Auf Pfaden
verblassend in gelbem Licht
trägt stiller Wind die Spuren fort
die fester Tritt geschlagen
Welkes Laub
fällt stumm auf Seen hernieder
sinkt auf der Wasser dunklen Grund
rottet und zerfällt zu Staub
An Fels und Stamm
in hoher Krone Knorren
wächst frischer Reif in Flechten hoch
und stürzt in Bächen in die Klamm
Auf Bergeshang
erklingt wie Donnerschall
aus hundert vollen Hörnern
der Wilden Jagd Gesang
Und unter Donnerhufen
erzittern Wald und Feld
Jedes Leben
lauscht der Reiter Rufen
Ein Beben
geht durch diese Welt