Lavina kniete sich neben den Mann, setzte das Messer an und trennte dessen Juwelen ab.
„Schnell, leg dich hin", sagte sie zu Michail und er gehorchte.
Dann brachte sie ihm an der kahlen Stelle unter seinem Penis einen tiefen Schnitt bei und legte die abgeschnittenen Hoden darauf.
Michail fühlte ein Kribbeln an dieser Stelle und sah wie plötzlich etwas aus seiner Wunde herauskroch. Waren das Würmer?
Sie bohrten sich in das menschliche Fleisch hinein und er spürte, wie sich etwas aus ihm mit dem Menschlichen verband.
Bald danach war das Blut der Wunden verschwunden und nur noch eine dicke rote Linie verlief um die angesetzten Hoden herum.
Lavina strahlte ihn an: „Siehst du. Es hat geklappt. Morgen wird man die Nahtstelle kaum noch sehen. Fühlst du dich nun besser?"
Michail starrte ungläubig auf seinen Schoß, befühlte den neuen Sack und langsam verzog auch er die Mundwinkel zu einem Lächeln: „Ja, ich denke schon."
Die Ältere stand auf und brach dem Kastrierten einfach das Genick. Dann zeigte sie auf den einzig Überlebenden: „Willst du ihn für übermorgen?"
Michail sah schulterzuckend zu ihr auf: „Oder du?"
Sie schüttelte den Kopf: „Ich bin dann noch nicht hungrig. Die Hungerphasen werden mit der Zeit ebenfalls länger." Sie löste die Fesseln des Toten und zog ihn an den Lagerplatz zurück, um ihn dort liegen zu lassen. Die leergesaugten Leichen begrub Michail gemeinsam mit ihr.
Lavina kniete noch nackt am Boden und klopfte Erde über dem Grab fest: ‚Nimm mich noch einmal.' Auffordernd streckte sie ihm ihr festes, kleines Hinterteil entgegen. Er war ebenfalls noch nackt und dieser Anblick, wie ihr Wunsch erregte ihn.
„Auf was wartest du? Ich weiß, was dir gefällt.", flüsterte sie.
Daraufhin fiel Michail hinter ihr auf die Knie, packte mit beiden Händen ihre Hüfte und stieß in sie.
Ruckartig zog er ihr Becken immer wieder an sich, bearbeitete sie mit harten Stößen, stöhnte, seufzte und knurrte dabei vor Erregung. Zwischen seinen Lauten nahm er auch ihre wahr, die sich mehr tierisch wie menschlich anhörten. Lavina entzog ihm auf einmal kurz ihre feuchte Höhle und ließ sein Glied zwischen ihre Pofalte stoßen. Michail war irritiert, aber dann verstand er, was sie wollte.
Als er sich langsam in ihren After schob, fühlte er sich noch unsicher. Wollte sie das wirklich?Diese Enge machte ihn noch viel verrückter und er begann wieder, sich zu bewegen. Dabei umfassten ihre Finger eines seiner Handgelenke und zog es zwischen ihre Beine: „Steck deine Finger hinein. Dann spürst du noch mehr."
Michail tat ihr den Gefallen und tatsächlich schienen seine Finger an seinem Schaft entlang zu reiben. Er konnte sich jetzt kaum noch beherrschen vor Ekstase. Solche Empfindungen hatte er vorher noch nie erlebt und er kam sich wie in einem erotischen Traum vor. Sie kannte seinen geheimen Wünsche, las sie bestimmt in seinem Kopf und erfüllte ihm alles was er wollte.
„Beiß zu", keuchte sie, wandte den Kopf zur Seite und präsentierte ihm freimütig ihre Schlagader. Dabei konnte er nicht widerstehen. Wie von selbst, bog er seinen Oberkörper vor und schlug herzhaft die Zähne hinein.
Als sie aufstöhnte, dachte er schon, er hätte ihr weh getan, aber das waren nur Laute der Lust. Er bumste sie nun so heftig, wie er konnte, verfiel in eine regelrechte Raserei, krallte sich in ihre Schulter, dass Blut floss und bohrte die eine Hand im Rhythmus seiner Lenden in ihre Scheide.
Lavinas Schenkel begannen zu zucken, sie schrie wie ein Tier und wand sich unkontrolliert unter ihm, bog ihren Rücken durch und stöhnte immer wieder. Ihr Winden machte ihn noch verrückter und kurz darauf kam er so heftig, dass er meinte ohnmächtig zu werden. Er gab dieselben Tierlaute von sich, wie sie und sein Leib wurde immer wieder von Wellen durchgeschüttelt.
Schließlich sank er ins Gras und rollte sich auf den Rücken, während sein Atem noch keuchend ging, genau wie Lavinas. Wohlige Wärme durchströmte ihn und er sah zu den Sternen hinauf: „Welche Wonnen."
Sie streckte sich neben ihm aus:" Ja, das ist wahr. Es ist sehr erregend mit dir."
Michail lächelte stolz. Welcher Mann hörte es nicht gern ein guter Liebhaber zu sein?
Er erwiderte: „Mit dir auch. Du bist ganz außergewöhnlich. Solch eine Frau habe ich noch nie getroffen. Aber du bist ja auch eine Unsterbliche. Das ist sicher anders."
„Möglich, dass es ein wenig anders ist, aber ich war schon als Mensch leidenschaftlich."
Ihn interessierte auf einmal, wer sie früher war, aber er fragte nicht. Er stütze seinen Kopf auf einen Ellenbogen und sah sie an, wie sie langgestreckt auf dem Rücken lag, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und den Himmel betrachtete.
Seine Augen wanderten über ihren schlanken Körper. Von ihrem langen Hals, an dem noch das Blut von seinem Biss klebte, zu ihren kahlen Achseln. Sie hatte unter den Armen überhaupt keine Haare. Sofort fühlte er bei sich nach und spürte nur glatte Haut. Dann war das eine weitere neue Eigenschaft.
Ihre Brüste waren klein, fest und rund, wie große Äpfel. Die fielen unter einem weiten Hemd wirklich nicht auf. Sein Blick blieb an ihrem spärlich behaarten Dreieck hängen. Nur blonder Flaum. Danach kamen ihre langen schlanken Schenkel.
Lavina sprach: „Kein sterblicher Mann oder sterbliche Frau kann uns widerstehen. Du brauchst sie nur zu verführen." Dann sah sie ihn an: „Aber ich glaube, das Verführen musst du erst noch lernen. Du nimmst dir einfach was du willst."
Sie wusste es, schoss es Michail durch den Kopf und er kam sich ihr gegenüber schäbig vor. Er wich ihrem ernsten Blick aus und schwieg.
Lavina rappelte sich schließlich auf und griff nach ihren Kleidern. Michail meinte enttäuscht: „Du gehst?"
Sie zog sich an: „Ja. Wenn du willst kannst du hier in der Nähe einen Unterschlupf suchen. Ich komme dann morgen wieder her. Ich nehme den Sterblichen mit in mein Versteck und sorge dafür, dass er nicht wegläuft."
Er nickte: „Ja, dann kannst du mir morgen noch mehr erzählen."
In der nächsten Nacht wartete Lavina schon neben der Stelle an der er sich aus der Erde grub. Michail war noch nackt, damit seine Kleidung nicht immer schmutzig wurde, wenn er in der Erde schlief und hatte sie an anderer Stelle versteckt.
Lavina musterte seinen verdreckten Körper und er erkannte Begehren in ihren Augen. Dann erhob sie sich: „Ich glaube, du musst zuerst mal baden. Komm. In der Nähe ist ein Bach." Michail holte seine Kleider aus einem hohlen Baumstamm und folgte ihr.
Lavina huschte mit ihm durch das Unterholz und bald schon roch er frisches Wasser und hörte das Rauschen.
Kurz darauf standen sie am Ufer des Baches und Michail watete langsam ins Wasser hinein. Es war zwar kühl, aber er zitterte nicht, wie als Sterblicher. Schließlich tauchte er bis zum Hals unter und rieb sich mit den Händen den Dreck von seiner Haut.
Inzwischen war Lavina ebenfalls im Wasser und plantschte vergnügt herum.
Michail stand wieder auf den Beinen, dass ihm das Wasser jetzt bis zum Bauch reichte und er beobachtete die Unsterbliche, wie sie sich spielerisch im Wasser wand. Er musste grinsen, weil er es erotisch fand. Ihr blasser Körper hob sich deutlich gegen das dunkle Wasser ab und sie schwamm elegant. Dann gesellte er sich zu ihr.
Lavina lächelte: „Schön, jetzt bist du wieder sauber. Hast du schon ausprobiert unterzutauchen? Ich meine ganz lange? Wir brauchen ja nicht mehr zu atmen und können somit nicht ertrinken."
Er schüttelte den Kopf: „Nein, aber es klingt interessant."
Sie grinste: „Probieren wir es. Komm", und hechtete kopfüber ins Wasser. Michail zögerte noch und sah wie ihr blasser Körper unter der Wasseroberfläche dahin glitt. Dann folgte er ihr.
Er tauchte durch das dunkle Wasser, aber es erschien ihm hell genug. Er konnte genug sehen und einige Züge vor ihm schwamm Lavina. Sie war noch immer unter Wasser und wandte sich jetzt zu ihm um. Sie küsste ihn auf die Lippen und umschlang mit ihren Beinen seine Lenden. Zuerst war er überrumpelt, aber sein Körper reagierte sehr schnell auf ihre Annäherungsversuche. Sie liebten sich auf dem Grund des Baches und für Michail war es eine völlig neue Erfahrung.
In der nächsten Zeit blieb er weiterhin bei Lavina und sie zeigte ihm was er überhaupt für Kräfte besaß und erzählte, was später noch kommen würde.
Sehr faszinierend fand er Lavinas Kraft, Dinge mit dem Willen zu bewegen und zu seiner Enttäuschung sagte sie, dass er das erst mit hundert Jahren können würde oder noch später. Er war von einer Neugeborenen geschaffen worden, hatte aber schon ein reiferes Alter bei der Verwandlung. Von dem her war er nicht unbedingt schwächer als andere junge Unsterbliche.
Er lebte jetzt mit Lavina in ihrer Höhle und musste sich nicht mehr in die Erde eingraben. Sie hatten zwei Pferde behalten, denen sie auf einer Lichtung eine Koppel gebaut hatten.
Meistens erwischten sie mehrere Sterbliche auf einmal, wenn sie auf Jagd gingen und nachdem Michail und Lavina getrunken hatten, nahmen sie die restlichen Menschen mit zur Höhle.
Dort brach Lavina ihnen immer die Beine, damit sie nicht entkamen.
Zu Michails Lektionen als junger Unsterblicher gehörten auch, seine vampirischen Triebe beherrschen zu lernen. Unter anderem seinen Geschlechtstrieb.
Lavina hatte es sich zur Aufgabe gemacht, ihm das Verführen von Sterblichen beizubringen. Das sollte er dann an ihr ausprobieren.
Anfangs war er immer zu gierig, wollte schnelle Befriedigung, aber seine Lehrmeisterin war unerbittlich. Sie stemmte die Hände gegen sein Becken, wenn er zu heftig wurde: „Denk daran. Du musst eine Sterbliche behandeln, wie ein rohes Ei. Du sollst ihr nicht die Hüfte brechen."
Michail war verärgert: „Ich kann aber nicht."
Lavina wurde versöhnlicher: „Doch, ganz bestimmt. Jeder Unsterbliche kann das lernen. Geb dir Mühe." Notgedrungen fügte er sich, weil er nun auch nicht mehr abbrechen wollte.
Eines Nachts gingen sie in einem Dorf auf Jagd. Lavina führte Michail in eine Hütte, wo ein junges Ehepaar wohnte. Sie zeigte auf die beiden Menschen, die im Stroh lagen: "Trink von dem Mann und dann besteigst du seine Frau. Aber wehe du tust ihr weh. Ich ziehe dich sofort von ihr runter. Nun kannst du zeigen, ob du was gelernt hast. Sie soll glauben, sie träume das alles."
Zuerst war dem jungen Vampir nur das Blut wichtig. Seine Blutgier erwachte sofort beim Anblick der pulsierenden Ader am Hals des Mannes. Er beugte sich zu ihm hinunter und biss ohne Umschweife zu.
Lavina entfernte sich einige Schritte und stellte sich an die Tür, ob jemand kam. Nachher wäre sie trotzdem schnell genug bei Michail, wenn er der Frau was antun würde.
Nach einigen Minuten hatte er den Körper geleert und lag jetzt berauscht auf dem Toten. Noch schwer atmend richtete er sich auf und sah zu der jungen Frau.
Sie war hübsch mit braunem Haar und ebenmäßigem Gesicht. Michail stieß den Toten zur Seite, lag jetzt neben der Sterblichen und streckte langsam seine Hand nach ihr aus. Er berührte ihren Arm, strich an ihrer Seite entlang und hob vorsichtig den Saum ihres Rockes. Er zog ihn langsam nach oben, bis ihre Beine bis zu den Schenkeln entblößt waren. Als der Unsterbliche über ihre Beine streichelte, entwich ihm ein Knurren. Seine Leibesmitte spannte stark vor Erregung und er holte tief Luft, um sich besser beherrschen zu können. Ein kurzer Blick zu Lavina, zeigte ihm, dass sie ihn nicht aus den Augen ließ.
Die kühle Luft, die der Frau an die Beine zog, ließ sie frösteln und sie bewegte sich ein wenig im Schlaf.
Der Vampir legte seine nun warme Hand auf ihren Oberschenkel, strich hinauf, bis zu ihrem dunklen Haarbusch. Ganz anders als bei Lavina, die dort nur einen blonden Flaum besaß. Er schob einen Finger in das dichte Haar und tastete nach ihrer Öffnung. Ihr Inneres war warm, feucht und pulsierte. Michail musste abermals knurren und bohrte den Finger tiefer hinein. Da zuckte die Sterbliche und murrte, aber wachte noch nicht auf.
Er ahnte schon, dass dies eine schwere Bewährungsprobe werden würde. Wenn er erst seine Männlichkeit in ihr hatte, wie schwer es ihm fallen würde, nicht heftig zuzustoßen. Er wollte sich vor Lavina nicht blamieren. Nun wollte er es einigermaßen schnell hinter sich bringen, denn wenn er es noch länger hinaus zögerte, verlor er eher die Beherrschung.
Michail legte sich behutsam zwischen die Schenkel der Frau, öffnete seine Hose, umfasste seinen Steifen und schob sich langsam in den warmen, pulsierenden Körper.
Er musste stöhnen dabei, behielt seine Finger um seine Peniswurzel, um sich selbst im Zaum zu halten, wenn er es mit ihr trieb.
Als er nun endlich in ihr war, meinte er, er könne sich niemals genug beherrschen. Er fühlte die vibrierende Haut unter seinem Leib und die feuchten, pulsierenden Wände um sein Glied. Ein lautes Stöhnen löste sich aus seinem Mund und er presste seine Hand um den Schaft, gegen sein Becken.
Als er sich langsam zu bewegen begann, stöhnte die Frau im Schlaf und schließlich wachte sie allmählich auf. Michail küsste ihre Lippen und ihre Kehle und schob sein bestes Stück behutsam vor und zurück.
Bis jetzt war Lavina mit ihm sehr zufrieden.
Die Sterbliche flüsterte den Namen ihres Mannes und erwiderte seine Küsse. Michail hörte ihre Gedanken, dass sie glaubte ihr Mann läge auf ihr und es schien ihr zu gefallen, was er tat. Für ihre Augen, war es in der Hütte viel zu finster, als dass sie den Fremden erkannt hätte und so ganz hellwach war sie auch noch nicht.
Michails Erregung nahm immer mehr zu, er ächzte heftig und presste die Hand immer noch fest an seinen Unterleib, um nicht in Versuchung zu kommen, sich hinein zu rammen.
Die Frau klammerte sich vor wachsender Leidenschaft an ihm fest. Das brachte ihn noch mehr in Wallung und er stieß sich stärker in sie.
Kurz vor seinem Höhepunkt, wandte er den Kopf zur Seite, um sie nicht zu beißen. Dann erzitterte sein ganzer Körper. Er biss sich auf die Lippen, um nicht zu fauchen oder zu knurren und als er sich einigermaßen beruhigt hatte, stand er schnell auf.
‚Lass sie am Leben und komm', sandte Lavina. Sie trug den Toten hinaus, um ihn nachher im Wald zu begraben.
Als sie vor der Hütte standen, lächelte sie ihn an und sagte: „Das hast du wirklich gut gemacht. Ich war mir fast sicher, dass ich dich wegziehen müsste."
Michail grinste stolz und fügte hinzu: „Es war wirklich schwer, aber ich habe es geschafft." Lavina nahm seine Hand: „Bald versuchst du eine Sterbliche zu verführen, wenn du hungrig bist. Da darfst du dann grob werden."
Eine weitere wichtige Lektion für Michail war, seine Blutgier beherrschen zu lernen. Lavina führte ihn hungrig unter Menschen.. Bis jetzt hatte Michail seinen Opfern meistens aufgelauert, oder fiel in den Hütten gleich über sie her. Jetzt musste er lernen seinen Hunger so lange im Zaum zu halten, bis der richtige Augenblick gekommen war.
Sie fand, dass ein Dorffest eine gute Gelegenheit war und es dauerte nicht allzu lange, bis wieder ein Fest im nächsten Dorf gefeiert wurde.
Nachdem Michail auch diese Herausforderung gemeistert hatte, begann er mit Lavina durch das Land zu ziehen und sie führte ihn in die Gesellschaft der Vampire ein.
Auf dem Gut eines Bettgefährten von Lavina, erlebte er seinen ersten Ball und wie anders es in dieser Gesellschaft zuging. Es gab keine Standesunterschiede mehr, nur Respekt vor den Älteren und es vergnügten sich auch Paare des gleichen Geschlechts miteinander. Auch musste er lernen, seine Lehrmeisterin mit anderen zu teilen.
Als er anfangs bemerkte, dass sie mit dem Hausherrn ab und zu das Bett teilte, machte er ihr eine heftige Szene und ohrfeigte sie.
Da stürzte sich Lavina voller Zorn auf ihn, presste ihn zähnefletschend auf den Boden und machte ihm unmissverständlich klar, dass sie dieses Verhalten nicht duldete.
Michail wurde dadurch klar, dass die klassischen Geschlechterrollen bei Vampiren nicht mehr galten und dass er hier der Unterlegene war. Sie war viel stärker als er.
Im Grunde hatte er Lavina sehr viel zu verdanken, durch das was sie ihm alles beibrachte, und er würde sich in der Zukunft noch oft an sie erinnern.
Ende