Que sera, sera …
Wie ein Sirenengesang rief das Lied sie vorwärts. Siria folgte, stolpernd.
Hungrig, müde, am Ende. Sie ließ die Seitengasse hinter sich, das Blut, den Kleiderhaken, das Ding.
Ihr war so kalt, eine Kälte, die nicht nur von Außen kam.
Sie wusste, dass sie noch blutete. Ihr war schlecht. Sie taumelte. Es wäre so leicht, sich jetzt einfach fallen zu lassen, einfach liegen zu bleiben.
Warum sollte sie noch weitergehen?
Whatever will be, will be …
Sie hatte den Musiker entdeckt. Er saß auf einer Decke auf der Straße und sang. Seine Stimme war so schön. Sein Gesicht war noch schöner: Rotblonde Haare, offenbar gefärbt, und dazu wunderschöne grüne Augen.
Siria blieb stehen, von einer Straßenecke verborgen. Feuchtigkeit auf den Schenkeln.
Vielleicht sollte sie doch noch ein wenig weiter gehen. Sich neue Kleidung kaufen.
Und einen Malblock … vor ihrem Inneren Auge entstanden Bilder, Farben und Formen.
Sie hatte noch ein paar Ideen … ja, vielleicht sollte sie wirklich noch ein Stück weiter gehen.