Obsidian ist ein schwarzes, glasartiges Mineral. Es kann aber auch grünlich, gelegentlich auch bräunlich bis rötlich sein. Obsidian weist häufig einen Muschelbruch und scharfe Kanten auf. Aufgrund des Entstehungsprozess bilden sich bei dem Vulkanglas keinerlei Kristallstrukturen. Kristallstrukturen können aber aus einem bereits bestehenden Obsidian aus dem Zerfall heraus entstehen.
Der Name leitet sich von dem Römer Obsius her, der in der Antike den ersten Obsidian von Äthiopien nach Rom gebracht haben soll.
https://de.wikipedia.org/wiki/Topas#Etymologie
Obsidian entsteht durch rasche Abkühlung von Lava mit einem Massenanteil von Wasser bis maximal 3 oder 4 %. Bei einem größeren Anteil von Wasser oder einem Gas wie CO_2 würde sich das Gestein zu Bimsstein aufblähen. Bei einer langsameren Abkühlung entsteht Pechstein. Die Bildung vulkanischer Gläser ist in besonderem Maße von der Zähflüssigkeit der Lava abhängig. Die Zähigkeit der Lava ist vom Kieselsäurgehalt abhängig: Je höher der Kieselsäuregehalt, desto zähflüssiger die Lava. Die meisten Obsidiane besitzen einen Kieselsäuregehalt von etwa 70%.
Obsidian ist heute aus Europa, Vorderasien, Nordamerika, Neuseeland und den Osterinseln bekannt.
Der Obsidian ist Hauptstein der Sternzeichen Schütze und Steinbock.
Der Obsidian wird bei Hildegard von Bingen nicht erwähnt.
Er soll dennoch besonders gut Blockaden, Schock, Ängste und Traumata lösen. Und fungiert so als Schmerzlöser von vergangenen Erinnerungen. Gleichzeitig lässt dieser Heilstein Gutes darin entdecken und hilft aus diesen Erfahrungen zu lernen. Er steiger außerdem die Wahrnehmungsfähigkeit.