Wieso nur ende ich immer wider an diesem Ort?
Als würde ich an Schnüren geführt, einer Marionette gleich, das Kreuz schwebt über mir.
Ich versuche mich zu lösen und doch komme ich nicht fort.
Laufe so weit mich meine Beine tragen und doch lande ich immer wieder hier.
Es drängt mich immer weiter an den Rand.
Den Abgrund im Rücken, nichts als Dunkelheit vor mir.
Ich werde fallen, kann mich nicht länger halten, es hat mich übermannt.
Es lässt sich nicht bremsen, war in mir, doch nun ist es frei, ist hier.
Sag mir nur eines, ich muss es wissen.
Warum muss alles was ich liebe vergehen?
Warum wird alles mir entrissen?
Bevor ich falle, sag es mir, ich will es verstehen.
Sag mir nur eines, ich muss es wissen.
Warum ist alles was ich liebe verdammt?
Warum nur wird es mir entrissen?
Warum wird es zu Asche verbrannt?
Wieso hat nichts Bestand?
Wandelt sich von einem Segen zum Fluch.
Es bringt mich um den Verstand!
Lasst mich doch vergehen, hüllt mich ein in Vergessenheit, mein Leichentuch.
Sag mir nur eines, ich muss es wissen.
Warum muss alles was ich liebe vergehen?
Warum wird alles mir entrissen?
Bevor ich falle, sag es mir, ich will es verstehen.
Sag mir nur eines, ich muss es wissen.
Warum ist alles was ich liebe verdammt?
Warum nur wird es mir entrissen?
Warum wird es zu Asche verbrannt?
Es ist wie immer, ich stehe allein.
Mein Verstand gebrochen, in mir nichts als Scherben.
Hinter mir der Abgrund, in dem all die verlorenen Momente vor Qualen schreien.
Lass mich gehen, lass mich fallen, lass mich sterben.
Sag mir nur eines, ich muss es wissen.
Warum muss alles was ich liebe vergehen?
Warum wird alles mir entrissen?
Bevor ich falle, sag es mir, ich will es verstehen.
Sag mir nur eines, ich muss es wissen.
Warum ist alles was ich liebe verdammt?
Warum nur wird es mir entrissen?
Warum wird es zu Asche verbrannt?
Nun, da sehe ich es ein, erkenne, was es ist, dass mich zerbrechen lässt.
Warum alles, was ich liebe, dazu verdammt ist zu vergehen.
Ich lasse los, lasse mich fallen, halte nicht länger daran fest.
Ja, den nun, da habe ich es selbst gesehen, kann begreife und verstehen.
Mit dem Blick zum Himmel sinke ich in die Dunkelheit.
Während der Himmel kalte Tränen weint.
Lasse ich mich von ihr umfangen, von der Einsamkeit.
All die Zeit war ich selbst mir der schlimmste Feind.