Das Leben im Hotel gestaltete sich äußerst schwierig. Immer wieder gelang es Reportern sich hineinzuschleichen und mir an jeder erdenklichen Stelle aufzulauern. Ich war noch nicht mal in meinem Zimmer sicher, da eine junge Reporterin es vor 2 Tagen tatsächlich schaffte, sich als Zimmermädchen verkleidet Zutritt zu meinem Zimmer zu verschaffen und ich sie dabei erwischte meine Unterlagen zu durchwühlen als ich aus dem Bad kam.
>> Chef, das geht so nicht länger. Ich kann nicht für deine Sicherheit garantieren wenn wir hierbleiben. << Henry sagte so etwas nicht leichtfertig. Er kam mit vielem zurecht.
>> Henry, es würde in jedem anderen Hotel genauso sein und ich muss in der Stadt bleiben. Ich hab keine andere Wahl. Ich weiß du und dein Team, ihr tut euer bestes. <<
>> Nein das Beste wäre es, du würdest wieder in dein Haus ziehen.<<
>> Das ist keine Option und steht daher nicht zur Debatte. << Ich hatte schon wieder die Stimme gegen ihn erhoben und er tat mir fast leid, andauernd meiner üblen Stimmung ausgesetzt zu sein.
>> Mason Scott, brüllst du hier gerade ernsthaft deinen besten Mann an? << Emily kam zur Tür rein. Das fehlte mir gerade noch.
>> Em ,was machst du hier? <<
>> Oh ja es ist auch schön dich zu sehen. Mir geht es gut, danke der Nachfrage oh du mein lieber Bruder. >> Ich bedeutete Henry zu gehen und ging hinüber zur Couch um mich zu setzen.
>> Ich bin nicht für Scherze aufgelegt. <<
>> Lustig finde ich das alles hier auch nicht. Du meldest dich seit Tagen nicht. Ich habe durch die Zeitung erfahren, dass Ava vor 4 Tagen aus der Klinik entlassen wurde und du seitdem wieder im Hotel wohnst. Sie sollte doch mit zu dir. Was ist passiert? <<
>> Sie hat sich an all die Scheiße die ich verzapft habe erinnert Em. Das ist passiert. Sie will mich nicht mehr sehen. Sie und Katy wohnen in meinem Haus bis die Situation unter Kontrolle ist. <<
>> Du hast ihr dein Haus überlassen? <<
>> Das war das Mindeste, das ich tun konnte. <<
Emily setzte sich neben mich. >> Wieso hast du nicht mit ihr gesprochen?<<
>> Wie denn Em, << wieder erhob ich meine Stimme >>, wie hätte ich ihr das alles erklären können ohne zu erwähnen, dass Mia deine Tochter ist. Das sie Jamies Tochter ist? <<
>> Du hast uns zu liebe den Mund gehalten? Du bist uns zu liebe unglücklich?<< Sie sah so besorgt und gerührt aus, dass ich sie in die Arme schließen musste.
>> Natürlich für euch. Aber, dass ich unglücklich bin, bin ich selbst schuld. Mach dir keinen Kopf. <<
>> Mason, du musst aber hier raus. Die Reporter werden keine Ruhe geben, bis sie Ihre Story haben. <<
>> Mach dir bitte keine Sorgen. Ich hab das irgendwie verdient. Ich war kein guter Mensch in letzter Zeit. Das ist wohl Schicksal << , ich bemühte mich zu lächeln, >> und das mit den Reportern dürfte sich heute Nachmittag erstmal beruhigen. Ich denke, ich kann sie von Ava weglocken. <<