Ohne Worte, manchmal bin ich so ohne Worte, ich kann nichts machen, ich so viele von ihnen doch in meinem Inneren horte.
Und dennoch fehlen sie mir oft, ich kann nichts sagen, glaube ich kann nicht denken, kann niemandem wirklich etwas schenken.
Ohne Worte, bin ich an so manchem Tag, ich kann nicht immer sagen woher dies wohl kommen mag.
Ich fühl mich manchmal so unbedarft so hilflos und klein, keins meiner Worte scheint gut genug zu sein.
Ich will aus meinem Herzen sprechen, manchmal gelingt es mir auch, doch manchmal da glaub ich es ist Schall und Rauch.
Schall und Rauch, alles was ich zu sagen habe, alles was mich bewegt sich manchmal wie ein Schatten über mein Bewusstsein legt.
Ohne Worte, einfach nur sprachlos in so vielen Belangen, das weckt in mir oftmals ein grosses Bangen.
Denn was ist mein Zweck auf dieser Welt, manchmal glaube ich es klar zu wissen, bis irgend ein Dämon wieder über mich fällt
Und ich alles bezweifle, alles hinterfrage, was ich sonst zu sagen wage.
Dann frage ich mich, würde ich oft besser schweigen, besser nichts mehr von meinem Inneren zeigen?
Ohne Worte zu so manchen Nöten, Ängsten und Leid, so vieles kenn ich, weiss darüber Bescheid…
Und doch fehlen mir dazu die Worte, will ich gar nicht immer etwas dazu sagen, auch aus der Furcht vor dem Versagen.
Viele Worte sind in mir, viel das ich verstehe und erkenne, die ich jedoch nicht immer beim Namen nenne.
Worte sind verfänglich, so voller Irrtümer und Wirrungen oft, auch wenn man durch sie auf Klärung hofft.
Ohne Worte…. kann ich hier nur schreiben, ich hoffe die Weisheit wird sich mir darin zeigen.