Am Anfang gab es keine Trennung von Himmel und Erde, alles war eins: Eine chaotische Masse in Form eines Eis. Über Äonen ohne Zeit und Raum, trennte sich das Ei in zwei. Das Das Eine bildete allem was schon war ein Reich: Das Reich Akuma wurde geboren.
Das Andere bildete allem was noch kommen würde ein Reich: Das Reich Seiku wurde geboren.
In beiden Eiern erhob sich der klare Teil zum Himmel, der feste und schwere Teil wurde zur Erde.
Beide Eier trieben gemeinsam und stets mit Feuer aneinander gebunden über den flüssigen Raum des Urmeers. In dieser Zeit regte sich Leben in Akuma und Seiku. Zwei göttliche Wesen wurden geboren und doch waren sie eins. Gametara, welches die beiden Eier erschaffen hatte, hatte sich selbst in zwei geteilt um jedem Reich, jeder Welt, seine Macht zur Verfügung zu stellen. So teilte sich der Gott in zwei und alles was ihm inne wohnte.
Akumatara bildete die 13 Götter der Elemente, formte die 3 Götter die Land, Meer und Himmel formen sollten.
Seikutara bildete ein Tor am Nabelstein, der einst auf Seiku niedergegangen war, dass die beiden Reiche auf ewig verbunden seien. Seikutaras Macht allein, hatte eine Vernichtung des Reiches Seiku durch den monströsen Stein verhindert, indem er diese fallende Bedrohung bremste. Geschwächt erschuf Seikutara den Drachengolem Goryu aus einem seiner Kerne und einem Stück des Nabelsteins. Als dieser zum Leben erwachte und Seikutara ewige Treue geschworen hatte, fiel Seikutara in Schlummer, wohlwissend, dass seine Zeit wieder kommen würde.
Akumatara erschuf Abkömmlinge die den Fortlauf von Zeit gewähren sollten: Die 12 Götter der Jahre, die vier Götter der Jahreszeiten und die zwei Götter der Tagzeiten wurden geboren.
Um nicht wie sein Zwilling in einen Schlaf zu verfallen und doch der Welt Leben zu schenken, entsandt er einen letzten Gott, der seinen Willen in sich trug. Schinkai -Erbe des lebendigen Willen Akumataras, der Träume Seikutaras und der ewigen Veränderung Gametaras; Gebieter des Lebens- erschuf mit den anderen Göttern eine Vielzahl neuer Kreaturen. So entstanden die Halbgötter.
Akumatara entsendete die 13 Götter der Elemente, die drei Götter der Weltformung nach Seiku um seinem Zwilling eine fertige Welt zu schenken. Die Götter der Tageszeiten wies er an, dass eine von ihren zwei im Schlummer zu liegen hatte, während der andere Wache über die Welt zu halten hatte. Die Götter der Jahre behielt er bei sich und trug ihnen auf, dass jeder von ihnen nur ein Jahr des Kalenders, die Zeitengötter beobachtete. Als nach sechs Tagen auch diese Welt geformt und die Elemente in sie eingeflossen war, rebellierte am siebten Tag einer der Elementgötter gegen die Zwillinge. Hantu -der Erbe der Finsternis; Gebieter über die Verfehlung- sprengte die Schale seines Körpers und entblößt seinen finsteren Geist. Jeden Tag hatte er ein neues Gefolge aus sechs Teilen seines Selbst erschaffen. Seine Gier nach Macht trieb ihn voran und bald stand er vor den Toren des Nabelsteins. In Akuma angekommen entbrannte eine Schlacht der Götter, gegen die Seelenfetzen des finsteren Gotts. Der Sturm auf Akuma wehrte nur den siebten Tag, doch war er so schmerzlich, dass Akumatara seine göttliche Kraft nutzte und zur Straffung des Aufmüpfigen Hantu diesen und fünf seiner Abkömmlinge in einen finsteren Stein sperrte. Diesen legte er in einen Schrein auf der großen Vulkaninsel Umuji ab. So sollte Hantu aus seiner Verfehlung lernen, wie es sein sechster Abkömmling getan hatte. Jinru -der sechste Abkömmling- hatte schon nach dem ersten Kampf erkannt, dass demjenigen welchem er folgte das Unrecht in die Hände gelegt war. So entschied sich der jüngste aller Abkömmlinge dem Kampf, der Gefolgschaft und damit seinem Element und aller Göttlichkeit zu entsagen. So wurde der Mensch geboren: Ein Wesen ohne Element, in einer Welt der Elementträger. Akumatara entschied den Mensch nicht zu strafen, sondern zu belohnen, da er bereit gewesen war aus Verfehlung zu lernen. Wohlwissend das der Keim des Bösen trotz dieser Tat noch immer in ihm schlummerte, entsandte er den Menschen nach Seiku und ließ ihn dort in einen tiefen Schlaf, wie dem von Seikutara, fallen.