Kap ab (Film ab)
sorge um Marie, und eine erotische Ablenkung
Maya
Wir fuhren am nächsten Abend wieder zurück, obwohl wir nicht lange hier waren schmerzte es doch diesen ruhigen und geheimnisvollen Ort zu verlassen. Meine Gedanken schwirrten die ganze Zeit um Marie. Seit dem Unfall ist sie ein völlig anderer Mensch! Ich habe das Gefühl ihr nicht mehr so nah zu sein wie früher. Das macht mir Angst, werde ich meine beste Freundin verlieren? Was ist, wenn ich sie nicht mehr verstehe? Das tu ich jetzt schon kaum noch. Die Sache mit den geistern oder zurückgebliebenen Seelen… wie Marie sie nennt… ist schon irgendwie verrückt. Ich spulte im Gedanken einige vergangene Momente mit Marie zurück.
So fuhr ich ohne Pause durch nach A.L. Marie schlief für die meiste Zeit der Fahrt, was mich wirklich wahnsinnig sorgen macht, denn seit dem Unfall schläft sie ungemein viel. Und sie war auch sehr oft in Gedenken, was sie sonst nie tat. Sonst teilte sie ihre Gedanken immer mit mir und ich meine mit ihr. Deswegen zuckte sie auch zusammen als ich das Auto vor unserer Wohnung parkte. Sie hatte nicht einmal mitbekommen wo wir sind, so sehr beschäftigte sie etwas.
„Ich bring alles hoch und park das Auto, holst du noch ein paar Lebensmittel?“
„Ok, brauchst du was bestimmtes?“
„Nein, hol einfach das übliche.“
„Ok bis später.“
Ja bis später sagte ich ihr noch nach aber sie nahm das gar nicht mehr war.
Ich brachte alles nach oben und natürlich war der verdammte Fahrstuhl immer noch oder schon wieder kaputt. Man… scheiß Hausverwaltung! so musste ich dreimal hoch und kam dabei ganz schön ins Schwitzen. Als ich alles oben hatte parkte ich das Auto in der hauseignen Tiefgarage.
Oben wieder angekommen, packte ich die Koffer aus… tat die Schmutzwäsche in die Maschine und stellte sie an… dann verstaute ich die leeren Koffer wieder und ging mit einem prüfenden Blick durch die Wohnung. Wir waren nur 2 Wochen nicht da und es ist total staubig. Also machte ich mich mit Lappen und Eimer auf in den Kampf. Beim Putzen bekomme ich meinen Kopf wenigstens frei. Ich machte mir Musik an und fing an sauber zu machen. Als ich die halbe Wohnung fertig hatte, hörte ich wie Marie den Einkauf in der Küche verstaute und zu mir ins Zimmer kam um sich für heute Nachmittag und sicher auch für den Abend von mir zu verabschieden. Und wieder saß ich alleine da…wie so oft in letzter Zeit.
Wie sie mir fehlt die alte Marie, dachte ich wehmütig.
Ich schaute auf die Uhr und beschloss mich mit Maddox zu treffen. Ich wollte nicht alleine sein und vor Sehnsucht verzweifeln, ich brauche Ablenkung und die bekam ich immer wenn ich Sie brauchte. Von Maddox, der wusste wie man eine Frau auf andere Gedanken zu bringen hat.
Also rief ich ihn an.
Piiip…piiip….piiip… “Ja?“
„He Maddox hier ist Maya, ich bin wieder in der Stadt hast Lust dich mit mir zu treffen.“
„ Ich hol dich in einer Stunde ab…bin noch auf Arbeit.“
„Perfekt… alles klar bis später.“
Wie ich seine unkomplizierte Art doch liebe. Kein Geklammere, keine Eifersucht, keine Pflichten und niemanden eine Rechenschaft schuldig. Soweit so gut… nun ab unter die Dusche. Für mein Date schick und frisch machen!
Nach dem Duschen zog ich mir eine gelbe Bluse und mein karierten Faltenrock an. Ich stylte mir gerade die Haare als es unten auf der Straße 2-mal hupte, das kann doch nur Maddox sein! Dachte ich mir noch gerade mit einen verschmitzten Lächeln. Ich schaute aus dem Fenster und ja da war er und lehnte an einer schwarzen Limousine.
„Gib mir noch fünf Minuten“, rief ich runter.
Er grinste mich an und nickte. Ja er kannte mich…immerhin war ich nie pünktlich fertig. Selbst bei unserem ersten treffen, kam ich eine viertel Stunde zu spät. Der arme dachte damals, ich hätte ihn versetzt. Mittlerweile wusste er es besser.
Ich flitzte zum Spiegel und legte mir noch etwas Macke up auf, zog mit einen Kajal meine Augen nach, kämmte mir mit Wimperntusche die Wimpern, pinselte mir die Augenlider in ein zartes Gold und zog mit einen Rose Lippenstift meine Lippen nach. Perfekt! Ich schnappte mir eine Strickjacke und meine kleine Handtasche und sprintete hinunter auf die Straße, wo Maddox schon mit offener Autotür auf mich wartete. Bei ihm angekommen gab es beiderseits ein Lächeln und ein Bussi und wir stiegen ein und fuhren auf seine Anweisung los zum Club P3.
Dort angekommen tranken wir einige Drinks, tanzten ausgelassen mit einander und lachten viel. Später verzogen wir uns in eine Longe wo wir beide alleine waren. Maddox lächelte mich an. Schweigend streckte er seine Hand nach meiner Hand aus und streichelte sie. Sinnlich fuhr er mit dem Fingerspitzen über meinen Handrücken und dann die Finger entlang.
Für einen Moment war ich wie erstarrt. Aber ich ließ die Hand da wo sie war. So ließ Maddox seine Finger über mein Handgelenk und dem Unterarm hinauf gleiten. Dann wechselt er über zum Bein. Langsam nährte er sich meinem Knie und begann, meinen Rock hochzuziehen. Ich hielt seine Hand fest, ohne sie jedoch vom Bein weg zu nehmen. Maddox wartete kurz, bevor er weiter den Rock aufrollte. Dann ließ ich seine Hand wieder los und ließ sie gewähren.
Als Maddox mein Rocksaumen zwischen seinen Fingern spürte, schob er ihn beiseite und ließ die Finger über meinen nackten Schenkel gelitten. Bevor Maddox am Ziel angelangt war, dort, wo sich meine Beine vereinigten, bewegten seine sanften Finger sich zaudernd, näherten sich und entfernten sich wieder, zögerte den Moment hinaus, ließen ihn erträumen, herbeisehnen, fürchten.
Nach dem Maddox mit dem Fingern unter meine Pens durch einen kleinen dünnen Flaum geglitten war, fand er mich warm und feucht vor. Bereit, geöffnet, verlockend, hingegeben. Ich zuckte bei der Berührung zusammen.
Maddox forschte nach meinem Zentrum die weiche und zugleich feste Wölbung, und begann die Stelle sanft mit langsamen, kreisende, aber ständig variierende Bewegung zu streicheln. Bis er spürte, wie sich meine Beine anspannten und immer enger zusammenpresste. Und als sich meine Hand um seinen Arm krampfte, wurde Maddoxs Bewegung schneller und erst als ich meine Fingernägel atemlos in sein arm krallte, hielt er langsam inne, um mich wieder vom Gipfel meiner Lust hinab zuführen.
Ich sprang auf und zupfte an Maddox Kragen, sah ihn eindringlich an und hoffte er verstand die Stumme bitte mir zu folgen. Suchend sah ich mich im Club nach den Toiletten um. Als ich sie gefunden hatte und eine freie Kabine gefunden hatte hörte ich schon die Schritte von Maddox. Ich lugte aus der Kabine und bekam ihn am Arm gepackt, zog ihn hinter mich hinein und schloss ab. Ich Küsste ihn leidenschaftlich. Er hob mich ohne Probleme hoch und drückte mich gegen die Wand.
„Mach schnell“, war alles was ich sagen konnte.
So ungestüm, wie ich es erwartete, schob maddox mir den Rock hoch und drang in mich ein. Ich vergrub hitzig meine Finger in seinem goldenen Locken, küsste ihn und zog mich leise stöhnend noch tiefer in mich hinein. Schon bald atmeten wir beide schwer und im gleichen Rhythmus, bis wir gemeinsam auf dem Höhepunkt zu Boden sackten.
„Hast du dir wehgetan?“ fragte Maddox besorgt.
„Nein“, lachte ich und schmiegte mich an ihn.
Wir richteten unsere Kleidung wieder und ich schaute nach meinem Make up.
Wir schlüpften schnell und immer noch lachend aus der Toilette, dann liefen wir Hand in Hand über die Tanzfläche zum Ausgang von hier aus Küssten wir uns und Berührten uns zärtlichen, ohne dass unsere Körper je denn Kontakt verloren, so erreichten wir langsam und stolpernd das Auto. Wir führen zu ihm in die Villa. Dort angekommen fuhren wir durch ein großes Eisentor, dann eine lange Auffahrt entlang zur Villa. Dort stand schon ein Diener bereit der uns die Tür öffnete.
Wir stiegen aus und Maddox lächelte mich an und nahm mich an die Hand, führte mich durch den prunkvollen Eingangsbereich zur Treppe hoch in ein Schlafzimmer wo ein riesiges Himmelbett stand. Dort zog er mich aufs Bett und fing an mich zu küssen und zu streicheln.
Maddox zog mich aus und ich tat es ihm gleich. Als wir ausgezogen waren, krabbelten wir unter die Decke. Maddox streckte sich neben mir aus, ohne mich zu berühren. Dann bewegte er seine Hand sanft zu meinem Ohr wo er dessen Konturen nachzog. Dann folgte er den Bogen meiner Augenbrauen, bevor er in einer geraden Linie zur Nase hinab bis zu meinen Lippen glitt. Maddox Finger glitt mein Gesicht hinunter bis zum Hals, wanderten weiter über das Schlüsselbein bis zur Schulter und zurück zur Mitte des Brustbeins entlang zwischen den Brüsten. Dann wagte er sich vor bis zur Brust und kreiste um die Brustwarze zwickte eine von ihnen sanft, umschloss meine Brust wie ein Kelch und fing zart an sie zu massieren. Dann wanderte seine Hand langsam von meiner Brust zum Bauch. Dann verspürte ich eine warme Sehnsucht im Unterleib. Er drang sanft in mich ein und verwöhnt mich wie ich es schon lange nicht mehr Gefühlt hatte. Wie vollkommen sich unsere Körper ineinander fügten! Dachte ich. Ich liebe diese Momente die nur mir gehörten. Ich schlief in seinem Arm ein.
Es war bereits Abend als ich durch das Entfernen von Maddox wach wurde.
„Ich geh uns schnell was zu essen machen, bleib du wo du bist“
„Ich lauf nicht weg“ gab ich lächelnd zurück.
Und schon war er aus dem Zimmer verschwunden. Ich kuschelte mich in die Decke um seine Wärme und seinen Geruch den er neben mir hinterlassen hatte aufzusaugen, um dann in Erinnerung an seinen Berührungen zu schwelgen.