Dann schlenderte sie Richtung Ausgang des Parks. Steve folgte ihr in einigem Abstand. Und auch Justus, Bob und Ling folgten den beiden. Dann teilten sich die drei auf. Wie erwartet ging die große Gestalt, gefolgt von Steve, in eine schmale, dunkle und leere Gasse. Selenruhig ging die Gestalt die Gasse entlang, bis Ling sich ihr in den Wegstellte.
„Was hast du da in dem Rucksack. Masigonde, oder sollte ich dich eher Matayo also Matthäus nennen?“
Die Gestalt blieb stehen und schaute verwirrt Ling an.
„Wo her weist du das?“, fragte sie und fügte verächtlich hinzu: „Mädchen!“
Dann wollte er sie zur Seite Stoßen, doch Ling wich nicht.
„Geh aus dem Weg!“, befahl er.
„Was ist in der Tasche?“
„Geht dich nichts an und nun hau ab!“ gleichzeitig holte er aus und wollte zuschlagen, doch Ling blockte gekonnt und hart ab.
„Ling! Was machst du denn hier?“, rief plötzlich Steve von hinten.
Überrascht sah die Gestalt von Ling ab und drehte sich um und schaute direkt in den kurzen Lauf eines Revolvers.
„Das würde ich lassen, Steve.“
„Lasst mich. Geht spielen. Das regle ich jetzt. Ihr habt versagt.“, meinte Steve.
„Sie haben uns angeworben. Wir haben den Fall angefangen und jetzt ermitteln wir auch zu ende.
„Runter!“ schrie Ling und warf sich schützend auf die Gestalt. Gleichzeitig trat Justus Steve so feste in die Kniekehlen, begleitet mit einem harten Riss nach hinten. Der Schuss krachte laut und hallte in der engen Gasse wieder. Irgendwo ging klirrend ein Fenster kaputt und eine Frau schrie auf. Dann war es still. Toten still.
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