Raum für Zwischenräume schaffen, eine wichtige Lektion, welche bringt uns viel an Lohn.
Es hilft uns etwas Abstand zu nehmen und ist gar voll mit tausend Segen.
Zwischenräume sind wichtig, damit das Licht wieder mehr kann unser Innerstes durchdringen, dies kann uns auch manches an Klarheit bringen.
Sie helfen uns dabei etwas aus mehr Distanz zu betrachten, so kann man so manches besser beachten.
Im Einssein verbunden, wie die Wurzeln der Bäume und doch hat jeder seine eigenen Träume.
Jeder ist auch für sich und verdient seinen Raum, oftmals begreifen wir das kaum.
Doch dann, wenn wir es von etwas entfernter anschauen, kann in uns wachsen neues Vertrauen.
Wir sind nicht getrennt, doch um zusammen glücklich zu werden, ist er wichtig, dass einem jedem sein eigner Raum bleibt auf Erden.
Wenn man weiss die Liebe ist hier, wenn man weiss da ist diese Tür… die uns immer wieder zueinander wird bringen, hört man auf, mit so manchem zu ringen.
So vieles kann doch zwischen den Zeilen tanzen, neue Früchte darf man pflanzen.
Wie eine Fackel sein, die leuchtet in der Dunkelheit und kann leiten so manchen zur Seligkeit.
Ohne dass man sich an der Hand stets muss nehmen, kann man dank der Fackel viel besser sehen.
Wohin der Weg führt, wohin uns die Geister mögen leiten, jenseits von allem Raum und der Zeiten.
Jenseits von polaren Verhaftungen, von quälend Gedanken, die sich um uns herum oft ranken.
Man kann dies erkennen in der Natur, alles trägt grad des Zwischenraums Spur.
Die Bäume haben abgeworfen ihre Blätter nun ganz, dafür hat es wieder mehr Platz für des Lichtes Tanz.
Es ist gar nicht so dunkel wie wir es oft meinen, denn grad jetzt die Strahlen in den hintersten Winkel scheinen.
Denken wir daran, wenn wir glauben alles ist einsam und kahl, denn wir haben immer die Wahl…
die Zwischenräume auch hier zu finden, damit wir das Dunkel in uns überwinden.
Beachtet die Zwischenräume, es gibt so viel Raum, so viel Raum, man glaubt es kaum.
Wir gehen durch ein Labyrinth im Leben, doch ohne Zwischenräume, würde es das Labyrinth gar nicht geben.
Um ans Ziel zu gelangen, nutzten wir die Zwischenräume ganz ohne Bangen.
Denn diese eröffnen ganz neue Möglichkeiten, lassen uns wie Vögel durch den Himmel gleiten.
Lassen uns leuchten in den hintersten Winkel, verborgen im Sein, ja dies kann wahrlich herrlich sein!