Eisweiße Schollen schwammen träge über das unruhige, tiefschwarze Meer. Leuchtfeuer zogen ihre Bahnen über unsere Köpfe hinweg und brachten die Eisriesen und die Wellen selbst zum leuchten. Gebannt starrten wir auf das Schauspiel, als wir mulmigen Gefühls eine Regung sahen: in den aufgewühlten Fluten tauchte etwas auf und etwas tauchte wieder unter. Wir erkannten es nicht.
Unter wässrigem Himmel scheint keine Sonne, kein Lichtstrahl hindurch. Nicht so in dieser Nacht, da das Sternenlicht, dem Tage gleichend, mich aus meinem steinernen Schlaf erweckte. Zum Wellendach schwimmend sah ich den Rumpf eines schwebenden Kahns, der sich wohl auf seiner letzten Fahrt befand.