Und wieder sitze ich hier, zurück gestoßen und .....einsam. Zu mindestens Emotional, doch so fühle ich halt. Ist die falsch? Wieso ist es das was mich ausmacht auch das was andere Menschen von mir fern hält? All die Emotionen in mir all die Gefühle die raus wollen. Die schönen Gefühle jemanden zu mögen und ihn in meiner Nähe haben zu wollen. Ist es so abwegig sich nach der Umarmung und dem wohligen Gefühl in den armen einer Person zu liegen zu sehnen? Das Träumen von einem Menschen bei dem man sein kann wie man ist? Doch auch all die abgründe zeigen zu dürfen ohne das der mensch angst vor einem bekommt. Wieder steht man an dem Punkt an dem dir gesagt wird von jemanden das du aufhören sollst von ihr Träumen. Doch ist es dies was dir Kraft für den Alltag gibt und der Anblick der Person was dich wieder glücklich macht. Jetzt Sitzt du da und sollst das vergessen weswegen du im Moment überlebst und denkst erneut dadrüber nach wie du es schaffst die Einsamkeit mit dir verschmelzen zu lassen ohne das sie dich umbringt. Wieder nagen sie an dir, all die fragen ob deiner Einsamkeit.....die wohl faktisch nicht real ist und doch Psychisch so all umfassend wie die Schale einer Walnuss. All die fragen wie lange es noch so gehen wird das du niemanden zu finden scheinst der dich für das mag was du bist und dich nicht für das ablehnt was andere aus dir gemacht haben. Wie lange überlebst du das noch? Lebst du noch? Denkst du nicht gerade wieder an diverse Möglichkeiten deine Physische Existenz zu beenden und deinen Geist endlich zu befreien von der so bedrückenden irdischen hülle deiner selbst. Du träumst davon frei zu sein und zu fliegen, all die sorgen hinter dir zu lassen. Wie ein Vogel gleitest du über die erde und siehst alles mit anderen Augen. niemand der dir sagt wo es lang geht, keine grenzen und alles steht dir offen. Will nicht jeder auch du nur Glücklich sein. Doch wie ohne jemanden der dich annimmt und den du auch annehmen kannst. Jemanden um den du deine arme legen kannst und dich sicher fühlst beim fühlen der wohligen wärme jener Person. Oh welch ein wunderbares Gefühl muss dies sein. Die Person streicht dir durch dein haar und alle sorgen sind wie fort gewischt. Ein Traum für dich der himmel auf erden. Und doch sagen sie das es diese träume sind, die den Abstand zwischen euch aufrecht erhalten. Deine Emotionalität mit der die menschen nicht leben können. Die Gedanken in deinem Kopf kreisen und wiederholen sich immer wieder, machen dich verrückt. Was dich in den letzten Monaten aufstehen lassen hat fesselt dich plötzlich an dein bett . Zurück gezogen und ...... Bist du nicht voll von Spaß, Freude..lachen und alles andere was dich glücklich macht...wieso gibt es dann niemanden der diese Gefühle in dir wecken möchte? So sitze ich hier und schreibe...mein Körper scheint zu platzen von all diesen Emotionen, möchte meinen Brustkorb aufreißen und mein Herz in den Händen halten um zu sehen ob es noch schlägt und es daraufhin zu zerquetschen. Der Kopf schlägt auf den Tisch, mit Gewalt versuchst du erneut alles aus ihm raus zu bekommen. Siehst keinen Weg in die Freiheit. Ein ewiger Teufelskreis und mit jeder Enttäuschung sinkst du tiefer hinein. Doch kurz darauf nach dem Ausbruch jener Gefühle senkt sich wieder tief schwarze leere um dich und erdrückt alle Emotionen. Du starrst wieder aus leeren Augen geradeaus und fragst dich......nichts... ein normaler tag wie gewohnt. Du stehst auf, machst dich fertig für die arbeit oder die schule. Fühlst dich wie ein Zombie. Deine Mitmenschen scheinen nichts zu bemerken. Alles geht an dir vorbei und du registrierst deine Umwelt nicht mehr. Das einzige Ziel, am ende des Tages wieder unbeschadet in deinem Bett liegen...Tag...für.....Tag. Was ist das für ein leben?...das Spielt keine Rolle....es ist deins,,,es wird immer deines bleiben....Langsam rastet die kalte hülse des 9mm Geschosses in die Mündung ein. Du könntest schreien und möchtest etwas kaputt machen. Die ganze Welt zerstören. Der Lauf richtet sich Stück für Stück auf deine Brust. Der drang es sich alles mit Gewalt zu nehmen breitet sich aus. Du spürst die Kälte des Metalls auf deinem Herzen. Wenn sie es dir nicht freiwillig geben dann nimmst du es dir gegen ihren willen. Doch bevor du dich diesmal an ihren schreien und schmerzen laben kannst "Peng"......"Stille"....Dein nun auch Physisch toter Körper trifft mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden. Langsam stehst du wieder auf und betrachtest das loch in deiner Brust, doch dahinter siehst du nur einen leeren Brustkorb. Der spiegel zeigt dir das dein blick leer wie immer ist und du dich so schwach wie eh und je bewegst. Kraftlos lässt du dich wieder in deinen Stuhl fallen und du erkennst...du warst schon tot.