Nun ersteinmal zu mir:
Ich bin nicht mehr in einem Alter in dem die Gesellschaft, die Liebe zu den Pferden als eine "Phase" im Kindesalter toleriert.
Dass ich für mein Leben gerne Pferde zeichne ist bei allen in meinem Umfeld bekannt. Für die Meisten bin ich nur das "Pferdemädchen".
Doch was bedeutet das jetzt? Ganz einfach! Ich werdeals kindlich angesehen. Nur mit einem spöttischen Blick bedacht. Und das nur, weil die Seiten meines Hefts mit Pferden verziert sind? Oder ist es nur meine skeptische zurückgezogene Art, die mich das denken lässt ?
Jedenfalls hab ich auch grundsätzlich das Gefühl, dass die Liebe zu Pferden in meinem Alter nur und wirklich nur dann toleriert wird, wenn man reitet! Und dann wird man auch nur belächelt.
Vieleicht habt ihr es rausgelesen... Ich reite nicht. Aber ich liebe Pferdegeschichten über alles. Sie zu lesen. Sie zu schreiben. Alles.
Auch hier gibt es ein Problem: Es gibt viele, vielleicht unendlich viele Kinderbücher zu diesem Thema. Und Jugend und Erwachsenen Bücher dazu gibt es wenige. Und meistens spielen die Pferde dort nur eine untergeordnete Rolle.
Pferde sind halt was für junge Mädchen im Kinderalter. Das ist die gesellschaftliche Meinung zu diesem Thema. Auch viele junge Frauen haben Pferde, ihr Mädchentraum wie es heißt. Interessant, wird es dann erst im Profisport. Dort wo je nach Disziplin vor allem Männer das Bild der Reiter dominieren.
Und trotzdem, denken Leute an kleine Mädchen, die ganz in rosa gekleidet sind, wenn sie an Pferde denken. Oder?