„Woki bist du schon Zuhause? Hast du eine Freundin mit gebracht?“
Sie ging in das Haus und erschrak als sie das ganze Blut sah. Sie rannte geradewegs in ihr Zimmer und riss die Tür auf.
„Woki was ist passiert?“
Sie hielt sich die Hände vor dem Mund, als sie Akuma da liegen sah, voll mitVerbänden.
„Akuma was ist mit dir passiert?“
„Mama wir werden es erklären, wenn Papa Zuhause ist. Mika wird sich so lange bestimmt um Takeru kümmern.“
Mika nickte nur und schaute Wokis Mutter an.
„In Ordnung...braucht ihr etwas?“
„Nein Mama, wir haben alles hin bekommen uns geht es gut.“
Wokis Mutter verließ das Zimmer wieder. 2 Stunden später kam der Vater nach Hause.
„Woki und Akuma werden gleich mit uns reden. Mika ihre Freundin wird sich solange um Takeru kümmern.“
Der Vater nickte stumm.
Mika kam ins Wohnzimmer und schaute zu Takeru.
„Kommst du mit mir mit Takeru? Ich bin eine Freundin deiner Schwester.“
„Ja ich möchte malen.“
„Dann komm.“
Die beiden gingen in die Küche und setzten sich an den Tisch zum malen.
Akuma und Woki betraten nun das Wohnzimmer. Ihre Eltern erschraken, als sie Akumas Ohren sahen. Die beiden setzten sich dazu.
„Ich habe viel zu erklären.“
„Ja das hast du Akuma.“ Stimmte ihr Vater ihm zu.
Akuma fing an zu erzählen. Alles vom Anfang, was er ist, über dem was passiert ist, bis hin zu dem was jetzt ist.
Ihre Eltern hörten ihm gespannt zu und schwiegen erstmal.
„Ich würde euch daher bitten diesen Ort zu verlassen. Woki will bei mir bleiben.“
„Wir sollen die Ort verlassen und unsere Tochter zurücklassen?“ Harkte ihr Vater nach.
„Ja Papa ich werde bei Akuma bleiben. Ich werde ihn nicht alleine zurück lassen.“
„Warum kann er denn nicht mit kommen?“ Fragte ihre Mutter.
„Ich muss meinen Vater und Bruder aufhalten, die Menschen zu töten.“
Die Elternteile schauten sich an. Sie wussten nicht so recht, was sie noch sagen sollten.
„Wir werden auch hier bleiben.“
„Das könnt ihr nicht. Bitte geht.“
„Nein wir bleiben bei unserer Tochter und bei dir.“ Ihre Mutter blieb stur. Natürlich irgendwoher musste Woki das ja haben.
„Wissen wir wann sie angreifen?“ Erkundigte sich ihr Vater.
„Leider nicht...sie haben mich verjagt...Ich habe nichts mehr erfahren von ihrem Plan.“
Stille herrschte im Wohnzimmer. Keiner wusste dazu mehr etwas zu sagen.
„Mama kannst du Mika und mir eine Entschuldigung schreiben für die Schule?“
„Ihr seit früher gegangen?“
„Ja Akumas Irrlicht hat mich geholt. Ich habe bescheid gesagt, dass es mir nicht gut ging und Mika mich begleiten sollte.“
Ihre Mutter nickte.
„Werde ich machen. Akuma du solltest schlafen gehen.“
„Ich kann nirgendswo schlafen.“
„Doch bei mir im Bett.“
Ihre Eltern nickten.
„Ich werde Mika nach Hause fahren.“ Ihr Vater stand auf und ging in die Küche.
Mika schaute zu ihm. Die beiden gingen zur Tür. Woki kam noch dazu und nahm Mika in den Arm.
„Danke das du mit gekommen bist.“
„Kein Ursache. Und das alles hier bleibt ein Geheimnis.“
„Danke“
Die beiden Mädchen lächelten sich an. Dann fuhr ihr Papa Mika nach Hause. Ihre Mutter hat Akuma in der Zeit zum Bett gebracht.
„Schläft er schon ?“
„Nein ich denke nicht. Du solltest aber auch schlafen gehen. Du siehst ziemlich fertig aus.“ Ihre Mutter nahm sie in den Arm.
„In Ordnung.“
Sie umarmten sich noch kurz bis ihre Mutter Woki los ließ. Woki ging dann ins Bad, um sich Bett fertig zu machen. Sie ging dann in ihr Zimmer. Akuma sah aus als würde er schon schlafen. Woki legte sich neben ihn, deckte sich aber nicht zu. Er bekam dies mit und deckte sie zu.
„Du bist noch wach?“
„Ich kann nicht schlafen.“ Er drehte sich zu ihr auf die Seite, dabei spürte er starke Schmerzen und verzog das Gesicht.
„Beweg dich nicht so viel!“
„Das passt schon.“ Er fing an zu lächeln. „Ich bin so froh dich kennen gelernt zu haben. Ohne dich wäre ich jetzt tot.“
„Ohne mich wäre es nicht dazu gekommen. Wegen mir leben wieder Tiere im Wald, die sich rächen wollen.“
„Aber mein Bruder wäre wahrscheinlich trotzdem aufgetaucht...Er hat mich schon immer gehasst. Er wollte mich umbringen, aber meine Mutter ist dazwischen gegangen.“
„So ist deine Mutter also gestorben?“
„Ja...“ Akuma bekam Tränen in den Augen. Er wollte nicht, dass Woki es sieht und zog sich deswegen die Decke über den Kopf.
„Akuma du brauchst es nicht zu verstecken.“ Sie legte ihm die Hand auf die Wange. Sie bemerkte, wie ihr die Tränen an die Hand liefen.
„Ich bin so ein Schwächling.“
„Nein das bist du nicht.“
„Mein Bruder hat mich gehasst, weil ich so schwach bin und immer beschützt werden musste...meine Mutter ist gestorben, weil ich zu schwach war mich zu wehren...Ich konnte mein Versprechen nicht halten, weil ich zu schwach war gegen meinen Bruder anzukommen.“
„Akuma das stimmt doch alles gar nicht. Hör auf so zu reden.“
„Aber es stimmt. Ich habe es jetzt erst geschafft ein Wolf zu werden...Mein Bruder konnte es schon als Kleinkind...“
„Na und.“ Woki wusste nicht mehr, was sie sagen sollte. Sie kuschelte sich an Akuma an. Er hatte dabei starke Schmerzen ließ sich aber nichts anmerken. Zusätzlich noch umarmte er sie und drückte sie an sich. So schliefen die beiden dann auch ein.