Wie die Zeit von "zu wenig" bis "zu viel" wurde
Da kommt der Punkt wo alles zu viel wird. Wo wir aufhören zu kämpfen, und uns nicht mehr versuchen in das System einzugliedern. Wo wir akzeptieren das wir zu unfähig sind auch nur die kleinsten Dinge zu meistern. Wo wir das Leben nicht mehr meistern können. Ich bin so fertig damit traurig zu sein. Jeden Morgen aufstehen zu müssen und zu fühlen wie wertlos ich bin. Ich habe nichts wofür ich noch Leben wollen würde. Ich bin sowas von fertig damit, nie genug sein zu können. Ich kann nicht beschreiben wie schmerzhaft es ist auf den Frieden zu warten. Wie es weh tut zu sehen, wie alle um einen herum so perfekt sind. Alle erreichen ihre Ziele und erfüllen ihre Träume. Und ich. Ich sitze weinend in einen Zimmer, schreibe einen Text wie scheiße das Leben ja auch ist, und denke darüber nach mir weh zu tun. Während dessen andere solch Probleme verdrängen, heule ich hier rum und frage mich warum ich nicht schon längst tod bin.
"Ich wahr mal einen ganzen Tag in der Schule ohne das mich auch nur eine einziege Person angesehen oder mit mir geredet hat. Und mir ist klar geworden das dass der beste Tag wahr den ich seit langen erlebt hatte. Der Tag an dem niemand Notiz von mir genommen hat. Der Tag an dem ich nicht mehr da wahr. Ja es war ganzschön depriemierend, also bin ich nach Hause gegangen und habe geweint. Ich schluckte eine Schlaftablette. Dann noch eine. Und zum Spass habe ich nochmal 12 geschluckt. Meine Eltern und der Artz haben es einen Unfall genannt. Und als ich dann nach 2 Wochen wieder in der Schule war, ist keinen was aufgefallen. Es war so als währe ich nie weggewesen."
Ich denke mal das ist der Vorteil wenn man von vorne rein nie da ist. Habe ich Recht? Keiner vermisst einen wen man weg ist.