Marius hatte sich, unter dem Murren seiner Freunde, nach Hause begeben, als sie in Lengwede angekommen waren. Er spürte seine Knochen und dass seine Gesundheit trotz der fast fünf Tage Bettruhe, die seine Großmutter ihm aufgebrummt hatte, noch nicht völlig wiederhergestellt war. Ihm war heiß und er schwitzte.
Er gähnte herzhaft, als er den Hof seiner Familie betrat und konnte seinen Alten bereits im Hausflur über irgendetwas fluchen hören. Vielleicht hätte der Jugendliche doch noch auf eine Cola mit zu Ralf gehen sollen, ein bisschen Playstation zocken oder so.
Marius hasste die Tage, an denen Heinrich sich tagsüber zu Hause aufhielt, anstatt auf den Feldern zu versuchen, etwas Ertrag zu erwirtschaften. An Nachmittagen wie diesen strolchte der Alte dann auf dem Hof herum, lungerte im Wohnzimmer auf dem Sofa, polterte, meckerte, kommandierte Angelika herum und verbreitete schlechte Laune und noch schlechtere Luft.
Da war der Jugendliche froh, wenn er für die Hausaufgaben zu Ralf oder zu seiner Oma hinübergehen konnte. In solchen Momenten war ihm eigentlich alles recht.
Marius betrat das Haus und verzog bereits auf der Schwelle das Gesicht. Der ganze Flur müffelte nach Heinrich, der noch nie etwas von Deodorant gehalten hatte und auch die Meinung vertrat, dass einmal duschen in der Woche vollkommen ausreichte, egal wie viel man an Sommertagen schwitzte.
»Boah«, konnte der dunkelblonde Junge sich nicht verkneifen. Da rochen ja seine Turnschuhe besser, die er acht Stunden bei der draußen herrschenden Wärme getragen hatte!
»KANNST DU EIGENTLICH NICHTS RICHTIG MACHEN, DU SELTENDÄMLICHE KUH?!«, schallte es aus dem Wohnzimmer entgegen und Marius zuckte zusammen. Er warf den Rucksack auf den Sessel, der auf der Veranda stand und betrat das Zimmer.
Angelika hatte sich vor ihrem Mann kleingemacht. Sie stand aufrecht, doch man hatte das Gefühl, eine Maus stünde vor einer Schlange. Einer riesigen und fetten, die eine Bierflasche in den Wurstfingern hatte, während die anderen in der Luft über dem Kopf der Frau schwebten.
»Hör’ auf!«, rief der Jugendliche dazwischen, ergriff das massive Handgelenk seines Vaters und verhinderte, dass der Angelika ins Gesicht schlug.
»Was willst du denn, Saubengel?!«, Heinrich lallte etwas, offenbar war dieses Bier nicht das erste des Tages gewesen.
»Du sollst sie in Ruhe lassen! Was hat sie in deinen Augen jetzt schon wieder falsch gemacht, hä? Hat sie dir dein beschissenes Gesöff nicht schnell genug gebracht? Du stinkst wie ein Brauereikutscher!«
»Wie redest du eigentlich, kleiner Scheißkerl?«
»Das hab ich von dir gelernt!«
»Verschwinde gefälligst und halt deine Klappe bei Dingen, von denen du nichts verstehst!«
»Ich verstehe, dass du sie schlägst. Und das werde ich nicht tatenlos zulassen.«
Heinrich, der dem Gerede offenbar überdrüssig wurde, grunzte nur und schubste seinen Sohn so hart, dass dieser unsanft mit dem Rücken gegen die Tür prallte und das Gesicht verzog.
»Haltet beide die Schnauze und verschwindet gefälligst aus der Stube, ich will Fernsehen gucken!«
Angelika nickte nur unterwürfig und Marius warf seinem Vater einen hasserfüllten Blick zu, bevor er aufrecht, ohne sich anmerken zu lassen, wie sehr sein Kreuz schmerzte, das Zimmer verließ und die Tür hinter sich ins Schloss zog.
»Geht es dir gut?«, wandte sich seine Mutter im Flur leise an den Jugendlichen, der nur seine Tasche von der Veranda holte. Er ging an Angelika vorbei durch den Flur und stoppte am Durchgang zur Waschküche, durch die er musste, um die Treppe hinauf in sein Zimmer zu erreichen.
»Nein, geht es mir nicht. Und solange ich als das Kind in dieser Familie die Rolle des Beschützers einnehmen muss, weil meine Eltern das beide nicht gebacken kriegen, wird es auch nie gut werden ... ich muss Hausaufgaben machen!«
Angelika presste die Lippen aufeinander, als ihr Sohn sie stehen ließ. Sie wusste, dass er recht hatte. Es war ihre Aufgabe, ihn vor seinem Vater zu beschützen, stattdessen kam Marius immer ihr zu Hilfe. So sollte es nicht sein. Doch Heinrich war nun einmal ein impulsiver Mensch, der seine Emotionen nicht im Griff hatte und all das doch nie böse meinte. Und ihr Sohn hatte dieses hitzköpfige Wesen geerbt, was dazu führte, dass er seinen Vater immer wieder mit Kleinigkeiten aufbrachte. Wenn Marius sich das doch nur abgewöhnen könnte ...
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Marius warf im ersten Stock seine Zimmertür ins Schloss und legte den Rucksack auf dem Bett ab, bevor er sich das Shirt über den Kopf zog und seinen Rücken im Spiegel ansah.
Na prima, da würde spätestens morgen ein schöner, fetter Bluterguss prangen. Das bedeutete, die nächste Woche konnte er sich das Badenfahren klemmen, denn mit so einem dicken Oschi würde er sich nirgends oben ohne zeigen!
Dieser Penner versaute einem durch seine pure Existenz jede Freude im Leben! Und Angelika nahm das alles kommentarlos in Kauf, hielt die Wange für Ohrfeigen hin und bedankte sich nicht einmal dafür, dass Marius immer wieder dazwischen ging und seinerseits die Schläge kassierte. Er war es leid, in dieser Rolle zu stehen. Er sollte doch das Kind sein, das von seinen Eltern beschützt wurde. Doch wer schützte ihn vor Heinrich? Seine Mutter tat es nicht. Sie fragte hinterher nur, wie es ihm ging und machte ihm etwas zu essen.
Als würde ein blödes Sandwich einem die Angst nehmen können oder Blutergüsse heilen lassen ...
Der Jugendliche versuchte, sich auf seine Hausaufgaben zu konzentrieren, doch es wollte ihm nicht gelingen. Er rollte nur mit dem Kuli auf dem Block herum und spielte Käsekästchen, mit den Gedanken überall, nur nicht bei Biologie und schon gar nicht bei Shakespeare.
Stattdessen dachte er an eine kleine französische Bulldogge und deren Herrchen. Ob Daniel wohl mit Sergio unterwegs war? Irgendwie war es verdammt lange her, seit Marius das letzte Mal mit dem Dunkelhaarigen gesprochen hatte.
Dieser hatte ihn unwissentlich in die Verzweiflung und sicher auch in das Fieber getrieben, doch der dunkelblonde Jugendliche konnte nicht anders als sich einzugestehen, dass er Daniel vermisste und seine Stimme hören wollte, an die er sich beim besten Willen nicht erinnern konnte - obwohl sein Unterbewusstsein ganz genau wusste, wie sie klang. Daniel traf eigentlich keine direkte Schuld daran, dass Marius krank geworden war. Der Heinemann-Junge wusste schließlich nicht, was der für ihn empfand und wie sehr der Dunkelblonde sich deswegen quälte und unter Druck setzte.
Schließlich warf der Jugendliche den Stift von sich und schlug den Block zu. Heute würde Marius keinen vernünftigen Satz mehr zustande bekommen und auch die Bio-Aufgaben zur Mitose klangen im Moment wie Chinesisch. Es war doch ohnehin unwichtig, das Schuljahr war schließlich beinahe herum. Was machte es, wenn er die Hausaufgaben verschob?
Marius zog sich eine Sporthose an und schlüpfte in seine Laufschuhe. Er musste runterkommen, sonst würde er nicht zu Grübeln aufhören und am Ende des Tages Kopfschmerzen bekommen. Also würde er laufen, das vertrieb auch gleich die Müdigkeit aus seinen Knochen.
Das hatte noch immer geholfen. Einfach rennen, rauf auf die Straße und dieser folgen, solange bis ihm nichts mehr wehtat und er keine Angst mehr hatte. Wenn er keine Kraft mehr hatte, weil der Sport ihn so ausgelaugt hatte, war keine Energie mehr da, um trübe Gedanken vor sich her zu schieben oder sich vor dem nächsten Tag zu fürchten.
»Mum, ich bin weg«, rief er in den Flur, als er zur Haustür hinaussprang.
»Was? Wo willst du denn hin?« Angelika streckte den Kopf aus dem Küchenfenster und stoppte ihren Sohn gerade noch, bevor der um die Ecke des Gebäudes biegen und den Hof verlassen konnte.
»Laufen. Wenn ich hier bleibe, gehe ich die Wände hoch. Ich bin zum Essen wieder da.«
»Aber ...«, weiter kam die Frau nicht, denn Marius hatte nicht gewartet, sondern die Hoftür aufgerissen und war einfach los gerannt.
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Daniel verdrehte die Augen, als er der Rede seiner Mutter zuhörte.
Er hatte versehentlich die Hintertür offengelassen und Sergio, der eigentlich nicht ins Haus durfte, hatte ein paar Flecken auf einem potthässlichen, aber leider schweineteuren Teppich hinterlassen.
»Wenn ich mich nicht darauf verlassen kann, dass du so einfache Dinge wie das Schließen einer Tür hinbekommst, wie soll ich dir denn dann überhaupt vertrauen?« Manuela Heinemann hatte eine ähnlich bestimmende Art wie ihr Gatte und auch sie gab ihrem Sohn, wenn auch etwas dezenter, das Gefühl, ein bisschen dumm zu sein.
Natürlich würden sie das nach außen hin nicht tun, denn ihr hübscher Sprössling, der Spitzennoten in der Schule hatte und ein Tennis-Ass war, war durchaus etwas, womit man angeben konnte. Daniel war oberflächlich betrachtet perfekt - attraktiv, klug, sportlich, mit den richtigen Freunden und der richtigen Bildung.
Umso unverständlicher war es für die Heinemanns, dass immer wieder solche Missgeschicke geschahen, die sie an der Vernunft ihres Jungen zweifeln ließen.
Daniel seufzte. Seine Eltern verstanden nicht, dass er keine Puppe, kein aufziehbarer Roboter war, den man auf Perfektion programmieren konnte, sondern ein Mensch, ein Jugendlicher, der erst lernen musste, erwachsen zu werden und das Fehler, seien sie noch so unbedeutend, einfach zum Menschsein dazu gehörten.
Aber wie sollten Friedrich und Manuela das schon verstehen? Bei ihnen ging schließlich niemals etwas schief!
»Ja, Mama. Entschuldige bitte. Ich mach das weg.« Bedröppelt blickte Daniel auf das bisschen Matsch, das sich in den Fasern des senfgrünen Teppichs festgesetzt hatte.
»Nein, das wirst du nicht. Du machst es nur schlimmer! Dieses Stück hat fünfhundert Euro gekostet, das kommt in die Reinigung. Und du zahlst sie von deinem Taschengeld. Vielleicht wirst du dann umsichtiger.«
Friedrich, der im Wohnzimmer auf einem Sessel saß und Zeitung las, schnaubte nur zustimmend.
Daniel nickte wieder und kam sich wie ein geprügelter Hund vor. Das war alles so ungerecht. Seinen Eltern war so ein kackhässlicher Fetzen wirklich wichtiger. Wegen so einer blöden Sache wie ein bisschen Schmutz meinten sie, er wäre nicht vertrauenswürdig. War ja nicht so, dass er die Kombination für den Safe verraten hätte.
»Ich geh’ dann meine Runde mit Sergio«, murmelte er leise, nahm das Geschirr und die Leine von der Garderobe und verließ das Haus durch die Hintertür.
»Dieser Junge. Ist doch sonst nicht so verantwortungslos«, sinnierte Manuela, während Friedrich sich räusperte.
»Daran ist dieser Hund Schuld, Liebes. Seit wir den haben, fängt Daniel zunehmend an, seine Pflichten zu vernachlässigen. Hast du seine Noten gesehen?«
Manuela nickte und die Eheleute sahen sich eine Weile lang an.
Von den verschwörerischen Blicken bemerkte Daniel draußen auf dem Hof nichts. Er schirrte Sergio an, der sich bereits überschwänglich freute, endlich von dem langweiligen gepflasterten Platz herunterzukommen und laufen zu können.
»Na los. Lass’ uns zum Hundeplatz gehen, da kannst du toben.« Der Jugendliche lächelte und verließ das Grundstück seiner Eltern.
Das Wetter war sonnig und ziemlich warm. Man konnte das Summen der Bienen im Gras hören und da es seit dem Unwetter vor einer Woche nicht mehr geregnet hatte, war es trocken und alles knirschte unter den Schuhen.
Das Zirpen und Wuseln unzähliger Grashüpfer machte Sergio ganz hibbelig und immer wieder versuchte er, mit seiner breiten Schnauze die kleinen Insekten aufzuschnappen, die jedoch schneller waren als er.
Daniel hatte sich entschlossen, eine große Runde über den Friedhof zu gehen. Wenn er von dort aus über die Koppeln ging, kam er am Hundeplatz an und konnte von da über den Dorfeingang wieder nach Hause gelangen.
Der Junge war gerade so genervt von seinen Eltern und von seinem Leben, dass er nur noch weg wollte und durch das Gassi gehen mit Sergio hatte Daniel das Spazierengehen für sich entdeckt, weil er da endlich mal allein sein und nachdenken konnte.
Weder er noch der Hund wurden von den gemütlich radelnden Rentnern behelligt, niemand achtete auf den hübschen Jugendlichen, den jeder im Ort als einen anständigen und braven Burschen kannte. Wie könnte es auch anders sein, wo er doch der Spross der ersten Familie im Dorf war, ein Junge aus ordentlichem Hause, wohlhabend, gut erzogen und höflich.
Oft wünschte Daniel sich, er könnte aus diesem Bild ausbrechen. Doch der Haken war, dass er nun einmal tatsächlich so war.
Er war brav. Er hatte noch nie etwas Verwerfliches getan, weder heimlich geraucht noch gekokelt noch auf irgendwelchen Partys heimlich mehr als ein Mädchen geküsst. Geschweige denn etwas anderes mit Mädels gemacht, das über ein bisschen Knutschen hinausgegangen wäre. Genauso gut konnte man ihm eine Mönchskutte und einen Heiligenschein verpassen, denn er war der regeltreueste, ehrlichste und spießigste Mensch, den er selbst kannte.
Kein Wunder, dass Marius es sich anders überlegt und nun doch keine Lust mehr hatte, sich mit ihm, Daniel, anzufreunden. Anders konnte er es nicht werten, dass dieser sich so abrupt abgewandt und heute Morgen an der Bushaltestelle nicht mal einen schlichten Gruß für ihn übrig gehabt hatte.
Der Jugendliche fischte sein Handy aus der Hosentasche und steckte sich die Kopfhörer in die Ohren, als er und Sergio die Dorfstraße verlassen und den Friedhof passiert hatten. Ab hier musste Daniel nicht mehr auf Fahrzeuge achten, da konnte er auch Musik hören, während die kleine Bulldogge herumrannte.
Es waren keine Kühe auf den umliegenden Weiden, also würde für den kleinen Hund keine Gefahr bestehen.
Mit einem Lächeln im Gesicht klickte er sich durch seine Playlist aus Eighties-Klassikern und hob schließlich den Kopf, als ein warmer Lufthauch seine Haut streichelte. Er mochte diese Jahreszeit, diesen Übergang, wenn der Frühling sich verabschiedete, aber der Sommer noch nicht richtig da war.
Bald würden Ferien sein und er würde die Tage mit Lernen verbringen, wie immer. Sein Vater schätzte es nicht, wenn er nichts tat, sagte immer, Müßiggang würde ihn dumm werden lassen und faul. Also hatte er bereits jetzt Hefte über Hefte mit Sprachkursen, die er in den Ferien abzuarbeiten hatte und Tutorstunden, zu denen er mehrmals die Woche gehen musste. Dazu kam Tennis.
Seine Eltern fuhren über den Sommer nie weg. Obwohl die Heinemanns eigentlich ziemlich wohlhabend waren, war Friedrich zu geizig, einmal im Jahr einen Familienurlaub zu bezahlen. Angeblich waren sie alle immer viel zu eingespannt.
Doch Daniel hätte gern einmal etwas anderes gemacht. Er war mit seinen fast achtzehn Jahren erst wenige Male aus Lengwede herausgekommen und das meist nur von der Schule aus oder von den Sprachkursen, mit denen er nach London und Rom gefahren war.
Er hätte gern einmal einen Abenteuerurlaub gemacht, Rafting in Kanada oder Hochseefischen in Norwegen. Aber sein Vater hielt nichts davon und so blieben sie immer zu Hause. Und wenn die Heinemanns verreisten, dann ohne ihren Sohn, während der Schulzeit, mal für ein langes Wochenende.
Daniel hatte sich längst daran gewöhnt, dass seine Eltern diesbezüglich Egoisten waren und ihn außen vor ließen. Sie dachten ja auch, ihm würde diese permanente Belastung aus Schule, Lerngruppen und Tennis Spaß machen. Manchmal glaubte er, sie dachten überhaupt nicht über ihn nach, geschweige denn kannten sie ihn. Er war halt einfach da, wie ein modisches Accessoire, ähnlich wie die teuren Salzwasserfische oder der Rassehund, den von den Heinemanns heute nur noch Daniel wirklich beachtete.
In seine Gedanken versunken und leise vor sich hin singend bemerkte der Jugendliche die Gestalt nicht, die ihm auf dem schmalen Gehweg zwischen zwei Weiden entgegen lief. Durch die Kopfhörer konnte der Junge auch das Knirschen des trockenen Bodens nicht hören.
Sergio hingegen bemerkte den Läufer und erkannte ihn. Kläffend und mit seinem Stummelschwanz wedelnd rannte die kleine Dogge auf die Person zu, die schnaufend stehen blieb und die Hände auf die Knie stemmte, um wieder zu Atem zu kommen, bevor sie den Kopf des Hundes kraulte.
Daniel bemerkte erst, dass Sergio stehen geblieben war und sich herzen ließ, als das Tier und auch die Person in sein Sichtfeld kamen. Er erschrak leicht, weil er nicht damit gerechnet hatte, hier hinten zwischen den Weiden überhaupt einen anderen Menschen anzutreffen und dann ausgerechnet diesen.
Mit vor Schreck klopfendem Herzen zog Daniel sich die Kopfhörer aus den Ohren und betrachtete das wilde Gebärden und das fiepsende Kläffen Sergios eine Sekunde, bevor er die Augenbraue hochzog.
»Offenbar hast du mir meinen Hund ausgespannt.«
»Sieht ganz so aus.« Marius grinste.