Es mag für den Neueinsteiger in der Belletristicaristik verwirrend sein, aber es gibt zwei Arten des Bindungsleben zwischen Geschöpf und User: Begleiter und Haltung. Diese beiden an sich separaten Formen können aber auch überschneiden. Beispiele hierfür sind Luan T. Nexi und das Fagerleuer Califer oder Felix H. mit seinem lebendigen Buch Systema Natura Belletristica.
Begleiter
Begleiter sind Geschöpf die einen tiefen Bund mit einem User eingegangen sind. Dabei müssen diese Begleiter nicht direkt mit der Person zusammen leben. Sie können aber vom User jederzeit über das Begleiterband beschworen werden. Es ist sind maximal nur 7 Begleiter möglich, da es nur sieben Arten von Edelsteinen gibt. Dabei ist die Begleitung immer an zwei Individuen gebunden, dem Geschöpf und dem User. Der Bund muss freiwillig eingegangen sein. Die meisten Begleiter leben im Umkreis ihrerer zu begleitenden, eine Ausnahme dieser Regel stellt der Diamantbegleiter und Regenbogenmoti Erique da. Dieser lebt in den Regenwäldern Belletristicas und ist damit relativ weit entfernt von Felix H. den er eigentlich begleitet, wobei er sich trotz allem noch im Biotopenreservat des Meister-Bellologen aufhält.
[Anmerkung des Autors: Mir war es wichtig die Unterschiede zwischen Begleiter und Haltung darzustellen, Luan und ich arbeiten dieses Konzept noch aus und werden später darauf ausführlicher Bezug nehmen können]
Haltung
Haltung beschreibt den Versuch möglichst naturnah eine Art zu halten. Dies bedeutet meist mehrere Individuen, welche sich nicht beschwören lassen, da sie keinen Bund eingegangen sind. Es obliegt einem User frei den Geschöpfen die er hält einen Namen zu geben oder nicht. Beispiele hierfür sind Phobos der einen Mausebuffel namens Princess hält und Felix der zwei Mondkatzen, Katja und Morle, besitzt. Eine Bindung besteht hier ebenso außer frage, aber keine beschwörende Bindung. Es ist möglich mit gehaltenen Geschöpfen auch Handel zu betreiben und diese an andere User zu vermachen, was bei einem personengebunden Begleiter nicht möglich ist. Ebenfalls kommt es vor, dass gehaltene Geschöpfe zu einem Begleiter des Users werden, der sie hält. Der Vorteil an einer Haltung ist, dass sie nicht zahlenmäßigen Einschränkungen unterliegt. Man kann so viele Geschöpfe halten, wie man Zeit technisch ermöglichen kann.
Die Belletristicaristik beschäftigt sich ausschließlich mit dem Aspekt der Haltung von Geschöpfen.