Natas taucht, begleitet von den Schattenwesen auf, man sieht Theo, Henry und Liese in der Unterkunft, eingefroren
Natas: Jetzt endlich herrscht die Nacht allein,
und Hoffnung wird Vergessenheit,
wenn still erblüht mein Königreich,
in Finsternis und Einsamkeit,
es herrschen Schatten und Dämonen,
besiegen Mut und Heldentum,
wenn Dunkelheit den Mond verschluckt,
dann ist die Zeit des Lebens um.
Schattenwesen: In seinem Königreich der Nacht,
gedeiht allein Bösartigkeit,
Grausamkeit nährt seine Macht,
aufs Neue jede weit're Nacht.
Natas: Wenn wieder bricht die Nacht herein,
die Sonne blutend untergeht,
dann lebt in meinem Königreich,
das Unheil, dem ihr nicht entgeht.
Wer stärker ist als die Dämonen,
wer heller strahlt als Dunkelheit,
den zwinge ich zu bösem Pakt,
und kommt die Zeit, ist er bereit.
Schattenwesen: Und unser Königreich der Nacht,
ist stärker als das Himmellicht,
wir sammeln Stärke, suchen Macht,
bis einmal dann der Krieg ausbricht.
Natas: Auf ewig dann die Nacht einbricht,
kein Licht des Tages mehr verbleibt,
und dann besiegt mein Königreich
das Gute für die Ewigkeit.
Dann leben Schatten und Dämonen,
mit ihnen Angst und Dunkelheit,
von jeder Macht dann unbesiegt
in meinem Reich für alle Zeit.
(Schattenwesen und Natas gehen in den Hintergrund)