Der Blaue Wolf
Es war einmal ein kleiner Wolf, der hieß Wolfi. Er war ein sehr tollpatschiger und lustiger Wolf. Wolfi lebte mit seiner Familie im größten Bau des Walds, denn sie waren die reichsten Wölfe des Walds. Doch leider hatte er keine Geschwister und deshalb war ihm auch so oft langweilig. Er beschloss jeden Mittwochnachmittag mit seinen Freunden Fußball zu spielen und sich so vom Alltag und der Langeweile abzulenken.
Heute war es wieder so weit , seine Freunde warteten bestimmt schon auf ihn. Er beschloss deswegen sich schnell auf den Weg zu machen, damit seine Freunde nicht so lange auf ihn warten mussten. Doch er wurde auf seinem Weg von einem Kremerwagen aufgehalten. Da der kleine Wolfi ja so neugierig war, wollte er wissen was in den schönen silbernen Topf, ganz oben im Wagen war. Leider war Wolfi noch zu klein um an den schönen Topf ranzukommen, deswegen musste sich der kleine Wolf auf seine Zehenspitzen stellen. Er schaffte es wirklich an den Topf ranzukommen und ihn zu öffnen, doch Wolfi war wie immer etwas ungeschickt. So passierte es, das der Topf auf ihn fiel und sich der gesamte Inhalt über ihn ergoß. Nun wusste Wolfi was im Topf war, doch das half ihm nicht weiter, denn er war von oben bis unten Blau. Dieser Topf war leider ein Farbtopf gewesen was Wolfi nun mit bedauern an seinem eigenen Leib spüren musste. Doch das musste er leider hinnehmen ,denn er war schon sehr spät dran. Wie erwartet waren alle seine Freunde heute schon im Park und warteten auf ihn mit den Fußball spielen. Zuerst erkanten sie ihren Freund nicht und versuchten ihn wegzuscheuchen. ,,Aber Freunde ich bin es doch nur, Wolfi" , sagte er mit einer traurigen Stimme. ,, Was du? Aber was ist den schon wieder bei dir Passiert. Haben wir dir nicht gesagt du sollst auf dich aufpassen. " ,, Aber ihr wisst doch das ich einfach zu neurgierig bin" ,, Ja das wissen wir schon lange Wolfi oder warte ich muss dich ab jetzt wohl Blauer Wolf nennen", sagte sein bester Freund Max kichernd. ,, Was hast du denn angestellt das du jetzt ganz blau bist?", fragte sein Klassenkamerad Moritz ihn. ,, Also zuerst war da ein Kremerwagen, dann sah ich einem schönen silbernen Topf, dieser stand ganz weit oben, also stellte ich mich auf meine Zehenspitzen um ran zukommen. Ich schaffte es auch, doch plötzlich fiel mehr der Topf runter und die blaue Farbe, die sich darin befand ist jetzt wie ihr sehen könnt auf meinen schönen Fell" , erklärte Wolfi seinen Freunden ganz traurig. ,,Dass kommt wenn man zu Neugierig ist Wolfi" , meinte Alex. Alex ging auch in Wolfis Klasse. ,,Aber ich kann ja gar nichts dafür, na gut vielleicht eibisschen" versuchte Wolfi sich zu verteidigen. ,,Vielleicht kann man die Farbe ja ab bekommen", meinte Max. So gingen sie alle zum Fluss und versuchten Wolfi die Farbe abzuwaschen. Doch egal was sie versucht haben die Farbe wollte und wollte nicht abgehen. ,, Was mache ich den jetzt?" , fragte Wolfi verzweifelt. ,, Ich glaube da hilft nur Fell abrasieren" machte sich Tobi über Wolfi lustig. ,,Nein das mache ich nie im Leben, wie soll ich den weiter Leben ohne Fell?" , fragte Wolfi mit Tränen in den Augen. ,,Hey Wolfi das war doch nur ein Scherz. Bestimmt gibt es ein Mittel das dir helfen kann die Farbe loszuwerden." versuchte sich Tobi aus der dummen Lage zureden. ,,Das hoffe ich mal", sagte Wolfi. Alle überlegten was sie machen könnten. Da meinte Max: ,, Wenn es im Kremerwagen die Farbe gab, dann muss es auch etwas geben, um sie ab zubekommen." Alle gemeinsam gingen sie los zum Kremerwagen. Sie hofften das dieser noch nicht so weit weg war. Sie hatten Glück, der Wagen war immer noch da wo Wolfi ihn zuletzt gesehen hatte. Schnell liefen sie zum Wagen. Sofort fingen sie an nach etwas zu suchen, dass die Farbe abmachen kann. Sie würden sehr schnell fündig. Sie nahmen das Mittel, legten das Geld auf den Tisch und liefen schnell weg. Im Park angekommen begossen sie Wolfi mit dem Mittel und was geschah, die blaue Farbe Farbe floss weg. Wolfi und seine Freunde waren darüber sehr froh. Wolfi war dankbar und umarmte seine Freunde. Doch dieses Mittel hatte leider einen kleinen Nachteil, es stank. ,, Das Mittel riecht aber ganz schön" , meinte seine Freunde. ,,Das Macht mir nichts aus. Ich freue mich endlich wieder so auszusehen wie Vorher!" , rief Wolfi glücklich. Denn Tag schlossen sie damit ab, dass sie Fußball spielten. An diesen Tag mussten die Freunde lachend zurück denken. ENDE