Narben
Sie sehen dein lachendes Gesicht aber nicht den Kummer der aus deinen Augen spricht.
Narben grob und bleich auf deiner Haut, die einst samtig weich.
Um zu retten deiner Seele Ruh, fügst du Schmerzen deinem Körper zu.
Deiner irrdischen Gestalt ist dies nicht fremd. Du leidest still und leis und hoffst, dass es niemand weis. Welch schwere Bürd hast du dir aufgetan? Niemals wird sie lischen, die Narben dich immer erinnern.
Die Flamme deiner Seele brennt, bewahr sie vor der Gefahr die sie nicht kennt
Wo einst samtigweich ein Platz für Sinnlichkeit, jetzt grausam dein Schmerz sich nach Außen zeigt.