Josephina von Kalkreuth Ditzenbach, die einzige Tochter des Grafen Karl von Kalkreuth Ditzenbach, führte, zumindest in ihrer Jugend, ein herrliches Leben. Sie hatte nicht nur eine liebevolle Kinderfrau und, später, auch gleich drei Lehrerinnen um sich. Dazu kamen noch viele Bedienstete, deren Aufgaben sie damals nicht einmal erahnte.
Aber das Leben besteht nicht nur aus Jugend und Freude, es vermag sehr wohl auch Kummer bringen. Bei der jungen Gräfin war es nun soweit. Sie kam in die Pubertät, was keinem Menschen erspart bleibt. Erst jetzt, an der Schwelle erwachsen zu werden, fiel Josi auf, dass es im ganzen Schloss so gut wie keine Männer gab. Jungs in ihrem Alter schon gar nicht. Lediglich ein paar alte, schon beinahe scheintote, männliche Greise. Aus dem Schloss, um einmal Jungs zu treffen, durfte sie auch nicht. Dazu lag es zu abgelegen, wenn auch in reizvoller Umgebung.
Weder ihre Kinderfrau noch die Lehrerinnen vermochten ihr zu erklären, warum es denn hier keine Männer gab. Von einer erfuhr sie immerhin, dies war zumindest der Grund, warum sie ein ganzes Vierteljahr Urlaub bekamen. Jetzt, mit ihren vierzehn, mitten in der Pubertät, erfuhr sie wenigstens von ihrer Mutter etwas. Es hing angeblich damit zusammen, dass scheinbar alle Frauen des Hauses Kalkreuth Ditzenbach an einer rätselhaften Krankheit litten, von der man sie so lange wie möglich fernhalten wolle. Als Beweis wurde Tante Amalie, die Schwester vom Papa genannt, die ihren eigenen Wohntrakt im Südflügel des Schlosses hatte. Josi hatte sie nur selten besucht. Irgendwie war ihr die Tante unheimlich. Jetzt hatte sie plötzlich Lust dazu. Aber nicht wegen der Tante, vielmehr hatte sie mitbekommen, Tante Amalie bekam viermal die Woche Besuch von Männern.
***
Josi lag einsam in ihrem Bett. Die Kinderfrau war in Urlaub. Mit seit vorgestern fünfzehn Jahren ist man alt genug, um alleine zu schlafen. Obwohl, an Schlaf war nicht zu denken. Irgendeine innere Unruhe, von der Josi nicht einmal ahnte woher, ließ sie nicht zur Ruhe kommen. Was tun junge Mädchen, wenn sie nicht schlafen können? Zumindest Josi hatte da neuerdings eine Möglichkeit gefunden, die ihr Spaß machte: Sie schlich durchs schlafende Schloss.
So auch heute. Eigentlich wollte sie zu Tante Amalie; wollte erkunden, was mit diesen Männern geschah, die doch erst am späten Morgen wieder das Schloss verließen. Als sie an den Gemächern ihres Vaters vorbei kam, vernahm sie ein seltsames Quietschen und Stöhnen. Leise schlich sie näher, ganz vorsichtig öffnete sie die Türe. Der Lärm kam ganz von links, wo doch eigentlich das Bett des Vaters stand. Sie schlich näher.
Die Augen von Josi wollten nicht glauben, was sie da sah: Der nackte Vater lag auf dem ebenfalls nackten Zimmermädchen ihrer Mutter. Nun gut, wenn es ihm Spaß macht. Warum aber macht er dabei diese seltsamen Bewegungen? Sein bloßer Hintern hob sich schnell und rhythmisch. Ein Rhythmus, in dem das Bett, jetzt erkannte Josi es erst, protestierend quietschte. Aber auch das Zimmermädchen jammerte, dessen Gesicht sprach aber keineswegs von Schmerzen. Es war eher lustverzerrt.
„Nicht aufhören, tiefer“, schrie sie eben, „ich komme gleich!“
„Wird auch Zeit!“, hörte Josi da eine anders Stimme. „Ich will endlich auch noch eine Runde.“
Jetzt verstand Josi gar nicht mehr. Die zweite Stimme gehörte ihrer geliebten Mutter. Sie kniete nackt neben den beiden mit der seltsamen Tätigkeit und – das verstand Josi gar nicht, sie rieb vehement an ihre Pipispalte.
„Du hast jetzt Zeni lange genug gefickt, meine Fotze erkältet sich, sie braucht wieder deinen Schwanz!“
Der Vater brummte nur, verstärke aber die Geschwindigkeit, mit der er auf Zeni einwirkte.
„Oh – endlich – ich komme“, gellte deren Schrei erneut auf.
„Grrrrruh!“, brummte der Vater auch laut.
Josis Augen drohten herauszufallen, als sie sah, was jetzt geschah. Der Vater richtete sich auf. Ein großer Gegenstand zwischen seinen Beinen wurde sichtbar. Nun, von den Lehrerinnen hatte sie gelernt, dass dies wohl ein Penis war. Zu was der gut war, wusste sie nicht, auch nicht, dass er so groß ist. Aber nun konnte sie eines erkennen, dieser Penis war es wohl, der dem Zimmermädchen so viel Spaß machte, denn offensichtlich hatte ihr Papa ihn in die Pipispalte von Zeni gesteckt. Die jaulte jetzt vehement, als er ihn rauszog und, was war denn das? Haben Männer ein anderes Pipi als Frauen? Papa spritzte auf den Bauch des Mädchens. Es tat ihm wohl weh, denn er verzog das Gesicht.
Das junge, neugierige Mädchen wollte davonschleichen. Sie musste erst verarbeiten, was sie da gesehen hatte. Doch die Stimme der Mutter hinderte sie daran.
„Auf Zeni halte meine Liebesgruft wach, kitzle mir einen erneuten Orgasmus herbei, während ich den Schlingel des Grafen wiedererwecke!“, rief sie.
Diese Worte, die für Josi keinen Sinn ergaben, verstärkte jedoch ihre Neugierde. Sie sah, wie sich die Mutter dem Vater zuwandte, ihr Pipispalte aber Zeni. Papas Penis war inzwischen kleiner geworden. Nun nahm Mama ihn in die Hand und rieb dessen lockere Haut langsam auf und ab, nahm ihn sogar in den Mund. Und Zeni? Die hatte einen Finger in Mamas Spalte. Die schien Josi riesengroß. Dort rubbelte sie mit schnellen Bewegungen ganz oben, wo dieses Knöpfchen ist, welches so seltsame Gefühle abgibt, wenn man dran kommt, wusste Josi immerhin. Aber auch da, nichts Genaues.
Papas Penis war plötzlich wieder groß.
„Auf Karl sei nicht so faul, der Abend hat gerade erst angefangen“, rief die Mutter.
Josi sah, wie er seinen Stiel jetzt in Mamas Spalte versenkte. Sie musste sich selbst an die Eigene greifen, so spannend sah das aus. Doch das Mädchen Zeni war ihrerseits wohl total verrückt geworden. Sie kniete auf dem Bett und wollte scheinbar dort lecken, wo der Vater bei Mama eindrang. Aber nicht genug damit, der Hintern von Zeni tat Eigenartiges. Er senke sich über einen Bettpfosten. Josi konnte es kaum glauben, Zeni ließ den Bettpfosten in ihre Spalte eindringen, dabei war der noch dicker als Papas Stiel.
Nun war es soweit, Josi ging zurück auf ihr Zimmer. Sie legte sich ins Bett und überlegte, was das war, was sie da gesehen hatte. Eines war sicher, es war etwas, das Freude macht und sie kannte es nicht.