Der Wind der Zeit blies leise,
er trieb den Ritter bei seiner Reise.
Sanft wehte Wind über der Schattenbäume,
der Ritter bettete sich in seine Träume.
Glitzernde Höhlen im kristallenen Lichte,
zu hell, zu schön für all Gedichte.
Am Strand der Hoffnung ritt der Ritter lang,
nie wurde ihm die Reise bang.
Im süßen Duft der neumondigen Nacht,
hat ihn die Erkenntnis dann aus dem Schlaf gebracht.
Das wenn er lernen will sesshaft zu bleiben,
sich nicht mehr darf vom Wind zu treiben.
--------------------------------
3.05.2016 © Felix Hartmann