Aris Mimik änderte sich jäh, wurde erst ernst und zusehends trauriger. Es erinnerte Thomas daran, wo er sich befand und weshalb. Er schluckte und wandte sich unglücklich ab. Tom zog die Nase hoch und atmete stockend durch den Mund wieder aus. Noch bevor ihm richtig bewusst wurde, dass er weinte, war Ari schon von der Mauer gesprungen und hatte ihn in eine feste Umarmung gezogen. Kurz dachte er daran, dass er sich wehren sollte, doch er verjagte den Gedanken. Er konnte sie nicht wegstoßen und sich von ihr lösen. Und er wollte es verdammt noch mal nicht. Mit der Erkenntnis schlang er die Arme um ihren warmen Leib und vergrub das nasse Gesicht in ihrem zerzausten, duftenden Haar. Holprig atmend vergoss er die überfälligen Tränen und ließ sich von dem Mädchen festhalten, das sich tröstend an ihn schmiegte und schweigend wartete, bis er sich wieder gefangen hatte.
Etwas steif und widerwillig zog Tom sich schließlich von ihr zurück. Es war Zeit. Mit gesenktem Kopf, unfähig ihr in die Augen zu sehen, aus Angst vor dem, was er dann vielleicht noch tun würde, trat er etwas zurück und starrte auf seine Füße. Seine schwarzen Vans waren nass und verschlammten, von seinem Sparziergang, querfeldein durch die Parkanlagen des Krankenhauses. Er fühlte sich verleitet, in diesem intimen Moment auf alle gefassten Vorsätze zu scheißen und sie stattdessen einfach zurück in seine Arme zu ziehen und endlich zu küssen. Stattdessen schloss er die Augen und atmete kontrolliert. Er erinnerte sich selbst daran, dass es ein Fehler wäre und drängte seine aufgewühlte Psyche langsam, doch kräftiger werdend zurück in das dunkle Loch, aus dem sie gelegentlich kroch und ihm diese gefährlichen Ideen zuflüsterte, um ihn zu quälen.
Ari wartete geduldig, bis er die Oberhand zurückgewonnen hatte, ohne sich anmerken zu lassen, ob ihr irgendetwas Merkwürdiges an ihm aufgefallen war.
„Nach Hause?", durchbrach sie die drückende Stille. Thomas nickte, wich jedoch ihrem Blick aus. Ohne Vorwarnung hob sie sich seinen Arm über die Schulter und legte ihren um seine Hüfte. Zu verdutzt, um irgendetwas dagegen zu tun, ließ er sich von ihr zu ihrem grünen Mini Cooper führen und sich die Tür zur Beifahrerseite öffnen. Er stieg diesmal ohne Hilfe ein und schnallte sich selbst umständlich an. Ari stieg ebenfalls ein, startete den Oldie und schob eine Kassette ins Radio, bevor sie ausparkte.
„Sollten wir uns nicht verabschieden?", fragte er und dachte daran, wie er Ari vor ihrer Mutter angebrüllt hatte. Vielleicht war er auch Cornelia in gewisser Weise eine Entschuldigung schuldig. Doch Ari winkte lässig ab. „Nicht nötig. Sie weiß, dass ich auf dich gewartet hab und heimbringe. Außerdem muss eh arbeiten. Oder mit ihrem Doktor Schnabel rumschäkern." Sie verzog das Gesicht bei ihren letzten Worten.
Mit ruhiger Musik, die Thomas nicht erkannte, fuhren sie langsam durch die dunkle Stadt, auf verlassenen Straßen, die noch feucht vom Regen, im Schein des gelblichen Abblendlichts schimmerten. Melancholisch erzählte der Sänger von Erinnerungen, Reue und Hoffnung, die ihm auf der immer selben alten Straße begegneten.
„Recent it seems / We must push on, we must push on / Though we bleed / We must push on, we must push on", sang Ari leise, doch unbeschwert den Text mit. Vielleicht, ohne sich dessen bewusst zu sein. Sie hatte eine angenehme melodische Stimme. Er hätte er noch ewig zuhören können. Viel zu schnell erkannte Tom an der Gegend, dass sie sich seinem Wohnort näherten und er wünschte fast, die Fahrt würde nicht gleich enden. Wie aufs Stichwort drosselte Ari die Geschwindigkeit des Minis.
„Weißt du", begann sie etwas unsicher und sah angestrengt gerade aus, auf die Straße, „das Angebot von vorhin steht noch. Du kannst bei uns pennen, äh... wegen den Treppen und so."
Tom schluckte. Er wünschte er könnte es einfach annehmen. So unbeschwert und selbstverständlich, wie Ari es ausgesprochen hatte. Als wären sie normale Freunde. Nein! Du musst sie wieder in Ruhe lassen. Lass es nicht noch mehr einreißen oder du machst wieder irgendwas Blödes. Lass sie, sie versucht nur nett zu sein, aber sie kann dich und deinen Ballast echt nicht brauchen!
„Danke... aber, naja früher oder später muss ich die Treppen ja doch gehen. Ich kann ja nicht ewig bei euch rumhängen und stören"
„Du störst nicht!", widersprach Ari sofort, doch er schüttelte sanft den Kopf.
„Ich muss eine Weile allein sein." Dagegen konnte sie nichts sagen, dass wusste er. Tolles Totschlagargument, wo er doch alles andere als allein sein wollte. Ari nickte wie erwartet verständnisvoll. Er schielte zu ihr rüber und hoffte etwas Enttäuschung in ihrem Gesicht erkennen zu können, doch sie ließ sich ihre Meinung zu seinem Wunsch nicht anmerken. Vermutlich hatte sie sowieso mit einer Absage gerechnet und war sie sogar erleichtert, weil sie eben wirklich nur freundlich sein wollte.
Sie fuhr ihn bis vor die Tür und parkte mit Warnblinkanlage in zweiter Reihe. Es war morgens um 4 durch. Um diese Zeit würde deswegen sicher keiner Stress machen. Während Tom sich noch mit dem Gurt abmühte, war Ari bereits ausgestiegen und zum Kofferraum gegangen. Als Tom sich endlich befreit hatte und ausgestiegen war, hatte sich das Mädchen schon seine Tasche über die Schulter geworfen. Tom hatte schon wieder fast vergessen, dass sein ganzer Kram noch in ihrem Auto lag und wie lang dieser verdammte Tag schon war. Der Kampf, sein K.O. und Ari, die zu ihm in die Halle des Austragungsorts gekommen war, um ihm mal wieder den Arsch retten. Dann der Anruf, die Ankunft im Krankenhaus und Conny, die ihm den Ernst der Lage geschilderte hatte, nachdem sie ihn kostenlos behandeln lassen hatte. Sein Ausraster, die ernüchternden Momente der Erkenntnis und Aris tröstende Umarmung, die im krassen Gegensatz dazu stand und gegen die er sich doch nicht zu wehren vermochte. Während er den Abend Revue passieren ließ, schloss Ari geräuschvoll den Kofferraum. Er blinzelte und nahm seine Jacke entgegen, die sie ihm hinhielt.
„Alles okay?", fragte sie und er nickte automatisch. Nichts war okay. Aber natürlich sagte er das nicht. Und sicher wusste Ari das auch selbst. Doch sie sagte ebenfalls nichts. Und so gingen in stillem Einvernehmen zur Haustür. Tom kramte den Schlüssel aus der Innentasche seiner Jacke und bewältigte tapfer die ersten vier Stufen. Er fühlte Aris Blick im Rücken und fragte sich, wie sie reagieren würde, wenn er ihr Angebot doch noch annahm. Doch er hielt den Mund und stemmte sich mit der Schulter gegen die schwere Holztür. Ari half ihm mit der freien Hand und schob sich an ihm vorbei, um ihm die Tür offen zu halten und tippte auf den Lichtschalter. Im erleuchteten Hausflur machte er Anstalten seine Tasche von ihr zu übernehmen. Sie starrte kurz mit hochgezogenen Augenbrauen auf seine ausgestreckte Hand, bevor sie ihm ihren „Bist du blöd?"-Blick schenkte.
„Sicher nicht", kommentierte sie seine unausgesprochene Forderung und steuerte vor ihm die Treppen an. Er schürzte die Lippen, protestierte jedoch nicht. Ihm war klar, dass er sein Stockwerk mit der Tasche erst recht nicht mehr in dieser Nacht erreichen würde. Als er den ersten Absatz erklommen hatte, kamen die Schmerzen zurück, als wäre ihm nie ein Analgetikum verabreicht worden. Keuchend hielt er sich die Seite. Ari war ihm schon so viele Stufen voraus, dass er sie nicht mehr sehen konnte. Ihre Schritte wurden vom Rauschen des Bluts in seinen Ohren verschluckt. Er stützte sich mit der linken Hand an der kalten Wand des Treppenhauses ab und kämpfte sich die Stufen hoch, die vor seinen Augen zu verschwimmen schienen. Er hatte keine Ahnung, wie viele er geschafft hatte, als Ari plötzlich wieder bei ihm war, seinen Arm nahm, ihn stabilisierte und langsam bis zu seiner Wohnung hochhievte.
„Du bist ein Idiot", murmelte sie. Sein Schlüssel glitt ihm aus den schwitzigen Händen und fiel mit gedämpften Klimpern auf die Fußmatte vor der Tür. Tom war schwindelig. Er kämpfte verbissen gegen die Schwäche und Schwärze, die seinen Kopf füllte. Er merkte kaum wie Ari die Tür aufschloss und ihn bis zu seinem Bett schleppte. Sie ließ ihn vorsichtig darauf sinken und verschwand. Als sie zurück kam hielt sie einen Becher Wasser und eine weiße Pille in den Händen. Dankbar ließ er zu, dass sie ihm erst die Tablette zwischen die Lippen schob und dann den Becher ansetzte. Er trank und schluckte mühsam, während sie seinen Kopf hielt und mit sorgenvoller Miene auf ihn herabsah. Tom hielt die Lider gesenkt. Er hasste es ständig so geschwächt und hilflos in ihrer Gegenwart zu sein, während er sich gleichzeitig in der Wärme ihrer Gegenwart und sanften Berührungen suhlte.
Langsam kam er wieder zu Atem und das Zittern in seinen Beinen ließ endlich nach. Doch seine Kehle war nach dem Aufstieg wie ausgedörrt und so leerte er den ganzen Becher. Ari ließ seinen Kopf vorsichtig auf das Kissen sinken und verließ erneut das Zimmer. Bleierne Schwere breitete sich in seinen Gliedern aus und ihm fielen die Augen zu. Er hörte das leise Rauschen von Wasser, als sie den Becher wieder füllte und ihre Schritte auf dem Laminat, als sie zu ihm zurückkehrte.
„Du bist ein Idiot", wiederholte sie. Er war nicht im Stande zu antworten, doch bis auf ein zustimmendes Lächeln, wusste er auch nichts Gegenteiliges darauf zu erwidern.
„Nicht erschrecken, ich zieh dir die Schuhe aus", kündigte sie an vom Ende des Bettes an und befreite ihn aus seinen schwarzen Vans. „Ähm... brauchst du sonst noch Hilfe? Beim Ausziehen?"
Thomas schüttelte den Kopf. „Nein, danke. Passt schon. Werd' einfach so pennen... Dann habe ich morgen nicht das Problem mich wieder anziehen zu müssen."
Seine Worte erzeugten ein kleines Lächeln bei ihr, doch kurz darauf schüttelte sie schon wieder kummervoll den Kopf. „Ich würde am liebsten hierbleiben, um ein Auge auf dich zu haben", sagte sie nachdenklich.
„Nein", krächzte er. „Geh. Ich komm klar."
Ari verzog etwas verdrossen das Gesicht. Vielleicht wollte sie doch nicht nur nett sein.
Er sah ihr fest in die Augen und stützte sich aus eigener Kraft mit den Ellenbogen auf, um ihr zu zeigen, dass es schon wieder ging und es keinen Grund für eine Überwachung gab. „Mir geht's gut. Wirklich. Es war nur die Anstrengung."
„Na gut. Aber meld dich, wenn was ist. Und bitte, versprich mir keinen Scheiß zu machen, ja?"
Immer diese Sorge. In ihrem Blick, wenn sie ihn ansah, in ihrer Stimme, wenn sie mit ihm sprach und sogar in ihrer Berührung, wenn sie ihn anfasste. Er wusste nicht, wie lange er das noch ertragen konnte und wünschte sich mittlerweile wirklich, dass sie ihn allein ließ. Wenigstens bis er sich erholt hatte und wieder einigermaßen wie der starke Mann vorkommen konnte, der sie einst vor drei Typen in einer dunklen Gasse gerettet hatte.
„Versprochen."
Sie atmete tief ein und gähnte unvermittelt. „Ich komm morgen vorbei und bring dir was zu Essen. Untersteh dich in den nächsten Tagen diese Wohnung zu verlassen."
Er lächelte gequält. „Ist gut."
„Also dann... ich geh jetzt.
„Komm gut heim."
Sie warf noch einen letzten prüfenden Blick auf ihn, dann wandte sie sich noch mal gähnend um, löschte das Licht und ging.
„Schreib mir, wenn du daheim bist", rief er ihr unvermittelt nach, bevor er sich selbst daran hindern konnte. Ihre Schritte verstummten für einen Moment. „Okay", antwortete sie mit etwas Verspätung, dann hörte er, wie sie die Tür öffnete, das Licht im Flur ausgeschaltet wurde und die Wohnungstür kurz darauf hinter ihr ins Schloss fiel. Tom wartete und lauschte. Es dauerte nicht lange bis er das stotternde Starten des Mini Coopers durch das angekippte Fenster hörte und schließlich das langsam verstummende Geräusch des sich entfernenden Wagens. Geistesabwesend starrte er eine Weile in die Leere seines dunklen Zimmers. Er ließ seinen Blick über die spartanische Einrichtung schweifen, die, bis auf einige herumliegende Klamotten, überhaupt nichts über ihn, seinen Charakter oder Vorlieben auszusagen schien. Früher einmal stand in der Ecke zwischen der Tür und dem linken der beiden Fenster sein Refraktor Teleskop. Daneben, in dem niedrigen Bücherregal, stapelten sich Bücher über Fotographie, Astronomie und Ordner, gefüllt mit seinen eigenen Bildern. Die Ordner existierten noch in einer Kiste in der hintersten Ecke irgendeines Schranks, wo er sie nicht sehen und sich wehmütig erinnern musste. Doch alles von Wert, allen voran der Refraktor und seine Spiegelreflexkamera samt dem über Jahre gesammelten Zubehör, hatte er schon vor Monaten verkauft.
Auch der alte Nachttisch zwischen seinem Bett und der Fensterwand war leer, bis auf den Becher mit Wasser, den Ari ihm gebracht hatte. Thomas überlegte. Etwas sollte da noch liegen. Sein Handy, traf ihn die Erkenntnis wie ein Schlag. Wie sollte er erfahren, dass Ari gut zu Hause angekommen war, wenn er ihre Nachricht nicht lesen konnte, weil sein Telefon nicht da war. Er schwang so behutsam, wie es in der plötzlichen Eile ging, die Beine über die Bettkante und erhob sich schwerfällig. Wo könnte er es hingetan haben? Wann hatte er es überhaupt zuletzt in der Hand? Er hatte keine Ahnung und begann seine Suche in den Taschen seiner Winterjacke, die er an diesem Tag anhatte, und die Ari für ihn über einen Stuhl neben der Tür gelegt hatte, wurde jedoch nicht fündig. Er schaltete das Licht im Flur wieder an und sein Blick fiel auf den Beistelltisch am Eingang, der jedoch leer war bis auf eine Brille seiner Mutter. Darüber war ein schmales Holzbrett angebracht, an dem sein eigener und die Schlüssel seiner Mutter hingen. Er drehte sich um. Neben der offen stehenden Tür zum Bad hatte Ari seine Sporttasche abgestellt. Er ging behutsam in die Knie, zog den Reißverschluss auf und wühlte hastig durch seine noch klammen Sachen. Erfolglos. Schließlich nahm er die Tasche drehte sie um und schütte sie aus. Die schwarzen Boxerstiefel, seine durchgeschwitzte schwarze Hose, die Grabbling Handschuhe vom Training und ein ärmelloses Shirt fielen heraus. Fahrig tastete er das leere Innere der Tasche ab, bis er endlich und zu tiefst erleichtert die Umrisse des eckigen Smartphones in einer verschließbaren Innentasche erfasste. Er atmete auf, zog das Handy hervor und aktivierte das Display mit Tastendruck. Keine neue Nachricht. Nervös sah er auf die Uhr. Wann waren sie bei ihm angekommen? Wann war Ari etwa gegangen? Hätte sie nicht längst zu Hause sein müssen?
Nervös tigerte er mit dem Telefon in der Hand durch seine Wohnung und sah alle paar Sekunden auf das gläserne Display. Er ging ins Bad und sah kurz in den Spiegel. Seine braunen Augen waren noch immer blutunterlaufen und er hatte einige Schrammen im Gesicht, sah aber längst nicht so schlimm aus, wie einige andere Male. Seine linke Augenbraue und seine Lippen waren vergrintet. Reste getrockneten Blutes, das der Regen nicht vermocht hatte herauszuwaschen, verkrusteten seinen kurzen dunklen Bart. Beide Jochbeine waren leicht geschwollen. Doch er hatte dieses mal kein Veilchen davongetragen. Er fuhr sich durch das noch feuchte schwarze Haar, strich es sich zurück und beschloss sich die Zähne zu putzen. Das Handy aufrecht an den Spiegel gelehnt, um sofort zu sehen, wenn eine Nachricht einging, befeuchtete er seine Zahnbürste erst mit klarem Wasser, bevor er Zahnpasta auftrug und putzte sich die Zähne. Es schmerzte etwas, den Mund weit zu öffnen und er hatte das Gefühl, seine Lippen würden erneut aufplatzen.
Als er fertig war ging er zurück in sein Zimmer und begann sich vorsichtig aus seiner Hose und der Sweatjacke zu schälen. Das Shirt ließ er an. Es war ja mehr oder weniger frisch. Immer unruhiger werdend stellte er sich ans Fenster und sah auf die verlassenen, schwach von Laternen beleuchteten Straßen. Sanft vibrierte das Telefon in seiner Hand und das Display erwachte endlich zum Leben. Tom ließ es vor Ungeduld fast fallen.
„Lieg jetzt im Bett. N8" – Ari
Mit klopfenden Herz und vor Erleichterung weicher Knie atmete er auf und überlegte ob er antworten sollte. Es wäre bescheuert und scheinheilig, nicht zurückzuschreiben, nachdem er sie gebeten hatte sich zu melden, wenn sie zu Hause ist.
„Schlaf gut", tippte er und wartete noch bis die zwei Häkchen hinter seiner Nachricht blau geworden waren und ihm anzeigten, dass Ari seine Antwort gesehen hatte. Er wischte sich über die Augen und bemerkte wie müde er eigentlich war. Beruhigt legte er sich wieder hin und schlief ein, kaum, dass er seine Decke über sich gezogen hatte.