Im Jahre 880 einte der Kaiser Nugoschi die Reiche von ganz Seiku und gründete so die erste Großdynastie. Erfolgreich hatte er in jeder Schlacht gekämpft und mit der Zeit gewannen sein Übermut und seine Arroganz. Der Keim für den Fall seines Reiches war gelegt. Er fühlte sich so sehr auserkoren, dass er alle Macht und alle Gebiete für sich beanspruchten. Als Unzufriedenheit in verschiedenen Teilen des Reiches auftrat, wollte Nugoschi zur Demonstration seiner Macht Krieg führen. Doch nicht etwa gegen einen Staat in Seiku, schließlich gehörten alle ihm. Er wagte es Kriegspläne gegen Akuma zu schmieden.
Seine Generäle waren ihm einst tapfer gefolgt, doch nun fürchteten sie die Pläne ihres Kaisers. Alles Bitten und flehen die Pläne beiseite zu legen, half nichts - Der Kaiser wollte seinen Sturm auf Akuma. Als sie ihn mit einem goldenen Becher voll Wein vergiften wollten, erkannte man ihre Absichten und Nugoschi ließ sie am nächsten Morgen öffentlich enthaupten.
Der Himmel an diesem Morgen hatte sich pechschwarz verfinstert und Winde spielten ein letztes Mal mit den Haaren der Generäle. Das Heulen der Winde wurde mit jedem toten Mann lauter und klang mit jeder Enthauptung mehr wir eine hungrige Bestie.
Als der letzte General seinen Kopf verloren hatte, war auch für den Kaiser die Zeit gekommen. Der Wind ergriff eines der Schwerter und schleuderte es in den Leib des blutdurstigen Fürsten. Einen ganzen Kalender hing der Kaiser aufgespießt durch die verfluchte Klinge an der Palastwand. Als er seine Torheit des Sturms auf Akuma erkannte, entbanden ihm die Götter von dem verfluchten Schwert und Nugoschi wurde durch den Tod seiner Schmerzen erlöst.
Als die Nachricht um seinen Tod Bekanntheit erlangte, rebellierten die verschiedensten Landstriche von Seiku und das große Reich der ersten Dynastie war so schnell zerbrochen, wie es gekommen war.
40 Jahre nachdem Tod des Kaisers war auch der letzte Funken der großen Dynastie erloschen und Seiku stürzte in das dunkle Zeitalter der kriegerischen Staaten.