Take Your Broken Heart, Make It Into Art - Carrie Fischer
Ich bin ein Genießer. Tja... ich rauche, trinke und esse gern. Idealerweise zu einem guten Buch, alternierend mit guten Filmen oder Serien. Definitiv beim Schreiben.
Aber ich genieße auch gute Geschichten. Und Musik. Aber da leider nicht das kreative sondern das wissenschaftliche Schreiben mein Bankkonto füllt, gilt diesem der Verzug. Daher komme ich beiweiten nicht so schnell mit meinen Geschichten voran, wie ich es mir wünschen würde.
Bevor ich Geschichten geschrieben habe, waren es Gedichte und lange kryptische, hochtrabende metaphorisierte Briefe/Mails im Austausch mit einigen Freunden als Teenies. Wir hielten uns für Sonderlinge, besonders begabt und künstlerisch versiert, für Außenseiter, waren es vielleicht auch, waren aber vor allem stolz darauf, und dachten nur wir allein könnten einander verstehen. Später, als wir gezwungen waren unsere Wege allein weiter zu gehen, kam ich in der Uni wieder zum Schreiben. Aus Langeweile vielleicht. Und weil ich kein Buch fand, das meinen Erwartungen entsprach. Nicht das ich seither etwas geschaffen hätte, das meinen Erwartungen entspräche ^^
Ich liebe düstere Science Fiction. Die Klassiker natürlich, aber auch neuere Sachen, wie die Reihe von Richard Morgan. Früher habe ich mehr Fantasy gelesen. Inzwischen habe ich das Gefühl, dass die Bücher die ich lese immer älter, statt neuer werden. Das letzte aktuelle Buch waren die Bücher der Känguru Chroniken von Mark-Uwe Kling (absolute Empfehlung!).
Ich würde auch gerne (besser, mehr) düstere Science Fiction schreiben. Aber ich leide seit fast 2 JAhren an einer Schreibblockade in dem Bereich :( Dafür flutscht die dramatisch romantische Girlie-Story grade total. Ist eine nette Ablenkung und nicht so anstrengend. Aber ich werde zu meiner Dystopie zurückkehren. Wenn die Zeit kommt.
Hobbymäßig. Es wär zwar der Knüller fürs Schreiben bezahlt zu werden, es reicht mir so völlig. Und mein Real Life Job ist schon auch ziemlich cool :)
