Sofia lag auf ihrem Bett und hatte es sich vor ihrem Laptop gemütlich gemacht.
Sie hatte da so ein Online-Spiel das sie bis zum Verrücktwerden spielte. Es ließ sie nicht los.
Es ging darin um einen Bauernhof, welchen sie zu bewirtschaften hatte.
Also lag sie so oft es ging vor dem Bildschirm und versuchte ihren Score nach oben zu treiben.
Und wenn sie mal nicht zu Hause war, sagen wir mal zum Beispiel in der Schule, dann zockte sie auf dem Smartphone weiter.
Draußen vor ihrer Zimmertür polterte es. Steve war nach Hause gekommen. Der neue Mann im Leben ihrer Mutter.
Der Typ war ganz anders als ihr eigentlicher Vater. Der einfach irgendwann nach Südamerika abgehauen war. Und auch anders als die Männer die danach kamen.
Er war kein Loser. Er hatte richtig Kohle. Er arbeitete zwar nur als Pfleger im Krankenhaus, aber er hatte trotzdem richtig Asche. Sofia wunderte sich immer, weil sie wusste das man als Krankenpfleger nicht die Welt verdiente. Aber im Grunde war es ihr auch egal woher das Geld stammte.
Steve war also nicht arm, und er war auch nicht alt. Zumindest nicht so alt wie die Kerle die ihre Mom sonst an Land zog.
Sofias Mutter war jung gewesen als sie sie bekommen hatte - so 17 Jahre alt. Sie war also noch ziemlich jung für eine Mom.
Das Mädchen wunderte sich die ganze Zeit warum ihre Mutter nur alte Knacker anzog.
Erst etwas später wurde Sofia klar das die Alten meist mehr Kohle hatten als die jungen.
Und Sofias Mutter war da ganz schön hinterher.
Aber mit Steve hatte sie sich jetzt einen Kerl geangelt der jung war und auch noch Kohle hatte. Es schien also alles zu passen.
Nur ein richtiger Stiefvater war er nicht.
Er klopfte an die Tür.
Sofia antwortete nicht sondern wartete bis er die Tür ohne ein "Herein" öffnete.
"Hallo Sof", begrüßte er sie. "Hatte dein "Herein" gar nicht gehört”, sagte er grinsend.
"Sehr witzig", sagte Sofia gelangweilt und schaute ihn abschätzend an. Er hatte blonde, kurze Haare und ein markantes Kinn. Sie musste zugeben, dass er ihr in gewisser Weise gefiel.
"Bist du wieder mit dieser herrlichen Zeitverschwendung beschäftigt?" fragte Steve und lockerte seinen Krawattenknoten. "Ich soll dir von deiner Mutter sagen daß du dich lieber mal an die Hausaufgaben setzen sollst."
"Du bist ja ein herrlicher Stiefvater", sagte Sofia neckisch. "Vielleicht solltest du bei ihr mal nachfragen ob nicht gerade Schulferien sind."
Steve schaute ein wenig konsterniert.
"Sind gerade welche?" fragte er.
Sofia setzte sich auf das Bett und nickte mitleidig.
"Ist ja auch egal", erklärte Steve.
"Du solltest wirklich wieder öfter mit meiner Mutter reden", sagte das Mädchen spöttisch.
Sie wusste dass es in letzter Zeit spät abends immer wieder Streit zwischen Steve und ihrer Mutter gab weil er solange arbeitete - oder was er auch immer tat, wenn er nicht zu hause war.
Und da kam wohl auch das Liebesleben zu kurz.
Sofia war kein Kind mehr. Sie wusste wie ihre Mutter zu den Kerlen sein konnte wenn sich die Männer nicht benahmen. Dann gab es eine Woche lang Beischlaf-Verbot.
Sofias Mom war jung und hübsch. Sie achtete auf ihr Aussehen und umso heftiger war diese Bestrafung für die Herren der Schöpfung.
Sofia wusste auch das Steve besonders darunter litt.
Der junge Stiefvater war ein Fitness-Freak. Er trainierte täglich.
Vor dem Büro ging er immer eine Stunde ins Fitnessstudio um Gewichte zu stemmen und sich auszupowern.
Seit es diese Streitigkeiten mit ihrer Mutter gab verausgabte sich Steve stärker als sonst. Er verbrachte die doppelte Zeit mit dem Trainieren.
"Ja, ja", winkte Steve ab. "Kümmer dich lieber mal um deine Angelegenheit."
Dann war Steve wieder raus aus ihrem Zimmer.
Das war ja einfach, jubelte Sofia. So einfach war es also ihn loszuwerden.
Auf der anderen Seite tat er ihr auch irgendwie leid.
Da er nicht so alt war wie die anderen fühlte sie eine gewisse Verbundenheit zu ihm. So als sei er und sie ein Jahrgang. Wie in einer Klasse.
Und tatsächlich: Steve war sogar noch jünger als ihre Mutter.
Wenn er noch ein wenig jünger wäre könnte er glatt als ihr Freund durchgehen.
Sofias Freundin Jeannette war mal mit einem Jungen zusammen der ähnlich alt war wie Steve.
Aber zwischen den beiden lief nichts, da war sich Sofia sicher. Auch wenn Jeannette ihr etwas anderes erzählte.
Sofia traf sich am Nachmittag mit Jeannette. Die beiden Jugendlichen hingen zusammen vor dem Wohnhaus rum und zockten Online-Spiele auf dem Smartphone.
Irgendwann stupste Jeannette Sofia an.
"Schau mal, dein Dad", sagte sie.
Und tatsächlich. Sofia sah wie Steve in Sportkleidung in den Mercedes stieg, eine klobige Sporttasche auf die Rückbank warf und losfuhr.
"Der geht zum Trainieren", erklärte Sofia.
"Seit meine Mutter ihn nicht mehr ranlässt muss er die ganze Power irgendwie loswerden."
Jeannette war ein großes Mädchen, mit blonden langen Haaren. Sie war gleich alt wie Sofia. Aber während Sofia einen halben Kopf kleiner und dunkelhaarig und italienischstämmig war, sah Jeannette im Vergleich zu ihr aus wie eine Erwachsene.
Wenn Jeannette und Sofia zusammen standen konnte man sie beide für Mutter und Tochter halten.
Tatsächlich. Jeannette sah von hinten ein wenig aus wie Sofias Mutter.
"Ich finde deinen Step-Dad ganz niedlich", erklärte Jeannette.
"Machst du Witze?" fragte Sofia.
"Wo trainiert er denn?" fragte Jeannette.
Sofia zuckte mit den Schultern.
"Tu nicht so", sagte Jeannette. "Du weißt doch genau wo er trainiert."
"Warum willst du das wissen?" fragte Sofia skeptisch.
"Findest du ihn nicht sexy?" wollte Jeanette auf einmal von ihr wissen.
"Äh, hallo? Nein", sagte Sofia entrüstet. "Er ist mein Stiefvater."
"Na und? Ihr seid ja nicht verwandt, oder so."
"Er ist der Freund von meiner Mom", erklärte Sofia.
"Wenn deine Mom soviel Wert auf ihn legen würde dann würd sie ihn vielleicht öfter mal ranlassen", erklärte Jeannette schnippisch.
Am späten Nachmittag lag Sofia wieder in ihrem Zimmer auf dem Bett vor dem Laptop. Aber diesmal dachte sie über das nach was ihr Jeannette gesagt hatte.
Ihr Stiefvater sollte niedlich und auch noch sexy sein. So empfand es zumindest ihre Freundin.
Und was dachte sie?
Sofia wusste es nicht.
Ihre Mutter würde heute noch bis um kurz vor 8 weg sein. Und ihr Stiefvater würde gleich vom Training zurückkommen.
Irgendwie hatte Jeannette ja auch recht. Steve war wirklich eine verdammt gute Partie. Er war jung und hatte einen Arsch voll Geld. Ihre Mutter schien dies aber alles nicht zu würdigen.
"Wenn das mein Kerl wär, würde ich ihn nicht so behandeln", hatte Jeannette erklärt.
"Und ich würde es deiner Mutter einmal gönnen das sich ihr Kerl einmal anders orientiert. Da könnte sie dann mal drüber nachdenken."
Sofia wusste nicht was sie tun sollte.
Vielleicht hatte Jeannette tatsächlich recht. Aber es war natürlich nicht ihre Aufgabe es ihrer Mom zu demonstrieren.
Vielleicht Jeannette...
Auf einmal stand ihr Stiefvater in ihrem Zimmer. Sie hatte ihn gar nicht reinkommen gehört.
"Ich habe dein "Herein" gar nicht gehört", sagte Steve.
Sofia drehte sich erschrocken zu ihm um.
"Du hast auch gar nicht geklopft", sagte Sofia.
Steve atmete schwer. Er hatte sich wieder total verausgabt. Wahrscheinlich war er die Treppe nach oben genannten um eine zusätzliche Trainingseinheit zu bekommen.
"Was willst du?" fragte das Mädchen irritiert.
"Ich will dich daran erinnern dass du nicht ständig vor dem Laptop sitzen sollst. Ich hatte eben eine riesige Diskussion mit deiner Mutter. OK?"
"Ich sitze doch gar nicht die ganze Zeit vor dem Laptop. Meist liege ich davor."
"Hör auf mit deinen Klugscheißereien, Sof”, sagte Steve.
"Wenn ich will das mich jemand verarscht dann bist das mit Sicherheit nicht du."
Steve war sauer, gar keine Frage. Sofias Mutter machte ihn fertig mit ihren Diskussionen und ihrer No Sex Politik.
Und Steve ließ es jetzt an Sofia aus.
"Wenn ich erstmal deine Mom geheiratet habe dann bin ich hochoffiziell dein Vater. Dann lass ich mir das nicht mehr von dir bieten."
"Wenn es nur mal soweit kommt...", sagte das Mädchen und verdrehte die Augen.
Dann warf sich Sofia wieder aufs Bett.
Steve stürmte aus dem Zimmer.
Sofia versuchte sich wieder ihrem Spiel zu widmen. Aber es gelang ihr nicht.
Sie dachte die ganze Zeit an Steves Auftritt. An seine animalische Unbeherrschtheit ihr gegenüber. Und sie dachte daran dass ihre Mutter Schuld daran war. Irgendwie drängte sich dieser Gedanke massiv in den Vordergrund.
Als ihre Mutter später nach Hause kam da hörte sie zunächst wieder wie Steve und sie miteinander stritten.
"Du lässt mich am ausgestreckten Arm verhungern", hörte sie ihren Stiefvater schimpfen.
"Du verdienst es nicht anders", konterte ihre Mutter.
Dann schepperte eine Tür und ihr Step-Dad war aus der Wohnung.
Sofias Mutter kam zu ihr. Sie war auf einmal ganz liebevoll, so ganz anders als sie sich eben ihrem Freund gegenüber verhalten hatte.
"Wie geht es dir, Süße?" fragte sie ihre Tochter. Dann streichelte sie ihr über das Gesicht.
"Es tut mir leid das es heute wieder so spät geworden ist", sagte die Mutter bedauernd.
"Ist schon okay", erwiderte das Mädchen. "Wenn ihr nur nicht die ganze Zeit nur streiten würdet."
"Das ist nunmal so", sagte Sofias Mutter. "Das hat aber nichts mit dir zu tun."
Sofia schlüpfte in ihr Nachtkleid, das bis zu den Knien ging. Sie trug in der Regel ein Unterhöschen darunter.
Dann schlüpfte sie unter die Decke.
Sie verabschiedete sich mit einem Gutenacht-Kuss von ihrer Mom.
Als ihre Mutter aus dem Zimmer war zog sich das Mädchen das Unterhöschen aus und schob sich einen Finger in die Muschel.
Irgendetwas hatte sie heute erregt.
Dann als sie sich befriedigt hatte drehte sie sich wieder auf den Bauch und schaltete ihren Laptop wieder an.
Das Zimmer war jetzt in künstliches Licht getaucht und Sofia konnte nicht schlafen.
Sie erntete eine Menge virtueller landwirtschaftlicher Erzeugnisse aber der Schlaf kam einfach nicht.
Irgendwann später hörte sie etwas polterndes vor ihrer Tür.
Steve war zurückgekehrt. Sofias Mutter schlief wohl schon aber sie selbst war noch wach.
Sie stand auf und linste durch einen Spalt auf den Flur.
Steve stand da und in dem Moment sah er sie wie sie ihn durch den Spalt beobachtete.
Er kam grinsend auf sie zu. Dann stieß er die Tür auf.
Das Mädchen wich zurück und plumpste aufs Bett.
"Ich habe dein "Herein" gar nicht gehört", feixte er.
Steve war augenscheinlich besoffen.
Sofia war irritiert. So kannte sie ihn nicht. Wie sollte sie reagieren?
Er sah ihren Laptop mit dem Online Spiel.
"Deiner Mom würde das aber gar nicht gefallen", erklärte er ernst. Dann verzog sich sein Gesicht zu einem diabolischen Lächeln.
"Aber scheiss auf sie."
"Kannst du mir zeigen wie das geht", fragte er das Mädchen.
"Naja...", zeigte sich Sofia unsicher. "Eigentlich muss man nur irgendwelche Früchte ernten."
"Wart mal, ich sehe das nicht so gut. Ich leg mich mal zu dir."
Und tatsächlich. Steve legte sich neben Sofia auf das Bett.
Sie schaute ihn von der Seite an wie er da lag. Groß und kräftig. Sauber rasiert. Sein Rasierwasser von heute morgen roch noch intensiv. Und er stank nach Alkohol.
Er starrte wirklich interessiert auf den Bildschirm. So als wolle er es ernsthaft verstehen.
Sofia nahm die Maus und zeigte ihm also ein paar Moves.
"Siehst du", sagte sie. "So geht das." sie schaute ihn dabei an als sei sie gespannt auf seine Reaktion.
Er zeigte sich aber nicht besonders beeindruckt.
"Hm", sagte er nur.
"Pass mal auf. Ich zeige dir was anderes."
Steve klickte ein wenig auf dem Bildschirm rum und auf einmal lief da ein Porno auf dem Bildschirm.
"Ich finde das etwas interessanter", erklärte der Stiefvater lapidar.
Sofia wusste im ersten Augenblick nicht was sie sagen sollte. Sie starrte auf dem Bildschirm und sah nur zu.
Steve machte sich inzwischen in ihrem Bett breit. Er streckte sich aus und fläzte sich ungefragt hin.
"Kann ich das wieder ausmachen?" fragte das Mädchen nach einer Weile.
"Wenn es dir nicht gefällt, von mir aus", sagte Steve trocken.
Sofia klickte den Browser zu. Sie öffnete wieder ihr Online Spiel und tat so als spiele sie damit aber in Wirklichkeit fragte sie sich nur was um Himmels Willen sie bloß tun sollte. Wie konnte sie bloß ihren Stiefvater loswerden.
“Du bist ein ganz hübsches Mädchen”, sagte Steve auf einmal.
Und während Steve ihr das gestand schob er vorsichtig ihr Kleid nach oben.
Sofia war wirklich sehr hübsch. Sie war die Tochter einer blonden Deutschen und eines indigenen Südamerikaners. Von ihrem Vater hatte sie die dunklen, glatten Haare und die sanften indianischen Züge. Sie war für ihr Alter etwas klein, aber ihr Körper hatte schon die nötigen Rundungen und ihre Brüste waren bereits gut entwickelt. Sie hatte keinen Freund, aber es gab viele Jungs die auf sie standen, die sich aber fürchteten sie anzusprechen, weil sie ein wenig unnahbar schien.
Aber Steve fürchtete sich nicht. Er war keiner von den Jungs die besonders schüchtern waren. Ihre Mom hätte sich nie in einem Kerl verliebt, der sich nicht das nahm was er wollte.
Und jetzt war er dabei sich Sofia zu nehmen.
Sie wagte es nicht sich zu rühren. Sie war wie versteinert. Was würde er tun wenn sie sich auf einmal wehren würde? Gab es jetzt überhaupt die Möglichkeit für sie noch das zu verhindern was er mit ihr vorhatte.
Ihre Mutter schlief schon.
Aber was wollte sie selbst, Sofia?
Sie packte ihr Kleid und zog es, bevor er ihren Po ganz entblößen konnte, wieder runter.
“Lass das”, sagte sie resolut.
Steve schien für einen Moment überrascht zu sein von ihrer Reaktion. Er hatte wohl geglaubt sie schon vereinnahmt zu haben. Da hatte er sich aber getäuscht.
“Komm schon”, sagte er und versuchte es erneut. Aber diesmal zögerte das Mädchen nicht so lange, sondern packte sofort seine Hand um ihn davon abzubringen ihren Körper ein weiteres mal zu entblößen.
Es war ein fester Griff. Und natürlich wäre es für ihn kein großes Problem gewesen, sie mit Gewalt zu nehmen.
Aber er lächelte nur, und ließ sich von ihr zurückdrängen.
“Schade”, sagte er mit gespieltem Bedauern. “Das hätte schön werden können.”
“Aber wie sieht es aus mit einem Gute-Nacht-Kuss?” fragte Steve.
Sofie schüttelte zögernd mit dem Kopf. “Nein, ich will dass du jetzt raus gehst!”