob ich in zehn Jahren meinen Freundinnen vertrauen kann.
Vor allem bin ich mehr oder weniger glücklich in der jetzigen Beziehung
und will mir nicht darüber Gedanken machen, ob wir in zehn Jahren immer noch zusammen sind.
Denn ich lebe im Jetzt und nicht in der Zukunft.
Entweder du verstehst es oder es ist vorbei.
Ich kann es nicht mehr hören. Ich kann nicht mehr hören, dass ich immer meine Meinung über die Zukunft sagen muss. Ich will nicht diese typischen Fragen: „Was wäre wenn, …“ beantworten müssen. Ich will und kann es ehrlich gesagt nicht mehr.
Jede neue Woche gibt es neue Tränen, die über meine Wange kullern und die ich heimlich für mich alleine vergieße. Es bricht mir das Herz, mich selbst so unglücklich zu sehen. Es bricht mir das Herz immer wieder damit konfrontiert zu werden. Aber eigentlich will ich doch nur offen meine Meinung sagen. Doch ich kann es nicht.
Denn wenn ich einmal meine Meinung sage, dass er verdammt nochmal die Beziehung damit zerstört, bekomme ich es wieder zurück. Er dreht die ganze Sache einmal um und plötzlich bin ich die, die Streit anfangen will und die Beziehung zerstört. Und am Ende fühle ich mich schuldig, obwohl er sich schuldig fühlen müsste.
Ich möchte stark sein und mich auch mal etwas trauen, aber ich bring es nicht übers Herz. Dagegen machst du einfach weiter mit den Beschuldigungen und merkst noch nicht mal, wie schlecht es mir dabei geht. Wie ich jede Woche neue Tränen vergieße.
Immer wieder neue Tränen, doch kein Ende ist in Sicht.