Es tickt der Fluss
Sie rinnt, sie fließt, sie rauscht;
rauscht an uns vorbei,
reißt alles mit sich, wie ein unerschütterlicher Fluss.
Sie ist das Kostbarste – die Perle auf dem Meeresgrund;
jeder greift nach ihr, doch niemand kann sie halten.
Niemandes Besitz.
Sie füllt unser Leben, wir wären nichts ohne sie.
Wollen sie festhalten, anhalten, für immer halten;
doch sie läuft uns davon.
Mal ganz langsam.
Mal ganz schnell.
Ein Schein, doch für uns scheint es Wirklichkeit.
Sie legt uns in Ketten und selbst ist sie frei.
Mit einem innerlichen Schrei
läuft der Versuch sich zu wehren
ins unabänderliche Nichts.
Sie rinnt, sie fließt, sie rauscht;
Die Zeit.