Das Abendrot bescheint die herbstgefärbten Bäume dieses Waldes. Der Sommer war kurz und doch entsinne ich mich kaum des fernen Frühlings, als alles zu blühen und zu leben begann. Und nun naht der Winter.
Die Blätter fallen, wie aus fernen Sphären, gleich Erinnerungen an die alte Kraft und Frische. Sie sinken zu Boden in verblassendem Glanz. Traurig und doch wunderschön. Bis sie von glitzerndem Frost bedeckt sind und unter ihm zu Staub zerfallen.
Doch aus dem Staube recken sich bald die Sprossen neuen Lebens empor. Und das tote Laub nährt dereinst den mächtigen Baum. Und in ihm lebt es fort.