Die Wolke hüllt
die Stadt, den Strand
den Himmel ein
Kapitäne rufen
ihr Nebelhorn klagt:
Wer da? Wo seid ihr?
Keine Antwort, nur Wellen
schlagen an Land
wenn kein kleiner Fisch
gefangen ward
Wurzelfinger krallen
in dünne Luft
stecken noch im Sand
der längst dem Ruf
der See verfallen ist
diesen Herbst noch
vielleicht bevor der Nebel
sich heute wieder hebt
verloren ist der Kampf
ein rotes Ahornblatt fällt
Am Rand erscheint
die Silhouette eines Wolfes
thront über seinem Reich
mit dem ahnungslosen Gefieder
ein Taucher verschwindet
in Spiegellosem Wasser
Gänse ziehen unsichtbar
nur ihr Geschrei
verrät den Zug
zu den abdenlichen Feldern
Segel tauchen langsam auf
oben ein Hauch
von Sonnenschein
die Wolke zieht jetzt weiter
frei erscheint nun
Ufer, Land und Leute
der Wolf springt
auf feuchtem Sand:
Ein Baumstamm
genügt ihm heute als Beute