Dipper öffnete die Augen und befand sich in der Gedankenwelt. Bill musste ihn hineingezogen haben. Er stand vor der verdrehten Version der Mystery Shack, Dipper musste
zugeben, er war stark an Stans Gedankenwelt. Der Dämon hatte es ihm irgendwann einmal erklärt, jeder Mensch besaß eine eigene Gedankenwelt, welche immer unterschiedlich war. Es gab niemals zwei Gedankenwelten, welche gleich waren. Und doch stand er nun vor dieser verdrehten Version der Shack. Dipper war sich nicht mehr sicher ob Bill ihn nicht fälschlicherweise in Stans Welt geschickt hatte. Obwohl, wäre so etwas überhaupt möglich? „Natürlich ist so etwas möglich, Pinetree. Ich kann dich in jede Gedankenwelt auf diesem Planeten schicken.“, erklärte Bill neben ihm. Ein unmännlicher Schrei entwich Dipper und er sprang zur Seite. Stolperte über einen Baumstumpf und landete am Boden. Bill lachte. „Nicht so schreckhaft, mein lieber Pinetree.“ „Das war wirklich unnötig.“, maulte Dipper und rieb sich den Rücken. Das Dreieck schwebte zu ihm und ließ sich auf dem Baumstumpf nieder. „Um deine Frage zu beantworten. Das ist deine eigene Gedankenwelt. Allerdings hast du eine ganze Menge mehr gemeinsam mit Fez und Sechser als Shooting Star.“ Dipper sah ihn an. „Wie meinst du das?“, fragte er verwirrt. „Um das zu verstehen, müsstest du wissen wie die
Gedankenwelt funktioniert. Ich versuche mich so einfach wie möglich auszudrücken. Diese Version der Shack hält deine engsten und wichtigsten Erinnerungen in sich gefangen. Unwichtige Dinge beispielsweise, würdest du dort drinnen niemals finden.“, erklärte Bill. „Und wo finde ich die?“, fragte Dipper. „Hinter der Shack im Wald. Dieser ist in unendlich viele, kleine Areale unterteilt, in welchem du die unterschiedlichsten Dinge findest.“ Dipper nickte. Auch wenn Bill ein Dämon war, der sein Leben und seine Familie terrorisierte, er wusste eine ganze Menge. Und Dipper verstand nun endlich, warum Ford einen Deal mit Bill eingegangen war. Bill wusste alles. Und Dipper wollte alles wissen. Ob er und Bill wohl so etwas
wie Freunde hätten werden können, wenn sie sich auf anderen Wegen
kennen gelernt hätten? Wobei, Bill würde ein Dämon bleiben, daran würde sich wahrscheinlich niemals etwas ändern. Und er würde wahrscheinlich für immer hinter seinen Welteroberungsplänen stehen.
Die beiden Figuren verschwanden im Inneren der Shack. „Meine liebste Erinnerung ist immer noch die, in deinem ersten Sommer hier in Gravity Falls. Wie mutig du mir entgegen gesprungen bist um Shooting Star und Fragezeichen zu beschützen. Wusstest du, das du der erste Mensch bist, der jemals herausgefunden hat wie man sich in der Gedankenwelt Dinge herbeiwünscht? Das hat mich mächtig beeindruckt.“, erzählte Bill. Dipper sah ihn aus dem Augenwinkel an. „Was soll das bedeuten?“, fragte der Braunhaarige. „Ach Pinetree. Was das bedeuten soll? Das du besonders bist. Anders. Nicht einmal Sechser wusste welche Möglichkeiten er in der Gedankenwelt hat. Du warst so jung und wusstest es. Deswegen habe ich dich beobachtet. Immer und überall. Wie konnte ich einen so besonderen Fleischsack alleine lassen?“, lachte Bill. Hätte Dipper damals nicht gegen Bill in Stans Gedankenwelt gekämpft, wäre ihm all das also erspart geblieben? „Nein. Es ist Schicksal eines jeden Menschen, das sich unsere Wege kreuzen. Es gibt auf diesem Planeten niemanden, der mir noch nie begegnet ist.“, beantwortete Bill seine Frage. „Hör auf meine Gedanken zu lesen!“, rief Dipper erschrocken. „Wieso sollte
ich? Pinetree, erinnere dich was du alles aufgegeben hast um deine mickrige Familie zu beschützen. Du hast deinen Körper aufgegeben, deine Gedanken, deine Seele. Mir gehört alles von dir und ich kann mit dir machen was auch immer ich möchte.“, sagte Bill. Seine Stimme war ruhig, zu ruhig. Dipper wusste, das konnte nichts gutes bedeuten. „Pinetree, es ist gut das du dich vor mir fürchtest. Wie ich dir bereits sagte, ich gehöre nicht zu den guten Wesen in dieser
Dimension. Ich gehöre auch nicht zu den Bösen. Ich bin das ultimative Böse in dieser Dimension. So viele Wesen haben es schon versucht mit mir aufzunehmen. So viele sind an dieser Aufgabe gescheitert. Es gibt nichts und niemanden der mich vernichten kann. Ich bin ein Wesen aus purer Energie. Ich weiß alles.“ Dipper sank auf die Knie. Seine Kehle fühlte sich an, als würde ihn jemand erwürgen. Dipper Körper fühlte sich unter der gewaltigen Macht
Bills, wie ein Haufen Gummi an. Aber er konnte die Augen nicht von
dem mächtigen Wesen vor sich abwenden. „Bete mich an, Pinetree. Flüstere meinen Namen, wenn du in der Nacht Alpträume hast. Ich bin das einzige Wesen was du in deiner mickrigen Existenz noch brauchen wirst. Ich werde es sein, an den du als erstes denkst, wenn du am
Morgen aufwachst. Ich werde es sein, an den du zuletzt denkst, wenn du Nachts einschläfst. Ich werde es sein, der dich überall beobachtet. Es werden meine Augen sein, die du in den Schatten sehen wirst. Es werden meine Finger sein, die sich nach dir ausstrecken, dich in die Dunkelheit zerren, deine Seele vergiften, deinen Geist brechen und deinen Körper gefügig machen.“ Dipper sank nach vorne, lehnte sich auf seine Arme. Schluchzte. Zitterte. „Ich werde der Mittelpunkt deines Universums sein. Aber ich passe auf meine Haustiere auf. Ich werde dich nicht töten. Und wenn du sterben möchtest, weil du alleine bist, dann werde ich da sein. Werde dich an den Rand des Wahnsinns treiben und dann werde ich über diesen stoßen. Und du wirst in die Dunkelheit gezerrt.“ Bill fuhr ihm durch die Haare. Dipper konnte nicht einmal zurückzucken. Er fühlte sich wie ein Haufen Elend in der Gegenwart des Dämons. Er war so unendlich klein.
Außerhalb der Gedankenwelt lief Bill durch die Shack. Dipper war so tief in seiner eigenen Verzweiflung, da würde Bill nur mehr Schaden anrichten. Er wollte sein Haustier nicht sofort vernichten. Wie er Dipper bereits erzählt hatte, er würde ihn an den Rand des
Wahnsinns bringen und dann würde er zuschlagen. Es gab zwei Lösungen für Dipper. Entweder er würde sich an Bill klammern und genauso werden wie Bill oder aber er würde in die Dunkelheit fallen und von dort nie wieder zurückkehren. So oder so, Bill würde gewinnen. „Ah,
William.“, Sechser stand plötzlich vor ihm. „Stanford.“, sagte Bill. „Nenn mich bitte Ford. Stanford ist so... formell.“, sagte der ältere Mann. Er wirkte verändert. Früher, als Bill ihn kennen gelernt hatte, war dieser Mann vorsichtig und grob. Jetzt begrüßte er ihn, einen vollkommen Fremden, wie einen alten Freund. Bill sollte Tad einmal fragen was er mit ihm angestellt hatte. „Vielen Dank, Ford.“, nickte Bill. „Schläft Dipper?“, fragte Ford und rückte seine Brille zurecht. „Ja. Er ist sehr erschöpft.“, antwortete er. Ford seufzte. „Dieser Junge... weißt du William, mein Neffe
ist eigentlich ein sehr aufgeweckter Junge. Als ich ihn damals kennen gelernt habe, konnte man ihn für so vieles interessieren. Er ist gerne stundenlang in den Wäldern um Gravity Falls verschwunden um mystische Kreaturen zu erforschen. Doch das hat sich geändert, nach
seinem ersten Sommer hier.“, erklärte der Mann. Bill nickte. Er wusste es. Natürlich wusste Bill es. Er wusste alles. Vor allem wusste er alles über seinen Pinetree. „Was ist geschehen?“,
fragte Bill. „Ich glaube, das möchtest du gar nicht wissen. Ich habe nur eine Bitte an dich, William.“, Ford sah ihn an. „Natürlich. Was gibt es?“, fragte Bill, täuschte Interesse vor.
Wie fürchterlich. „Kümmere dich bitte um Dipper. Der Junge braucht jemanden in seinem Leben, der ihm hilft auf dem richtigen Weg zu bleiben. Und ich fürchte, wenn er zu lange alleine ist, dann wird er von diesem abkommen und sich einen Haufen Ärger einbrocken.“, sagte Ford. Bill nickte. Was eine lachhafte Bitte. Bill würde es sein, der Dipper von diesem richtigen Weg wegführte, ihn in die Dunkelheit führte, ihm zeigte was Einsamkeit bedeutete. „Ich weiß,
es ist eine große Bitte, von einem Fremden. Ich hoffe dennoch, du wirst dich um Dipper kümmern.“, Ford sah ihn an. Wann war dieses Fast-schon-Genie so dumm geworden? War Bills Verkleidung so gut? Merkten die Menschen um ihn herum nicht, das William kein Mensch war?
Das er Bill Cipher war. Das ultimative Böse in dieser Dimension. „Ford, ich kenne Dipper seit heute und ich würde eher von einer Brücke springen als ihn alleine zu lassen.“, log Bill. „Vielen
Dank.“, lächelte Ford.
„Kommt ihr runter? Essen ist fertig!“, rief Mabel laut aus der Küche. „Lassen wir Dipper schlafen. Wenn er heute Nacht wach wird, dann kann er sich ja noch etwas nehmen.“, sagte Ford, legte Bill eine Hand auf den Rücken und führte ihn in die Küche. Stan und Mabel saßen bereits am Tisch, warteten nur auf die letzten fehlenden Personen in diesem Haushalt. „Wo bleibt DipDop?“,
fragte Mabel. „Dipper schläft. Lassen wir ihn in Ruhe.“, erklärte Bill. Wollte Shooting Star nicht bei ihren merkwürdigen Freundinnen schlafen? Warum war sie hier? Bill ließ sich neben ihr
nieder und schon war sein Teller voll mit Gemüse und Fleisch. „Ich hoffe es schmeckt.“, grinste die junge Frau. Bill hätte am liebsten das Gesicht verzogen. Er, ein Wesen aus purer Energie
benötigte keine menschliche Nahrung. „Vielen Dank, Mabel.“, lächelte er. Sofort erschien auf ihrem Gesicht ein breites Grinsen. Dann füllte sie auch Stans und Fords Teller. Zuletzt ihren eigenen. „Wolltest du nicht eigentlich bei deinen Freundinnen übernachten?“,
fragte Stan. „Die Betonung liegt auf eigentlich. Grenda hatte vergessen das ihre Großeltern kommen und Candy wurde plötzlich von ihren Eltern entführt. Damit war die Pyjamaparty gestrichen.“, seufzte Mabel theatralisch und legte sich ihre Hand auf die Stirn.
Keiner der anderen Anwesenden wusste, was man darauf erwidern sollte.
„Lasst es euch schmecken.“, grinste Mabel, wenig später und fing an zu essen. „William, woher kommst du eigentlich?“, fragte Stan. „Aus… Europa.“, antwortete Bill. „Woher genau?“, harkte Stan nach. Am liebsten hätte Bill die Augen verdreht. Wieso mussten diese Fleischsäcke immer so viele unnötige Fragen stellen? Konnte Stan seine Antwort nicht einfach akzeptieren? „England.“, lächelte Bill falsch. „Da waren wir vor kurzem ebenfalls.“, sagte Stan und stopfte sich eine weitere Gabel voll mit dieser menschlichen Nahrung in den Mund. „Und wie fandet ihr es?“, fragte Bill. Unauffällig schon er den Teller von sich und lehnte ich auf seine Hand. „Schmeckt es dir etwa nicht?“, fragte Mabel entsetzt. „Oh doch. Es hat wunderbar geschmeckt. Aber ich bin satt. Vielen Dank, Mabel für das leckere Essen.“, log Bill. Er wollte das Essen loswerden. Wie konnten Menschen davon leben? Mabels Wangen färbten sich bei dem Kompliment rötlich. „Hat Dipper dir gezeigt wo du schlafen kannst, bevor er selbst eingeschlafen ist?“, fragte Ford. „Er sagte, ich könne bei ihm schlafen. Da wir uns ja sowieso bald für einige Zeit ein Zimmer teilen werden, sollten wir uns schon einmal daran gewöhnen.“, sagte Bill und lehnte sich zurück. Die beiden Stans nickten.
„Möchtest du schon schlafen gehen oder schaust du noch mit uns Ducktectiv?“, fragte Mabel und räumte die leeren Teller weg. „Oh, ich werde mich zu Bett begeben. Morgen wird es doch sehr anstrengend.“, erklärte Bill und erhob sich von seinem Stuhl. Außerdem wollte er schauen was Dipper trieb. „In Ordnung. Dann schlaf gut. Ich wecke euch dann morgen früh zum Frühstück, dann könnt ihr wenigstens gestärkt zum College aufbrechen.“, grinste Mabel breit. Bill nickte.
Langsam schritt er die Treppen hinauf. Dipper schlief noch. Träumte noch. Verzweifelte.
Als er die Tür zum Zimmer der Zwillinge öffnete sah er Dipper an seinem Schreibtisch sitzen. Der Junge überraschte ihn immer wieder. „Ich dachte wirklich, du würdest länger brauchen.“, sagte Bill und schloss die Tür hinter sich. Blaue Flammen versiegelten das Schloss, ließen niemanden eintreten, der nicht gewünscht war. Dipper sah ihn nicht an. Stattdessen bewegte er sich kurz in seinem Stuhl, starrte aber weiter aus dem dreieckigen Fenster. Der Blonde lehnte sich gegen die Tür, beobachtete den schmalen Rücken. Ein kleiner Teil seiner Markierung könnte man unter dem Kragen des weißen Shirts sehen. „Wie lange?“, fragte Dipper ruhig. „Wie lange was?“, fragte Bill. „Wie lange wird es wirklich dauern, bis Seltsamageddon erneut starten wird?“, fragte Dipper. „Ich weiß nicht. Es liegt in meiner Macht es zu starten, wann immer ich möchte.“, sagte Bill und trat an den Jungen heran. Er legte eine Hand auf dessen Nacken, strich über die feinen Narben. „Und was wirst du in dieser Zeit tuen?“, fragte Dipper. Sein Körper zitterte. „Was ich in dieser Zeit tuen werde? Dich an mich binden, das große Finale vorbereiten. Einen Deal nach dem anderen abschließen. Wieso fragst du?“, Bill strich mit seiner Hand über Dippers Haaransatz. „Ich... möchte nur herausfinden wie viel Zeit mir mit meiner Familie und meinen Freunden bleibt.“, sagte Dipper. Bill sah den Jungen an. „Pinetree, du brauchst niemand anderen außer mir. Was habe ich dir gesagt, wenn du ihnen von unserem Deal erzählst, werden sie dich verachten. Vielleicht werden sie dich sogar töten wollen. Ich bin der einzige, den du brauchen wirst.“, Bill zog Dippers Kopf in den Nacken und blickte von oben auf ihn herab. Die Furcht in den braunen Augen des Jungen war etwas, das Bill niemals vergessen wollte.
Lange Krallen bohrten sich sich in Dippers Wangen. Er spürte das Blut über seine Haut laufen. Versuchte nicht wieder zu weinen. Auch wenn er sich fürchtete, er musste stark sein. „Dir wird es so gut gehen bei mir, Pinetree.“, flüstere Bill und fuhr ihm über seine Unterlippe. Dipper erwiderte den Blick.
„Wir sollten schlafen. Immerhin sehen wir uns gleich in der Gedankenwelt wieder.“, lächelte Bill und ließ Dipper los. Langsam stand der Braunhaarige auf und stolperte zum Bett. Bill direkt neben ihm. „Schlaf gut.“
Dipper befand sich wieder einmal in der Gedankenwelt. Bill neben ihm. Sie beide lagen auf einer Wiese, Bill hatte die Hände hinter seinem Kopf verschränkt, die Beine von sich gestreckt. Er pfeifte leise. Dipper sah ihn an. Wäre die Situation vielleicht eine andere, würde er sich bestimmt ebenfalls wohl fühlen. Würde die Augen schließen und den Frieden genießen. Stattdessen saß er gespannt an einen Stumpf gelehnt und beobachtete den Dämon. „Ich fresse dich nicht, Pinetree.“, sagte Bill. „Und doch traue ich dir nicht.“, zuckte Dipper mit den Schultern. „Jetzt fühle ich mich wirklich geschmeichelt, Pinetree.“, lachte Bill rau. Dipper verdrehte die Augen.
„Weißt du Pinetree, so könnte es für dich immer sein.“, sagte Bill. „Wie?“, fragte Dipper. „Friedvoll. Du würdest keine Sorgen oder Ängste mehr haben.“, erklärte der Blonde und richtete sich auf. Er lehnte sich auf das angewinkelte Bein und sah zu Dipper herüber. „Und der Preis?“, fragte Dipper. „Vollkommene Gehorsamkeit. Mehr verlange ich nicht von dir.“, antwortete Bill. „Und meine Familie?“, flüsterte Dipper. „Wieso denkst du immer an diese nutzlosen Fleischsäcke?! Du brauchst deine Familie nicht! Niemals wieder!“, brüllte Bill. Allerdings fing er sich ganz schnell wieder und räusperte sich. „Verzeih mir diesen Ausbruch. Pinetree, möchtest du die Zukunft sehen? Möchtest du dich an meiner Seite sehen? Ohne deine Familie? Sie hindern dich nur. Sie halten dich auf. An meiner Seite kannst du dich vollkommen entfalten. Niemand wird sich dir in den Weg stellen.“ Dipper sah Bill an. „Meine Familie... sie steht mir nicht im Weg. Bill, du irrst dich.“, verteidigte der Braunhaarige seine Liebsten. „Pinetree, war es nicht deine Schwester die sich deinen Rucksack, mit dem Riss, genommen hatte, als sie hörte das du mit Sechser auf Reisen gehen wolltest? War es nicht Shooting Star die nicht wollte das du in Gravity Falls ans College gehst, weil sie sonst einsam wäre?“, fragte Bill. Dipper biss sich auf die Lippe. Er hatte Recht. „Aber... Mabel und ich waren immer zusammen. Ich kann sie verstehen. Ich würde doch genauso reagieren.“, rechtfertigte Dipper sich. „Nein Pinetree. Du würdest sie ziehen lassen. Du bist so anders als Shooting Star. Du denkst nicht nur an dich. Du denkst an andere. Alle anderen bevor dir. Du hast diesen fürchterlichen Helden-Komplex.“, sagte Bill. „Bill, hör auf mich zu verwirren. Ich liebe meine Familie. Ich liebe Mabel und Mabel liebt mich. Daran wird sich niemals etwas ändern.“, sagte Dipper und sah den Blonden an. Bill seufzte. „Pinetree, oh Pinetree. Mein geliebter Pinetree. Bald wirst du erkennen, das ich dir nur die Wahrheit sage. Und dann wirst du erkennen, das ich nur das beste für dich möchte.“, flüsterte Bill.