Mein Blick fällt auf die Uhr
und wandert zu meiner geliebten Tastatur.
Was fing ich nur mit diesem Tage an?
Ein Lied im Ohr,
eine Melodie im Herzen.
Es ist ein stiller Chor,
der mich begleitet,
während die stetig Zeit vorwärts schreitet.
Nicht zurück,
nicht zur Seite.
Nein.
Sie schreitet nur in die Weite.
Die Zukunft ist immer ihr Ziel.
Doch ist mir das augenblicklich zu viel.
Mein Hirn ist so leer.
Das quält mich sehr.
Geschichten kann ich keine greifen.
Lasse meine Gedanken wahllos schweifen.
Lang vergessen fühlt es sich an,
als das letzte Mal die Kunst schlug mich in ihren Bann.
Erst vorgestern war es gewesen.
Da zauberte ich ein gar entzückendes Wesen.
Auf Papier bannte ich sie.
Meine süße Lad, entzückend wie nie.
Nun ist es wieder soweit.
Mein Herz es schreit,
schier danach.
Die Finger sie jucken
und zucken.
Ich kann es nicht lassen,
kann es nicht hassen.
Immer wieder werde ich zum Pinsel fassen
und ihn übers Papier gleiten lassen.
Wenn die Worte mir fehlen.
Kein Text mich verlockt.
Nur eine Stimme mein Herz erfreut.
Dann Papier, frohlocke!
Ich habe es noch nie bereut.