WD mit dickem Fell und dunkler Axt
was streifst du durch die Wälder
inmitten dieser dunklen Nacht?
ich bin hier um zu zerstö'rn
bin böse und hab viel Wut
die Queen, die macht mir Mut!
WD Zottelwesen mit Gehörn, armes Geschöpf
merkst du nicht, sie nutzt dich nur aus
und lacht, macht dir jemand den Garaus!
Sie ist alles was ich kenn
ohne sie macht mein Leben keinen Sinn
so geb ich mich und mein Leben hin
WD allein bist du und bald verlor'n
erkennst du nicht wie du verbrennst
dich in Unsinn nur verrennst
Was glaubst denn du
wie anders mein Dasein
sollte besser schöner sein?
WD schau dich bei uns um
hier siehst du Vielfalt, Berg und Tal
du könntest doch dich auch freu'n
Dem Feind soll ich vertraun?
Lieber würd ich dich verhaun!
Das kenn ich, da bin ich zu Haus.
WD, leider sprichst du zu wahr,
Schade, dass du dich nicht wagst
aus deinen Sklavengrenzen raus.
Du selber nennst dich Feind
du kannst mich nicht befrei'n
Das täte dir bald leid.
Ketten die sich lösen
eine Seele die sich zeigt
sprichst ja schon von meinem Leid!
willst du mich verwirren
glaubst ich würde mich hier irren
bin nur hier um dich zu killen!
WD, warum wenn du das willst
hast du bis hierher mit mir gechillt?
deine Kälte wird geschmilzt
Nein du kriegst mich nicht
kreativ ist mir nicht erlaubt
und wird mir auch nicht geglaubt
WD siehs doch einmal so
du bist schon längst k.o.
und singst ein Lied nur so
Weh, wie soll ich meiner Herrin
gestehn dass untreu ich geworden bin
Sie nimmt es bitterböse, bestimmt.
WD du hast die Wahl
willst du bleiben in alter Qual
oder dich verwandeln?
Was bin ich nur für eine Schande
kriege keinen Totschlag hier zustande!
zeig, wo ich hier Asyl beantrage!
WD, da fragst du am besten eine Fee
dass sie dir ein Bleiberecht geb'
wenn du ab sofort kreativ lebst.
Ja, das will ich tun
werd ja sonst nie ruh'n
bin schon Teil eines Lieds im Nu.