Allein durch die Nacht, so manche gleiten, nichts kann ihnen wahre Freude bereiten.
Sie fühlen sich fremd in diesem Land, alles hinter sich was sie einstmals verband.
So kalte Herzen, wollen sie nicht hören, lassen sich von Oberflächlichkeiten betören.
Allein durch die Nacht, niemand will ihren Kummer sehen, so die festlichen Tage, in Kälte vergehen.
Die andren sie sitzen in warmen Räumen, sie können es noch wagen ein wenig zu träumen.
Nicht aber sie, denn wer schert sich um ihre Pein, das Fest der Liebe sollte anders sein.
So mancher Mensch voller Kummer und Schmerz, doch niemand, gar niemand hat für diese ein Herz.
Allein durch die Nacht, wie jeden Tag, sie wissen nicht, was noch kommen mag.
Sie weinen und klagen, sie hoffen und fragen.
Doch um sie bleibt es still, denn keiner sie sehen und hören will.
Es wird gegessen, getrunken in Massen und doch für sie will niemand was übrig lassen.
Allein durch die Nacht, der Hunger sie quält, kein Licht, dass für sie aus dem Dunkeln sich schält.
Allein durch die Nacht und kein Ziel ist zu sehen, so wird ihre Flamme ganz langsam… vergehen.