Eine lange Nacht
Ich lag immer noch in meinem Bett und ließ nun die Vergangenheit, Vergangenheit sein und so kehrten meine Gedanken zu Sirius zurück. Mein neuer Liebhaber war Sirius Black, nicht zu vergleichen mit Cedric und Victor. Er war ein vom Schicksal gezeichneter Mann mit 36 Jahren. Ein Rumtreiber, ein Casanova, ein verstoßener seiner Familie, ein Mann, der seine besten Freunde verloren hatte, ein Mann der von einem Freund verraten worden war, ein Mann, der zwölf Jahre unschuldig im Gefängnis verbracht hatte, ein Mann, der auch heute noch auf der Flucht war. Uns trennten etwas mehr als 21 Jahre, aber seit gestern musste ich sagen, war mir das so was von recht. Ich würde ihn nicht mehr eintauschen wollen. Als ich Victor einen Bad Boy genannt hatte, war das voreilig, denn er war die harmlose Version eines richtigen Bad Guy, à la Sirius.
Ich sag's ja, ich war schon so was von verdorben, wo das Enden sollte? Mir war bewusst, dass unsere Affäre zeitlich begrenzt war, leider, aber deswegen würde ich sie nicht weniger genießen. Ich hoffte nur, dass er nicht auf einmal seine Moral spüren oder doch noch finden würde und es ihm dann leid tun könnte, mich armes Ding verführt zu haben, aber ich hoffte jetzt einfach mal, dass er dafür zu selbstsüchtig war und sich nicht selbst belog. Denn so schätze ich ihn nicht ein, zwar manchmal unüberlegt und etwas überstürzt in seinen Taten, aber wenn er sich einmal entschieden hatte blieb er dabei und hielt daran fest seinen Spaß zu haben. Meinen Tagesablauf behielt ich ebenfalls bei, nur war heute kein Sirius in der Küche als ich kam, offenbar hatte ihn unsere Gymnastik gestern Nacht so erschöpft, dachte ich böse, dass er noch Ruhe benötigte.
Mein Tag verlief wie die vorhergehenden, sehr erfolgreich aber auch sehr anstrengend. Als ich zum Abendessen kam war ich sehr beschwingt und gutgelaunt. Auch Sirius sah mir erwartungsfroh lachend entgegen und mit einem gewissen Glanz in seinen grauen Augen. Er hatte es sich augenscheinlich nicht anders überlegt und kein schlechtes Gewissen bekommen. Er war halt doch ein schlimmer Finger. Als ich mich setzte, stellte ich mein Bein so, dass ich sein Knie wie nebenbei ganz unabsichtlich berührte. Er hob kalkulierend eine Augenbraue und sah mich mit glitzernden Augen an. Es war lustig und belebend in der vollen Küche zu sitzen und zu wissen, dass alle anderen unwissend über das waren was zwischen uns lief.
„Und Hermione, hast du heute Abend mal für uns Zeit?“, maulte Ron plötzlich.
„Aber natürlich, gleich nach dem Essen“, nahm ich ihm den Wind aus den Segel, so sah er auch gerade aus.
„Nein, zuerst kommst du zu uns, wir müssen dir was zeigen, sorry Ron, dauert auch nicht lang!“, warfen Fred und George nun gewichtig ein und erhoben sich, um den Raum zu verlassen.
„Ja gut, geht klar. Ich esse schnell, dann komme ich gleich nach!“, meinte ich zu den Twins und an Ron gewandt sagte ich: „Ich beeile mich auch, versprochen!“ Und begann schnell zu essen, wenn sie es so öffentlich machten, wollten sie was Wichtiges von mir.
Sirius beugte sich zu mir. „Echt?“, flüsterte er sehr leise, obwohl das dank der versammelten Weasleys fast nicht nötig gewesen wäre. „Nein, lass dich überraschen. So um 23 Uhr erzähle ich dir mehr, warte in deinem Zimmer!“ Er nickte sofort. Ich brach auch schon bald auf und huschte schnell zum Zimmer der Twins. Ich öffnete die Tür und schlüpfte hinein und blieb erst mal perplex stehen. Fred und George lagen gemeinsam auf einem Bett. George hatte schon das Oberteil seines senffarbenen Pyjamas verloren und Freds giftgrünes Oberteil war ganz aufgeknöpft und offenbarte seine weiße Brust. Die Farben bissen sich kräftig mit dem satten orangenrot ihrer Haare. Sie ließen sich nicht in ihrem Tun stören. Ich durfte gerade sehen, wie Fred zärtlich in die erregte Brustwarze seines Bruder biss, wobei jener genüsslich aufstöhnte, doch nun ging ich auf das andere Bett zu und ließ mich schicksalsergeben darauf nieder.
„Chchchrmmmm…“, räusperte ich mich affektiert. „Jungs, ihr wolltet was von mir. Oder braucht ihr einen der euch zuschaut?“, kam es recht keck von mir.
„Oawa, sorry hab dich gar nicht bemerkt…“, stöhnte George verträumt, da Fred nicht wirklich von ihm ließ.
„Ihr seid ja echt heiß, wie ihr es hier so schön treibt, aber euer Bruder wartet. Was wolltet ihr von mir?“, verdrehte ich die Augen über ihr vertieftes Liebesspiel.
„Ahahahh…“, aufgrund dieses Aufschreis rollte ich die Augen verzweifelt. Oh Mann, was für eine Show. Die beiden waren unmöglich, schon immer gewesen. Sie schockierten halt gerne und bei den Meisten erreichten sie es und bei mir versuchten sie es immer wieder aufs Neue.
Fred hob das Gesicht und schenkte mir ein hinterlistiges Lachen. „Mach halt mit“, bot er an. Nun ließ ich mich laut lachend auf das Bett fallen: „Träum weiter!“
„Dann schau halt nur zu, wäre ja nicht das erste Mal“, spielte er lasziv darauf an, wie ich sie erwischt hatte.
„Hat dir das so gut gefallen bespannt zu werden, Fred?“, ich hob fragend meine Braue und taxierte das verruchte Geschwisterpaar.
„Mhmhmh…“, kam es sehr informativ von ihm und seine Hände streichelten den Körper von George sanft auf und ab.
„So oder so, ich hab keine Zeit, euer Bruder wartet…“, versuchte ich sie dazu zu drängen mir zu antworten.
Nun sah ich, wie es zur Sache ging, da Fred nun die Beule in der Schlafanzughose begann zu streicheln. Ok, ich musste hier raus, das wurde wirklich zuuuu heiiiß. Das wollte ich jetzt wirklich nicht sehen, denn das hatte mir schon beim letzten Mal gereicht.
„…Hi… Hie… Hier…“, fiel es George schwer seine Stimme zu finden, er langte unsicher auf das Nachttischen und fischte von dort zwei verschiedenfarbige Bonbons und hielt sie mir mit wackelnder Hand hin „… Prototypen… für die zwei… gib... es ihnen…“, stotterte er atemlos, als sich Fred wieder in seiner Brustwarze verbiss.
„Oh, ihr seid echt unmöglich, ist euch denn vor mir gar nichts peinlich?“, schimpfe ich belustigt und nahm ihm die Schlafbonbons ab.
„Vor dir nie! Wie gesagt, du würdest George wirklich einen Gefallen tun, wenn du mitmachen würdest. Er wollte schon immer mal einen Dreier und du weißt, er denkt, er ist ein bisschen Bi und das will er immer noch testen!“, führte Fred grinsend aus und wackelte schelmisch mit den roten Augenbrauen.
„Ja, aber bitte, doch nicht mit mir!“, und zeigte mit großen Augen entsetzt und überrascht auf mich.
„Warum nicht? Nur bei dir hätte ich keine Probleme damit!“, fragte Fred ernsthaft, während seine Hände nun in die Hose schlüpften und er seinen Bruder verwöhnte. Dieser bekam von unserer Unterhaltung nichts mehr mit.
„Nein danke, wir sind Freunde, daher bleibt Sex außen vor“, lehnte ich bestimmt ab. „Aber wenn ihr euch so was wünscht, gebt mir bis morgen,… gebt mir Zeit, ich lass mir was einfallen… dürfte nicht zu schwer werden… “, ich knabberte überlegend, an meinen Lippen während es in meinem Gehirn ratterte, wie ich den Twins ihren Wunsch erfüllen konnte. Fred riss mich aus meinen Gedanken, in die ich versunken gewesen war.
„Du solltest jetzt gehen, wenn du wirklich nicht mitmachen willst“, drohte er und zog George auch schon die Hose bestimmt herunter und offenbarte dessen ordentliche Erektion, die nun so befreit straff und hart in der Luft ragte. Ich quiekte empört auf und sprang vom Bett, flüchtete zur Tür, aber natürlich riskierte ich während meiner Flucht noch einen Blick zurück und wurde Zeuge wie Fred den Schwanz mit seiner Hand festhielt, sich über den Schaft beugte und verlangend über die Eichel leckte, als sich dann auch schon seine Lippen um ihn legten und er ihn gierig ganz in seinen Mund aufnahm… oh Merlin, raus hier… das waren meine gehetzten Gedanken. Schnell, denn selbst ich musste nicht alles wissen.
Als ich auf dem Flur tief Luft holte und mein erhitztes Gesicht versuchte zu kühlen, sprach ich noch schnell einige Schutzzauber auf die Tür, denn wenn irgendeiner sie so sah, na dann prost! Es war ja nicht jeder so tolerant oder hart im Nehmen wie ich. In meinem Kopf formte sich langsam aber sicher ein Plan und schon heute Nacht würde ich beginnen ihn in die Wege zu leiten, denn seit dem Ball mit Alicia und Angelina gab es ein großes Problem in der Beziehung der Twins und dieses hieß Angelina. Georges aber vor allem Freds Eifersucht kam immer wieder hoch. Die Twins waren nur als Team zu gebrauchen, somit würde ich versuchen ihnen zu geben was sie brauchten, um zu erkennen, dass sie sich selbst genug waren.
Mein Blick fiel nun auf die zwei Bonbons, die ich in der Hand hielt, also würde ich meine versetzten Butterbiere aufheben und diese hier ausprobieren und machte mich gespannt auf den Weg in mein Zimmer.
„Da kommst du ja endlich, was wollten die beiden Witzbolde von dir?“, fragte Ginny vom Bett aus neugierig.
„Nichts besonderes, eigentlich nur Unsinn… aber ich hab' hier was, eine Überraschung für euch, als Entschuldigung, dass ich die letzten Tage so wenig Zeit hatte“, öffnete ich dabei den Schrank und holte drei unpräparierte Flaschen Butterbier heraus.
„Das ich echt anständig von dir, Hermione!“, lobte Ron großzügig und Ginny jauchzte fröhlich. Ich drückte jedem von uns ein Bier in die Hand und prostete ihnen zu, alle tranken wir. Wir machten es uns auf einem der Betten bequem und ich legte ganz zufällig und gut sichtbar, die zwei Süßigkeiten auf der Bettdecke ab.
„Was ist das?“, meinte da auch gleich Ron.
„Oh, die hab ich vorhin gefunden, sind Muggelsüßigkeiten!“, erklärte ich gleichgültig wie nebenbei.
„Was cool und wie schmecken die so?“, kam es betont neutral von Ron.
„Lecker, ist echt was ganz anderes als das Zaubererzeug“, meinte ich lockend und wurde mit zwei
interessierten Gesichtern belohnt.
„Wollt ihr zwei probieren?“, fragte ich ruhig.
„Aber das sind doch deine Letzten“, meinte Ginny lieb und wehrte tapfer ab.
„Ja, aber ich krieg auch jederzeit neue und weiß wie sie schmecken“, lockte ich weiter.
„Dann gerne!“, sagten beide und schon waren die Bonbons in ihren Mündern verschwunden. Die Wirkung trat fast sofort ein, beide bekamen glasige Augen und schwankten bedenklich. So war das nicht geplant gewesen, da würden die beiden Red Devils noch ein bisschen Feinarbeit betreiben müssen, weil die Wirkung zeitverzögert eintreten sollte, aber heute Abend würde ich ihr Zimmer freiwillig nicht mehr betreten, so viel stand fest. Nun zog ich mit einem Seufzen meinen Stab und wagte mich an meinen ersten Amnesia, um sie das hier vergessen zu lassen und gab ihnen die Erinnerung an einen ausgelassenen Spieleabend und verfrachtete Ron und Ginny in ihre Betten, bevor ihnen die Augen auch schon endgültig zufielen und sie in ihren Träumen versanken. Ich rieb mir die Hände, das war besser gelaufen als erhofft, gratulierte ich mir im Stillen. War ich böse, da ich so mit meinen Freunden umging?
Ja, ich glaube schon, da ich nichts davon hielt mich selbst zu belügen, versuchte ich so ehrlich zu sein wie ich konnte, auch wenn mir dieses Resümee nicht gefiel! Eigentlich hätten jetzt meine Bücher auf mich gewartet, da die ein oder andere Recherche noch sein musste, aber als erstes musste ich zu Sirius. Weil dies unser zweiter Abend war, sah ich großzügig über meinen Zeitplan hinweg, denn Spaß brauchte auch ich und die Twins hatten mir gefährlich eingeheizt. Ich schlich vorfreudig die letzten Stufen zu Sirius' Zimmer hinauf, darauf bedacht unnötigen Lärm zu vermeiden.
Die Tür war schwerlich zu übersehen, da an ihr ein Namensschild befestigt war. An der gegenüberliegenden Tür war der Name seines verstorbenen Bruders Regulus angebracht. Ich klopfte nicht, warum auch, denn er erwartete mich. Ich trug nichts außer meinem kurzen lilafarbenen Sommernachthemd. Und schnell schlüpfte ich hinein. Sirius lümmelte auf seinem breiten, geschnitzten Holzbett und las in einem Quidditchbuch. Die verblassten, silbergrauen Seidentapeten und die schweren Samtvorhänge an den Fenstern gaben dem Ganzen trotz der Vernachlässigung ein edles Ambiente, wären da nicht die mit Dauerklebefluch angehexten Fahnen in Gryffindor-rotgold und die Muggelbilder von nackten Frauen und Motorrädern gewesen.
Tja, Sirius konnte seine Abstammung als Black nicht verleugnen. Anscheinend liebte diese Familie es, Dinge für immer an die Wand zu hexen. Darüber wäre ich fast in lautes Lachen ausgebrochen, weil es auch wirklich zu komisch war, denn vielleicht hatte die alte Mrs. Black die Idee für ihr Gemälde von Sirius geklaut?
„Endlich, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr!“, stieß er freudig aber auch sehr ungeduldig aus und schmiss das Buch im hohen Bogen von sich.
„Ungeduldig?“, trat ich weiter in den Raum. „… Lust was zu lecken?“, flüstere ich verführerisch, denn ich sah immer noch Freds Mund, wie dieser sich um das Glied geschlossen hatte und dies beschäftigte mich schon die ganze Zeit. Ich konnte Sirius knurren hören. Sein Erstaunten, dass ich gleich zur Sache kam, zeigte er nur in einem vorfreudigen, fast teuflischen Grinsen. Er richtete sich auf die Knie auf. Da er nichts mehr als seine Shorts trug, konnte ich seine gut definierte Brust sehen und das was ich sah gefiel mir. Ich leckte mir gierig über die trockenen Lippen. Ich kam näher ans Bett und schon packte er mich fest und warf mich mit erstaunlicher Kraft aufs Bett. „Du kommst zu spät und stellst auch noch Forderungen?“, knurrte er tief. Ich sah ihn mit gespielten Unschuldsaugen an und strich nun spielerisch langsam mit meinen Fingerspitzen über meine Lippen, wie ein stummes Versprechen auch ihn zu verwöhnen. „Vorschlag?“, murmelte ich rau.
Er stöhnte unterdrückt auf. „Du bist ein Biest, du weißt genau was für Knöpfe du drücken musst, oder?“, erwiderte er erregt danach küsste er mich fest und verlangend auf den Mund. Wir waren anscheinend nicht die langsamen, genießenden Typen, denn es entstand eine brodelnde Hitze zwischen uns, die schnell gelöscht werden musste und während er mich fordernd küsste, schob er mir mein kurzes Hemdchen bis zur Hüfte hoch und löste sich dann von mir. Er sah mich mit glühenden Augen an, begab sich hinunter, so dass er zwischen meinen gespreizten Schenkeln zum Liegen kam. Sogleich konnte ich fühlen, wie seine Fingerspitzen über den Stoff meines vollkommen durchweichten Höschens strichen und mich zum Erzittern brachten. Das fühlte sich wunderbar an.
Nun knurrte ich wütend: „Sirius, … mach schneller… bitte…“ Zu mehr kam ich nicht, da ich in diesem Moment reißenden Stoff hörte. Diese erregende Ungeduld von ihm steigerte meine Lust ungemein.
Und schon konnte ich seinem Atem da spüren wo ich ihn am dringendsten brauchte und alles in mir zog sich vor Freude zusammen. Ich hob mich auf meine Arme und sah runter und beobachtete, wie Sirius begann mich zu verwöhnen, dann ließ ich sinnlich, stöhnend den Kopf in den Nacken sinken und gab mich dem guten Gefühl seiner leckenden Zunge und dem Saugen seines Mundes an meiner empfindsamsten Stelle hin. Mir schwanden die Sinne.
Das was er da anstellte machte mich verrückt. Ich stieß kleine, erstickte Laute aus, die ihn noch mehr anzuheizen schienen. Wie seine Zunge unermüdlich immer wieder über mich leckte, drohte es mich von innen heraus zu verbrennen, als er dann noch seine Finger zum Einsatz brachte, um mich auch damit zu verwöhnen und sie immer wieder in mich einführte, kam der Orgasmus wie eine schnelle, große Welle über mich.
„Sirius…“, rief ich nicht leise. Alles in mir verkrampfte und ich fiel wie ein Stein auf das Bett. Ich hatte mich meiner Lust vollkommen ergeben. Nachdem sich die Schleier von meinen Augen wieder gehoben, sich meine Atmung wieder normalisiert hatte und ich wieder klar sehen konnte, sah ich einen strahlenden Sirius, der zwischen meinen Beinen schelmisch hervorlugte. Ich begann zu lachen und er krabbelte rasch zu mir hoch und wir versanken in einem hinreißenden, leidenschaftlichen Kuss. Da ich denke, Gleiches sollte mit Gleichem vergolten werden, setzte ich nun meinen langsamen, sinnlichen Weg an seinem Körper nach unten küssend und leckend fort, zog ungeduldig seine Shorts hinab, denn dort erwartete mich schon sein beeindruckendes, hartes Glied, das unter meinen Blicken erzitterte, als ich auch schon begann das gute Stück zu verwöhnen.
Meine Hände umfassten seinen steinharten Schwanz. Ich strich immer wieder auf und ab und dabei kam ich mit meinem Mund immer näher bis ich über die Spitze seiner Eichel leckte. Sein kleiner Schrei bescherte mir eine Gänsehaut und erweckte aufs Neue meine Lust, also tat ich es gleich nochmal und leckte dieses Mal einen Lusttropfen von ihm auf und strich dann seinen Schaft mit meiner Zunge langsam runter. Ich konnte sein Wimmern und Knurren hören. Das war es was ich hören wollte. Sein Körper wand sich unter mir. Er war Wachs in meinen Händen und ich hatte da einiges in der Hand. Und schon nahm ich ihn gierig so weit es mir möglich war in meinem Mund auf. Ein erstickter Ruf ertönte und Sirius fasste wenig sanft in meine Haare und bestimmte ein schnelles Tempo, als ich dann auch noch meine Hände einsetzte um seine Hoden zu verwöhnen, konnte ich an seinen Reaktionen erkennen, dass er nicht mehr lange durchhalten würde.
Ich erhöhte meine Bemühungen und er überließ sich mir in seiner totalen Lust, als er auch schon mit einem lauten „H… mione…“, in meinem Mund kam. Ich nahm alles was er mir gab und saugte ihn leer. Sirius lag selig, aber wie tot auf dem Bett, seine Brust senkte sich schwer.
„Das war herrlich, das letzte Mal von so was ist Jahre her…“, kam es von ihm heiser und atemlos.
„Ich fand es auch sehr befriedigend“, erklärte ich sehr zufrieden und legte mich neben ihn. Ich sah ihn von der Seite an, dabei fühlte ich mich rundum wohl. Meine rechte Hand lag auf seinem Bauch und strich spielerisch rauf zu seiner Brust, um sein Tätowierungen verträumt nachzufahren.
„Erzählst du mir jetzt was du gemacht hast?“, fragte er gespannt und drehte sein Gesicht zu mir. „Was wollten die Zwillinge von dir und wie bist du den anderen entkommen?“
„Die Twins, na sie wollten mir was geben, sie sind Freunde“, erklärte ich während ich ihn weiter streichelte.
„Bessere als Harry und Ron?“, schoss er sofort lauernd zurück.
„Nein und ja, nicht besser als Harry, anders, aber besser als Ron, ja. Sagen wir mal so, Harry steht meinem Herzen näher, aber die Twins meinen Geheimnissen“, versuchte ich Sirius ernsthaft die verschiedenen Freundschaften zu erklären.
„Du vertraust ihnen mehr als Harry?“, wurden seine grauen Augen ungläubig groß.
„Ja!“
„Warum… das verstehe ich nicht, ich dachte Harry wäre dein bester Freund?“, fragte er nun vollends verwirrt und sah mich argwöhnisch an. Auch ich hatte meinen Blick gehoben und sah fest zu ihm.
„Das ist er auch, aber er würde einige Dinge…“, und ich zeigte damit auf uns im Bett, „die ich tue, nicht gutheißen!“, meinte ich ernsthaft.
„Aber die Twins, wie du sie nennst, tun es? Das hier gutheißen?“, fragte er skeptisch, dabei wiederholte er meine Geste zwischen uns.
„Ja!“, mehr würde ich nicht sagen, das ging ihn nichts an.
„Mehr wirst du mir nicht sagen, oder?“, fragte er auch schon überlegend.
„Du kennst mich einfach zu gut, Casanova!“, wisperte ich leise und küsste ihn leicht auf seine geschlossenen Lippen.
„Ich muss gehen, schlaf gut!“, setzte ich mich auf und reckte mich befriedigt.
„Was jetzt schon, warum…ich dachte, das wäre die erste Runde…“, schmollte er sofort, wie es nur Jungs konnten und ich lachte auf.
„Nur weil wir jetzt ficken und du unersättlich bist, werde ich meine Arbeit nicht zurückstellen, ich habe noch fast anderthalb Stunden, bis ich ins Bett muss“, erklärte ich gespielt streng, aber ich meinte es genauso. Jetzt zeigte er mir seine Zähne: „Ich wüsste diese Zeit auch anders zu nützen…“, kam es verheißungsvoll von ihm.
„Das glaube ich dir aufs Wort, aber hier bleib ich hart!“, blieb ich entschlossen. Ich erhob mich, reinigte mich und strich mein Nachthemd glatt und band meine Haare zusammen. Nach einem letzten Blick auf mein zerstörtes Höschen, warf ich ihm noch eine Kusshand zu und verschwand. In meinem Nachthemd schlich ich durch das nachtschlafende Haus.
Vor meinen Büchern stehend überlegte ich, was ich genau brauchte, um meine Idee in die Tat umzusetzen, da es mir nicht nur um den Wunsch der Twins ging, nein, ich würde es perfekt mit einer meiner Ideen verbinden können, denn ich liebte es wenn alles so ineinander griff. Ah, da hatte ich auch schon die gewünschte Information.
Jetzt wusste ich wie es gehen würde, aber auf was oder wohin könnte ich den Fluch anwenden, um es immer wieder einsetzen zu können. Hmm… ich musste nachdenken und fläzte mich in meinen Sessel vor dem gemütlichen Feuer, eine Feder überlegend im Mund. Was musste ich alles tun und berücksichtigen in meinem Plan und schon arbeitete ich durch… als ich das nächste Mal den Tempus sprach, erschrak ich ganz schön, drei Uhr! Das würde eine kurze Nacht werden, aber ich konnte zufrieden sein, denn alles stand. Ich musste es nur noch umsetzen und das würde ich morgen angehen.