Es waren erst ein paar Tage seitdem sich Tims Freundin sich von ihm getrennt hatte, aber es fühlte sich für ihn wie eine Ewigkeit an. Sie hatte ganz einfach über das Telefon Schluss gemacht. „Ich liebe dich nicht mehr, es ist vorbei“, diese Worte hallten in Tims Kopf. Er liebte Sarah mit vollem Herzen, hatte nie an der Beziehung und seiner Liebe zu ihr gezweifelt, und dann plötzlich machte sie mitten aus dem nichts per Telefon Schluss. Er verstand nicht, wie sie die Beziehung einfach wegwerfen konnte, nicht mal versucht hatte ihre Gefühle wieder aufleben zu lassen.
Er saß zuhause, eine 1/3 leere Flasche Whiskey in der einen Hand, und in der anderen Hand das Handy, auf dem er sich Fotos aus der guten Zeit anguckte. Er unterdrückte das Weinen mit großen schlucken aus der Flasche, er wusste, dass das Dumm war, aber das war ihm in dem Moment egal. Die Trauer, die eh schon länger auch in eine Wut auf Sarah umgeschwungen war, verstärkte sich durch den Alkohol nur. Gerade wollte er sein Handy, mit den Bildern von Sarah offen, mit voller Wucht gegen die Wand schmeißen, die Erinnerungen so zerstören, da sah er eine Benachrichtigung auf seinem Handy. Kurz blieb sein Herz stehen, die dumme Hoffnung, dass es Sarah war, die gemerkt hatte, dass es ein Fehler war sich von ihm zu trennen kam in ihm auf, aber natürlich war es nicht sie. Es war von einer App, die er sich gestern in Verzweiflung zur Ablenkung runtergeladen hatte: Eine Hookup App. Auch wenn Sex gar nicht der Grund war, warum Sarah ihm so fehlte, hatte er die Hoffnung, dass reine Körperliche nähe zu einem anderen Menschen, seinen Schmerz, zumindest kurzzeitig, lindern könnte, aber auch irgendwie als eine Art Rache. Ihm war klar, dass der Gedanke nicht besonders logisch war, aber logisch war ihm Moment für ihn eh nichts.
Die Nachricht, die er gerade bekommen hatte, informierte ihn über ein Match mit Emile, 23. Gerade war er dabei ihre Bio zu lesen, ihr Freund hatte sie ebenfalls vor ein paar Tagen verlassen. Da kam schon eine Nachricht von ihr: „Bei mir, 21:00 heute Abend?“. Ohne darüber nachzudenken, was er tat, antwortete er einfach nur „Okay“. Sofort darauf bekam er die Adresse von Emilie.
Den restlichen Nachmittag verbrachte er wie die letzten Tage, auf der Couch sitzend und am Handy, ohne wirklich drauf zu achten, was er sich anguckte und lass.
Endlich war es 20:30 Uhr und Tim machte sich auf den Weg zu Emilie. Er freute sich nicht auf das Treffen, oder war aufgeregt, viel mehr war es einfach ein Termin auf seiner Liste, um sich abzulenken. Selbst während er bei ihr klingelte, war es noch keine Aufregung oder ähnliches, doch als Emilie die Tür öffnete und er diese atemberaubend hübsche junge Frau sah fing sein Herz an schneller zu schlagen. Emilie sah nicht viel glücklicher als er aus, aber in ihren Augen flammte schon die Lust auf unbedeutenden, animalischen Sex auf. Ohne ein einziges Wort zu wechseln, zog Emilie Tim in die Wohnung und Schloss dir Tür hinter ihnen. Sie hatten sich vorher geeinigt, dass es kein Küssen und auch sonst nichts Romantisches geben würde, beide wollten einfach nur rohen Sex, Sex um den Schmerzen den beide hatten für einen Moment zu vergessen.
Emile griff nach Tims Shirt, riss es ihm runter, fuhr mit ihren Händen über seinen durchschnittlich gebauten Körper, bis sie an seinem Schritt ankam. Tims Schwanz war noch nicht ganz hart, noch war da dieser Gedanke an Sarah… Das es nicht die Frau war, die er so unglaublich liebte, … Aber Emilies Hand, die inzwischen in seiner Hose war, erreichte trotzdem, was sie wollte. Tim riss sich aus seiner starre und fing an seine Hose und Unterhose auszuziehen und gleich danach auch Emilie ihren BH und Slip.
Nackt standen die beiden nun voreinander, nackt vor einer Fremden Person, dessen Stimme sie nicht einmal kannten, aber das war, was sie wollten, auch wenn beide immer wieder ganz kurz den Gedanken hatten, dass das hier nicht das Richtige war. Schließlich umarmte Tim Emilie, griff an ihren Arsch und hob sie hoch, um sie zum Bett zu tragen. In seinen Augen bildeten sich dabei kleine tränen, tränen die sich so sehr nach Sarah sehnten, doch er wischte sie schnell weg und ließ Emilie aufs Bett fallen. Tim griff zwischen Emilies Beine, sie war bereits feucht und bereit, genau wie er schon hart war. Vorspiel brauchten sie nicht und es wäre es zu romantisch gewesen. Ohne was zu sagen, überließ Tim Emilie die Führung. Emilie kletterte auf Tim, rieb ihre feuchte Pussy an seinem harten Schwanz und griff dann nach diesem, um ihn in sich einzuführen. Beide stöhnten dabei auf, genossen es, und vergasen langsam ihren Liebeskummer. Emilie ritt Tim mit einer Kraft und Ausdauer, die er dieser zierlichen jungen Frau nicht zugetraut hätte, er griff nach ihren Brüsten, massierte diese und schaffte es dabei alles zu vergessen und einfach den Moment zu genießen. Auch Emilie schaffte es all ihren Schmerz in dem Moment zu vergessen, es einfach nur zu genießen mit diesem fremden, aber gleich fühlendem Mann zu ficken. Tim und Emilie wechselten sich damit ab, wer die „Arbeit“ machen musste. Mal stieß Tim von unten zu, mal ritt Emilie ihn.
Tim merkte, wie der Orgasmus sich in ihm aufbaute, wie er gleich in diese fremde Frau kommen würde, wie er zum ersten Mal ohne Kondom in einer Frau kommen dürfe und dass dann ohne das sie seine Freundin ist. Eigendlich hätte er das alles viel lieber mit Sarah erlebt, aber der Orgasmus, der immer näherkam, verdrängte diese Gedanken wieder ganz schnell. Tim merkte, dass auch Emilie nicht mehr weit vom Kommen war, immer intensiver ritt sie seinen harten Schwanz, zog seine Hand zu ihrer Pussy und er verstand sofort, was sie wollte. Tim fingerte Emilies Kitzler, spürte wie sich ihre Pussy mehr zusammenzog. Dann kam er, spritze in sie ab, hörte aber nicht auf Emilie weiter zu verwöhnen bis diese Sekunden später auch kam.
Nachdem beide ihren Orgasmus hatten, lagen sie noch eine weile nebeneinander im Bett, beide zwar glücklich mit dem, was eben passiert war, aber trotzdem noch mit gebrochenen Herzen. Tränen fingen an zu fließen und die Beiden lagen einfach aneinander gekuschelt, weinend für eine Weile da. Es war kein liebevolles Kuscheln, viel mehr war es ein zweckmäßiges Kuscheln, um einer gleich leidenden Person Halt zu geben und selbst nicht alleine zu sein. Doch dieser Moment währte nicht lange, weder Tim noch Emilie war in der Lage mehr für den anderen zu fühlen und so zog Tim sich wieder an und machte sich auf den Weg nach Hause ohne eine Wortreiche Verabschiedung, mit dem Wissen, dass sie sich wohl nie wieder sehen würden.
Das Loch, welches Emilie für ein paar Stunden hatte füllen können, riss wieder auf und so weinte Tim den gesamten Weg nach Hause, vermieste Sarah, nicht den Sex mit ihr, auch wenn er unglaublich gut gewesen war, sondern einfach sie zu haben, seine beste Freundin wieder zu haben.