Der Schnee er funkelt, der Himmel ist blau, wir zwei gehen über die weisse Au.
Die Sonne mit ihrem strahlenden Schein, taucht alles in herrliches Glitzern ein.
Die Schneekristalle klein und weiss, bilden ein einziges Flächengegleis.
Der Schnee knirscht unter unseren Schuhn, rund um uns scheint alles tief zu ruhn.
Schliesslich kommen wir an einem Häuschen vorbei und fragen uns, ob dies wohl bewohnet sei.
Viele Eiszapfen hängen an seinem Dach, darin sich schon mancher Lichterschein brach.
Wir finden jeder ist ein Kunstwerk für sich, welch Reichtum hier, für dich und mich!
Zusammen dürfen wir alle Schönheit erfassen, die unser Schöpfer hat geschaffen.
Langsam setzen wir unseren Weg jetzt fort, wir wollen zu jenem Walde dort.
Die Bäume strecken ihre Äste in den klaren Himmel, von fern ertönt Kirchenglocken- Gebimmel.
Die Äste in einen weissen Mantel gehüllt, alles von tiefer Stille erfüllt.
Wir küssen uns unter einem Tannenbaum, was dann geschieht, man glaubt es kaum!
Der Schnee er schmilzt unter unseren Füssen, wir staunen gar sehr, auf einmal wächst da ein buntes Blumenmeer!
Was unsere Liebe doch kann vollbringen, unsere Herzen darob vor Freude singen.
In diesem Moment hoppelt ein weisses Häschen vorbei, es lebt hier gar gelöst und frei.
Kleine Spuren hinterlässt es in der Schnees- Decke, dort hinten ich ein Reh entdecke!
Mit eleganten Sprüngen, setzt es über schwarzes Geäst, dann es unser Blickfeld wieder verlässt.
Wir spüren jetzt Lust wild herumzutollen und uns lachend im Schnee zu rollen.
Wir küssen und umarmen uns beide, und langsam geht der Tag zur Neige.
Wir gehen aus dem Wald hinaus und machen uns auf den Weg nach Haus.
Die Sonne geht nun langsam unter, doch wir sind immer noch ziemlich munter.
Wir setzen uns daheim an den Kamin, unsere Füsse wir unter eine warme Decke ziehn.
Dann trinken wir einen heissen Punsch voller Wonne, in unserer Liebe scheint eine besondere Sonne.