Leise rieselt der Schnee,
still und starr ruht der See.
Zwei Kinder musizieren am Heiligen Abend in der warmen Stube:
Ein keckes Mädchen und ein kleiner Bube.
Sie setzen mit ihren kindlichen Stimmen zum ersten Ton an:
Wunderbarer Klang.
Die Zungen bewegen sich voll freudiger Kraft, bald ist die erste Strophe geschafft.
Strophe um Strophe singen die beiden Kleinen ihre weihnachtlichen Lieder.
Stille Nacht, hochheilige Nacht und wer das Rezept der Plätzchen in der Weihnachtsbäckerei verschwinden ließ.
Natürlich war es der kleine Tim, dass findet dieser entsetzlich mies.
Und beendet die fröhlichen Klänge.
So enden die weihnachtlichen Gesänge.
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26.12.2017 © Felix Hartmann